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Ich gehe jetzt einen anderen Weg...

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    • 19. Sep 2014 16:21
    • Hab meinen Kommentar als PN verschickt....
      Sei lieb gegrüßt
      Tessa
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    • 19. Sep 2014 10:08
    • Uff, da kommt noch einiges auf dich zu! Aber ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass alles gut wird! Alles Gute für dich!
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    • 19. Sep 2014 08:45
    • Moinsen,

      nach vielen Tagen des Überlegens und dem Kontakt mit einem alten Schulkollegen, welcher inzwischen Psychologe ist, einigen Recherchen und Informationssammlungen ist nun klar :
      ich werde einen neuen Weg gehen müssen. Und wollen, nicht nur müssen.

      Viele Male hab ich über meine von mir vermutete Eßstörung geschrieben, nun hat "das Ding" einen Namen - Bulimia nervosa.
      Denn genau so hab ich mich in den Beschreibungen wiedergefunden.
      Und um die immer wieder kehrenden Eßanfälle endgültig zu stoppen, werde ich nun etwas ganz anderes machen.
      Erstmal habe ich heute meinen letzten Spätdienst in meiner bald schließenden Einrichtung.
      Und ab Sonntag die letzten 5 Nachtwachen....
      Am 27.09. werden wir Schwestern unsere Abschiedsfeier haben und anschließend alle gemeinsam auf Station übernachten, am nächsten Morgen frühstücken.
      Und dann werden wir gemeinsam abschließen....

      Ab dem 29.09. hab ich erstmal URLAUB...
      Und am 02.10. fliegen wir nach Griechenland für 14 Tage.

      Am 20.10. fange ich meinen neuen Job als ambulante Schwester an.

      Und wir planen im Geiste bereits einen Umzug für den kommenden Winter.
      Haben eine wunderschöne Altbauwohnung im Auge, sollte es klappen, nehmen wir sie.

      So.
      Wenn all diese "Dinge" vorrüber sind, dann werde ich mich MIR und meinen Eßanfällen widmen.
      Es gibt ein Buch "Essattacken stoppen - Ein Selbsthilfeprogramm gegen Binge eating" von Christopher G. Fairburn, ganz frisch von 2013.
      Dieses Buch zusammen mit einer kognitiven Verhaltenstherapie wird mir den Weg aus diesem endlos scheinenden Fress - Diätdschungel weiden.

      Das ist eine Menge, was ich da vorhabe, und es wird seine Zeit dauern.
      Ich werde keine Punkte zählen, mich jedoch genau beobachten müssen.
      Und ich werde weiter berichten, wie es voran geht.

      Erstmal ist ein Ende meiner langen, langen Leidenszeit in Sichtweite.
      Und darauf / darüber freue ich mich unendlich.