Gewichtsschwankungen
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- 11. Apr 2013 19:43
- Ja genau, der Wert war nach 2 Stunden bei 60.
Das ist eigentlich schon grenzwertig. Normaler Blutzuckerwert liegt zwischen 70/75-120/125.
Meiner ist schon sehr niedrig.
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- 10. Apr 2013 21:33
- Hi Absynthia,
jetzt hab ich aber Fragezeichen im Gesicht...
Den "netten" OGGT kenn ich auch , leider nur zu gut. Ich hatte in meinen beiden Schwangerschaften Schwangerschaftsdiabetes, da macht man den regelmässig. Ich durfte dieses komische pappsüsse Zeug trinken, morgens, nüchtern natürlich, als relativ frisch Schwangere mit Morgenübelkeit.
Ich hab mehr als einmal überlegt mir das Ganze nochmal durch den Kopf gehen zu lassen ;-))
Aber dass du auf diesen Test überhaupt nicht angesprochen hast ist so nicht richtig...
War das der Wert der nach 2 Stunden gemessen wurde?
Der Nüchternwert ist gut!
Luzerine
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- 10. Apr 2013 16:49
- Auch ich habe solche Schwankungen, ich denk dann immer ist der Nagellack zu dick aufgetragen. Am schlimmsten am Tag nach dem Zumbatraining dabei schwitze ich dort am meisten. Darum habe ich am Wiegetag immer Angst es könnte auf einmal mehr sein als in der Woche zuvor. Aber ich habe ja kein Zeitlimit gesetzt und deshalb kommt es auf eine Woche mehr oder weniger nicht an.
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- 10. Apr 2013 16:33
- Huhu Luzerine,
hört sich anständig an, dass mit dem Refeed-Day. Behalt ich mir mal im Hinterkopf.
Mein Arzt hat mich komplett durchgecheckt. Alles in Ordnung, bis auf das ich bei dem Test wegen Insulinresistenz wohl überhaupt nicht angesprochen habe.
Man hat nen Glukose-toleranz-Test gemacht, nüchtern war ich bei 59, nach dem Zuckerschock war ich bei 60. Und ich hätte wohl wenigstens 80 haben sollen. Habe also überhaupt nicht drauf reagiert.
Dann haben die noch Blut abgenommen, Langzeitwerte etc. gecheckt. Und da hat sich dann wohl herausgestellt, dass ich Insulinresistent bin.
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- 10. Apr 2013 11:17
- Hi du,
versuch doch mal, dir in den Momenten, in denen du so Heisshunger hast, gezielt vor Augen zu führen was du erreichen willst, wofür du deine Ernährung umstellst - und mach dir klar, dass du gegen diese Ziele arbeitest, wenn du dann mit dem Futtern loslegst.
Gönn dir eine Kleinigkeit, und pack den Rest dann wieder weg.
So klappt es zumindest bei mir... Ich nasche, aber in Maßen, und nehm dazu kleine abgepackte Sachen. Ferrero Küsschen z.B. - pro Stück 1.1 Punkte, und die grösste Lust auf Schoki ist gestillt.
Das mit der Langeweile und dem Frust kenn ich leider auch nur allzugut... Ich hab eine kleine Tochter, bin deswegen tagsüber viel daheim, aber im Kopf nicht wirklich ausgelastet. Dann könnt ich mir stääändig was holen... Meine Lösung: Einen Teller mit fertig geschnittenem Obst oder Gemüse (besser, weil man länger dran kauen muss) bereit stellen, dann kann ich mich bedienen und tu mir auch noch was gutes dabei.
Zum Refeed-Day: Heisst für mich nichts anderes, als einfach mal einen Tag nicht zu zählen und (mehr oder weniger) zu Essen worauf ich Lust habe. Also, nicht wahllos alles in mich reinstopfen, aber ich komme dann schon sehr sehr deutlich über meine Punkte. (Und auch über meinen Gesamtumsatz, denke ich!) Nicht unbedingt gezielt kalorienreich essen, das kommt von alleine *ggg*
Ich nutze so einen Tag, um Sachen zu kochen die ich mir sonst verkneife oder wenn wir eingeladen sind - dann gibt es in der Regel ohnehin diätuntaugliches Essen und ich könnte nicht zählen, brauche dann aber nicht mit schlechtem Gewissen am Tisch zu sitzen. Ich brauch den für meine Psyche - mit dem Gefühl mir alle leckeren Sachen künftig ein Leben lang verkneifen zu müssen könnte ich nicht leben ;-)
Hat denn dein Arzt eine Vermutung geäussert, warum du trotz aller Bemühungen nicht abnimmst? Wurde deine Schilddrüse mal gecheckt?
Luzerine
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- 09. Apr 2013 13:26
- Hallo Luzerine,
danke für deinen Post. Ich hab das beim Arzt damals komplett anders verstanden, aber das macht auch Sinn.
Ich denke, dass mein Heißhunger wirklich an meiner Psyche liegt. Wenn es mir schlecht geht, oder mir langweilig ist, fange ich an zu fressen, wie ein Scheunendrescher. Hinzu kam noch, dass ich gerne und fast ausschließlich nur noch Cola getrunken habe. Natürlich die richtige, keine Light oder Zero *an Kopf pack*.
Nein, Kinderwunsch habe ich momentan noch nicht, da es bei mir beruflich gerade Umschwünge gibt und ich noch einiges plane, bevor ich ein Kind haben möchte.
Man sagte mir zumindest, Metformin könnte mir helfen abzunehmen, da sich beim letzten Versuch GAR NICHTS! mehr tat. Egal was ich getan habe, kein Gramm verloren. Mit Metformin geht es, aber langsam.
Zum Zyklus... ich hatte die letzten drei Tage ein wenig Zwischenblutung, aber die ist wieder weg (Ich nehme die Pille noch).
Ich hab einige gute Gründe, endlich schlank zu werden:
1. kann ich mich selbst nicht mehr sehen
2. merk ich das in meinem jungen Alter schon, dass es so nicht weiter gehen kann
3. drohender Diabtes
4. möchte ich schlank sein, wenn ich heirate. (ist noch nichts geplant oder so, aber falls der Tag kommt, möchte ich nicht als Walross abgelichtet werden :( )
5. möchte ich endlich mal in die Kleidung passen, die mir gefällt
Was versteht man eigentlich unter einem Refeed-Day? Ich lese davon zwar immer, aber was heißt das genau? Soll man dann bewusst über seine Punkte essen? Oder bewusst kalorienreiches reinzwiebeln? Versteh ich nicht so ganz :/
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- 09. Apr 2013 12:35
- Hallo Absynthia,
ich kann selber ein Lied von PCO singen, bin auch betroffen...
PCO an sich ist keine Vorstufe zum Typ-2 Diabetes, bedeutet aber dass du ein erhöhtes Diabetes-Risiko hast. Ich hab auch die erbliche Vorbelastung in der Familie, und das war nicht zuletzt der Grund warum ich bei MM gelandet bin.
Eine ungutes Zeichen ist die Insulinresistenz, und die ist auch Grund für deine Heisshungerattacken. Dem kannst du etwas vorbeugen, indem du Dinge isst, die den Blutzuckerspiegel nicht so rasch ansteigen lassen. Also nix/wenig Süsses, und auch die SP besser zum grossen Teil mit Gemüse abdecken. (Was aber nicht heisst, dass du auf Obst komplett verzichten solltest!!) Und möglichst keine "kurzkettigen" KHs - also alles was aus Weissmehl hergestellt wird meiden.
Weisst du denn wie genau der Heisshunger zustande kommt?
Wenn ich fragen darf - seid ihr denn in der Kinderplanung? Dann hat PCO ja nochmal ganz andere Dimensionen :-(( Auch damit hab ich so meine Erfahrungen gemacht :-(
Metformin wird eigentlich nicht zum Abnehmen verschrieben, sondern um deinen Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen und den Überschuss an männlichen Hormonen zu normalisieren. (Eine ähnlich positive Wirkung hatte bei mir auch der Mönchspfeffer, gibts rezeptfrei in der Apotheke und man kann auch beides parallel nehmen.) Metformin KANN aber beim Abnehmen unterstützend wirken. Ich hab davon nix gemerkt ;-) Obwohl ich es wegen KiWu mehrmals und auch über Monate hinweg genommen habe.
So wurde mir vieles zu PCO erklärt - aber ein Termin bei einem Diabetologen der sich damit wirklich auskennt und auch ggfs. mit deinem Frauenarzt zusammenarbeitet ist wichtig! Ich bin nur Laie.
Zum Gewicht: Ich habe hier sehr oft schon von so starken Schwankungen gelesen, persönlich aber noch keine Erfahrungen gemacht. Einen Zusammenhang zum PCO würd ich (als Laie) da erstmal nicht sehen. Eher zu der Frage, wo in deinem Zyklus du gerade bist und wie sehr du dazu neigst Wasser einzulagern. Auch das mit der Waage, was Rovena geschrieben hat, spielt bei mir ne Rolle.
Meine Gewichtskurve stagniert immer, wenns auf die Rote Zeit zu geht, und wenn die dann fast rum ist, gehts wieder deutlicher abwärts. Schau dir mal mein Abnehmprofil an, die "Wellen" sind echt gut zu erkennen... Ärgerlich nur, wenn mehrere Wochen lang nix geht, weil der Zyklus sich mal wieder PCO-typsich verlängert ;-(
Dein Essverhalten scheint meinem auch ganz ähnlich zu sein - ich hab gute Erfahrungen damit gemacht, mir nicht alles zu verbieten, sondern bewusst wenig Süsses in meinen Tag einzubauen, damit ich keine Fressanfälle krieg. Meist gönn ich mir was kleines Süsses vorm Ins-Bett-gehen - da kann ich mich dann den Abend über drauf freuen, und wenn der Appetit wieder kommt schlaf ich schon...
Und überleg die einen Refeed-Day - sich mal einen Tag nicht ständig zurückhalten zu müssen ist super für die Psyche.
Klar wirst du dann eher langsamer abnehmen, aber dafür eher durchhalten!
Hast du denn ein "Ziel", für das sich das Abnehmen lohnt? Gibt es andere Motivatoren ausser der drohenden Diabetes-Gefahr?
Lg,
Luzerine
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- 09. Apr 2013 09:35
- Guck mal hier http://de.wikipedia.org/wiki/Polyzystisches_Ovarialsyndrom das hilft eigentlich schonmal weiter was das eigentlich ist und wie das mit der Insulinresistenz zusammen hängt. Ersetzt natürlich nicht das Gespräch mit dem Fachmann, aber man hat zumindest schonmal eine grobe Ahnung.
Zur eigentlichen Frage: ja, gewichtsschwankungen sind normal, der Körper ist ein sehr komplexes Ding, das nicht unbedingt unserer Logik folgt. Bei mir sind es alleine einmal im Monat locker 2 kilo, die dann auch wieder verschwinden. Kommt übrigens auch bei mir vor wenn die Batterieen meiner Waage langsam leer werden, oder wenn ich die Waage woanders hinstelle.
Also mach dir keine Panik, nicht die täglichen zahlen sind wichtig, sondern das die Kurve langfristig abwärts geht. Und selbst wenn man mal über den Punkten ist ist das kein Beinbruch, solange das nicht ständig vorkommt.
Um sich nicht nur an der Waage zu orientieren kann man sich noch zusätzlich messen, so einmal im Monat ist schon ok. Der Umfang hilft einem auch zu sehen, dass es abwärts geht, auch wenn die waage mal was anderes behauptet.
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- 09. Apr 2013 09:17
- Hallo Isabelmall:
Danke für deine Antwort.
Ich bemühe mich, nicht ständig auf die Waage zu hüpfen. Normalerweise macht mir das auch nichts aus, wenn mal ein bisschen mehr drauf ist. Ich habe mit MM ja schon einmal abgenommen (rund 20kg), aber da war das nicht so massiv, höchstens mal 300-500g.
Vielleicht hab ich heute auch nur einen besonders schlechten Tag, dass ich da so drauf reagiere :(
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- 09. Apr 2013 09:15
- Hallo sonnenkruemel:
Da bin ich momentan noch bei, das wirklich herauszufinden. Ich war damals beim FA, weil ich ständig Abszesse bekommen habe und dachte es liegt nur an meiner ungesunden Fressweise. Dieser schickte mich weiter zum Diabetologen und der sagte nach einigen Tests ich hätte PCO und eine Insulinresistenz.
Heißt also, das ist die Vorstufe zu Diabetes. Da bin ich durch meine Eltern vorbelastet (beide Typ 2 Diabetes) und ich hab keinen Bedarf genauso zu "enden", sag ich mal fies.
Dieses PCO hängt wohl eng mit der Insulinresistenz zusammen, genau erklärt hat man mir das aber nicht. Ich warte noch auf einen Termin bei einem anderen, guten Diabetologen, der mir da Erklärung geben kann.
Fest steht zumindest, dass ich ne Insulinresistenz habe und deswegen auch ständig Fressattacken hatte, weil ich zudem auch dann nicht das richtige, dafür vorgesehene gegessen habe.
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- 09. Apr 2013 08:58
- Oh ja, solche Gewichtsschwankungen sind normal... ich habe schon mal 2kg mehr gehabt von einem Tag zum anderen... und am nächsten Tag war wieder was weg... dafür gibt es viele Erklärungen... zum einen halt Wasereinlagerungen ( oft hormonell bedingt) aber es kann ja auch sein, daß Du was gegessen hast, was schwerer verdaut wird, sich also länger im Körper aufhält. Ein voller Darm kann schon ein paar Kilo wiegen. Also, wegen 1,2 kg würd ich mir jetzt keine Sorgen machen. Vielleicht ist es für Dich besser, wenn Du Dich nur einmal wöchentlich wiegst, wenn Dich so etwas aus dem Takt bringt.
Und versuch die Sonderpunkte bevorzugt zu essen, die sind ganz, ganz wichtig!
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- 09. Apr 2013 08:56
- Hallo Absynthia,
PCO kenne ich nicht, daher kann ich den Einfluss davon nicht abschätzen. Was ist das, wenn ich fragen darf?
Schwankungen sind ansonsten normal und liegen oft an Wassereinlagerungen, z.B. nach (ungewohnter) sportlicher Aktivität oder einfach zyklusbedingt. So kann man während der Tage auch mal plötzlich 1-2 kg mehr wiegen.
Also Kopf hoch und weiter machen ;) In ein paar Tagen ist das Gewicht bestimmt wieder runter gegangen un es sind ja auch trotzdem noch 2.5 kg weniger als vor 2 Wochen! Positiv denken ;)
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- 09. Apr 2013 08:48
- Hi ihr Lieben!
Seit dem Mittwoch vor Ostern bin ich wieder "eifrig" am abnehmen.
Ich hatte ein Startgewicht von fast 125kg und bin fast heulend zusammen gebrochen, als ich das auf der Waage sah ._.
Seit dem bin ich auf eigentlich 121,3kg runter. Heute morgen winkte mir die Waage mittelfingerfreudig entgegen mit 122,5kg.
Kann es so starke Gewichtsschwankungen geben?
Ich esse meine Punkte soweit es möglich ist, mir fällts schwer die Sonderpunkte aufzubrauchen, da ich mich da noch umstellen muss (bemühe mich aber viel Obst und Gemüse in den Tag einzubauen!), überschreiten tu ich die nicht, außer letzten Sonntag, da waren wir auf der Kirmes und ich wurde zu Pommes und Bratwurst verführt *snief*.
Dazu muss ich sagen, dass Ende letzten Jahres bei mir PCO festgestellt wurde und ich Metformin bekommen habe, damit ich überhaupt abnehme. Vorher hab ich hier zwar auch schon diätet, endete aber immer damit, dass ich irgendwann alles wieder in mich reingefressen habe.
Sind solche starken Gewichtsschwankungen normal? Bin grad echt depri ._.
Liebe Grüße