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28. Nov 2014 - Abnehm Blog von Neroli

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    • 04. Dez 2014 20:16
    • Hallo ihr Lieben,

      erstmal vielen Dank für eure Beiträge, toll wie wir alle auf einer Wellenlänge sind. ;-)
      Wir sollten vllt. wirklich hier einen Thread aufmachen um uns über sowas und andere Dinge auszutauschen.
      Wie wärs mit dem Titel "gestandene Weibsbilder"? Ich fand deine Definition von uns herrlich Xenophenia. xD

      @mandalarine: Mein Start-BMI lag bei 27,3 und ich hab mich damit einfach wirklich nicht mehr wohl gefühlt...rausstehender Bauch (einige Leute dachten ich wäre Schwanger), speckige Oberarme, mein Gesicht wurde immer runder und das Doppelkinn auch immer deutlicher.
      Ich habe vor 2 Wochen Fotos bekommen, von der Taufe meines Patenkindes, seitlich fotographiert und ich drehe meinen Kopf Richtung Kamera..... da war zwischen Hals und Gesicht gar kein klarer Übergang mehr sichtbar (bei zu dem Zeitpunkt 85 kg).

      Wo ich auch gleich zu Denkis Kommentar zu Heidi Klum und Co. komme:
      Ich hab zwar noch nie ein "Supermodel" live gesehen, aber es ist ja allgemein bekannt, dass man auf Fotos und Videos dicker aussieht als vorm Spiegel.
      Ich würde mich auf den oben genannten Fotos z.B. locker 5 kg schwerer schätzen.
      Das ganze nennt sich Perspektivenverzerrung und liegt bei Fotos oft an einer zu geringen Brennweite der Kamera. Denkt an ein Bild von einem Hund der seine Nase in die Kamera hält, auf dem Bild sieht die Nase dann riiieeesig aus. Dieser Effekt setzt aber halt auch schon früher ein, ohne das wirs mit unseren Augen bewusst "rausfiltern" können.
      Außerdem sieht man sich im Spiegel ja immer aus der doppelten Entfernung, spiegelverkehrt und nur aus einem bestimmten Winkel, da hat man nicht so die Gelegenheit sich selbst in einem "schlechten Licht" bzw. "ungünstigem Winkel" zu sehen. ;-)
      (Ich hab mich gerade Mal schlau gelesen, bin kein Fotoexperte ;-) )

      Liebe Grüße,
      Neroli
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    • 29. Nov 2014 10:22
    • hi ihr lieben.

      neroli, ich bin da voll bei dir. habe zu anfang meiner abnehmaction auch mal meinen bmi ausgerechnet, als ich anfing mich richtig unwohl zu fühlen. ich lag damals knapp über der 25 und die zahl hat bei mir so reingehauen, dass es bei mir von der einen zur anderen sekunde klick gemacht hat und ich wusste, da muss was geschehen. spaßeshalber hab ich mir damals auch meine bmi-untergrenze angeschaut, und die liegt bei mir als zwerg bei 44-45 kg. das hat mich schon schockiert, aber auch etwas beruhigt, denn das ginge für mich entschieden zu weit. ich habe mich selbst lange als zierlich und so gut wie mein ganzes leben als schlank wahrgenommen. die ü50-marke war bei mir aber bereits mit 11 oder 12 überschritten (war früh entwickelt ;) ). damals wog meine mama mit 48kg zeitweise weniger als ich und sah bei einem körperbau, der meinem heutigen sehr ähnelt, schon sehr ungesund und knochig aus. wie du sagst, das ist sehr individuell. die 4 vorn ist bei mir also no-go-area, obwohl bmi-mäßig noch völligst im rahmen. ich, jetzt, mit 12 kg weniger? nein danke. es scheint manchmal, als hätten einige im leben bereits etwas gefunden, was andere noch suchen. nein, ich meine nicht das wohlfühlgewicht, sondern sich selbst. das ist wirklich viel wert. toll, dass wir dass alle so schön hingekriegt haben :)

      @xenophenia, es gibt eine facebook-gruppe die auch recht aktiv ist. die heißt glaube ich my miracle - abnehmen nach MM. ;)
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    • 28. Nov 2014 23:03
    • Hihi, liebe Neroli, liebe Denki,

      wir sollten eine MM-Gruppe auf Facebook aufmachen. :-)

      Ich finde es toll, hier Menschen zu treffen, die nicht völlig durchknallen mit "total vegan und ohne Leder" (Erleuchtete) oder "ohne Kalorienzählen ist alles Mist" (Kämpfer) oder "mein Freund mag mich nicht, wenn Dessous kneifen" (Frustrierte) sind, sondern einfach gestandene Weibsbilder. Klasse! Ich danke Euch. Echt und ehrlich. Ihr bereichert mein Leben.

      Das mit der Selbstwahrnehmung und so, liebe Denki, vertiefen wir mal in einem anderen Thread, ja?!?
      - Ich kann dazu Stories von Höhen und Tiefen eingebildeter Fettheit (Kurzzeitmaximalgewicht: 67 kg bei 1.70m) ablassen.... naja, die Männers gucken halt auf die Bilder der xs-Models und wollen die aber nicht im Bett (nur ein Aspekt unter vielen).

      Mädels, bleibt stark: alles an Euch ist ok. Und wenn es nicht ok ist ist es nicht das Ende, denn am Ende ist immer alles ok.

      xenophenia
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    • 28. Nov 2014 22:11
    • Neroli, ich glaub nicht, dass du dich wegen der plötzlichen, schnellen Abnahme durch die Flohsamen Sorgen musst. Das hat bestimmt nichts mit höherem Kaloriendefizit (und Hungerstoffwechsel etc.) zu tun. Ich glaube einfach, dass nur das Zwischenlager (Magen& Darm) leergeräumt wurde und der Abtransport jetzt schneller geht....
      Was den BMI angeht finde ich es gar nicht so schlecht, dass die Spanne so weit ist, so dass wirklich verschiedene Typen sich unter normal einordnen können. Mein unteres Limit ist auch bei etwa 54 kg. Wenn ich jetzt meine 59 kg Bilder sehe, dann ist deutlich, dass das mit weniger echt zu mager wird. Als ich die 59 kg hatte, hab ich mir ge'dacht', dass ein bis zwei Kilos noch gingen, aber gefühlt habe ich offensichtlich, dass jetzt wirlich Schluss ist. Ich denke, dass eine Größe 34 wirklich nur bei kleineren Frauen ordentlich aussehen kann. Auch wenn ich jemanden wie z.B. Lena Gehrke oder Heidi Klum finde, find ich die schon hübsch, aber meinen Körper finde ich schöner! Auf Fotos und im TV geht das sogar noch. In live wirkt das richtig Dünne sogar noch unattraktiver. Ich bin auch von Kindergrößen gleich auf 36/38 gekommen, obwohl ich als Jugendliche gut genaut und schlank war: auf einmal war ich 1,73 groß und wog 62 kg und das war genau richtig und niemand wär auf die Idee gekommen, dass ich abnehmen müsste/ könnte/ dürfte/ sollte... außer mir natürlich irgendwann, aber das lag nicht am Gewicht/ Aussehen, sondern meinem Knall. =D
      Es hängt auch sehr viel mit dem Körperbau zusammen: ich hab nie richtig dünn oder richtig dick ausgesehen, obwohl ich als Kind auch schon richtig dünn war (35 kg bei 154 cm mit 10Jahren) und auch schonmal offiziell dick mit 86 kg bei 173 cm mit 18 Jahren. Ich habe einfach breite Schultern und ein breites Becken und wenn ich dünn bin, seh ich von vorn eigentlich normal aus bin aber von der Seite betrachtet wie so ein Blatt Papier und wenn ich dicker bin werde ich nicht viel breiter- nuraus 3D wird dann sozusagen 3D (haha, ich hoffe man versteht mich, haha).
      Ich glaub, man kann sich anhand ded BMI gut orientieren, wo man ungefähr hin will, aber wenn man dann vor Ort ist, muss man dann schon selber wieder gucken, wo man sich dann am Besten fühlt....
      Meine beste Freundin ist nur einen Zentimeter kleiner, ist aber nur ein bisschen anders gebaut und ihr stehen 10 kg mehr viel besser als mir. Mit meinem Gewicht sieht sie nichtmal zu dünn sondern einfach nur unauffállig aus- steht ihr einfach nicht, weil sie (trotz größerem Busen) einfach maskuliner gebaut ist.
      ANALYSE ENDE
      Haha... wenn ich erstmal anfange!
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    • 28. Nov 2014 18:58
    • Hallo xe,
      danke für deinen Beitrag. =)
      die alte Rechnungsweise kannte ich bisher gar nicht, 4 Kilo Unterschied bei der unteren Grenze finde ich schon ganz schön viel, gerade wenns den Bereich U60 betrifft.

      Ja, ein BMI um die 21-22 ist als grobe Orientierung ein gutes Ziel, als Erwachsener sieht man das glaub ich alles auch viel realistischer und hat sowieso eine bessere Beziehung zu seinem Körper als in der Pupertät.
      (Hihi, wo du schreibst die Pupertät endet mit 25, ich bin ja auch "erst" 25 ;-) , aber ich hatte gllücklicherweise nie (also auch nicht zw. 12-17) Minderwertigkeitskomplexe wegen meines Körpers, hab halt immer Größe 38 gehabt und das war für mich vollkommen okay).
      Ich hätte eigentlich erwartet das bei den Mitgliedern unter 20 der Ziel-BMI relativ häufig unter 20 liegt, hab aber gerad mal stichprobenhalber in der Mitgliederliste geschaut und muss sagen, der Verdacht hat sich nicht bestätigt. Find ich toll das der Magerwahn unter jungen Menschen weniger zu werden scheint. =)

      Ich hoffe auch das es bei der 79 bleibt und nicht so schnell weiter runtergeht wie diese Woche. Das war absolut nicht beabsichtigt, ich konnte ja nicht ahnen das die Flohsamen so einen starken Effekt haben würden. xD
      Werde die jetzt erstmal niedriger dosieren.
      (sieht auf der Waage natürlich toll aus und ich freu mich auch drüber, aber es ist auf dauer halt mega ungesund und ich will auf keinen Fall nen JoJo oder Hungerstoffwechsel bekommen).
      Würde mich schon freuen wenn bis zum Jahreswechsel dann die 78 vorne steht, das ist ja noch einen Monat hin. ;-)

      Liebe Grüße,
      Neroli
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    • 28. Nov 2014 17:51
    • Liebe Neroli,

      ich kann Deinen BMI-Schock nachvollziehen. Ich halte es auch für übertrieben. Früher sagte man:

      Körpergröße - 100 = Normalgewicht
      (Körpergröße - 100) - 10 Prozent = Idealgewicht (obere Grenze)
      (Körpergröße - 100) - 20 Prozent = Idealgewicht (untere Grenze)

      Jetzt stell' mal die BMI-Grenzen daneben! Ich habe in Teeniejahren (mit 14 bis 17 Jahren) 54 kg (1,70m) gewogen. Da fand ich mich selbst etwas klapprig. Lange Zeit ( 18 - 28 Jahre) wog ich dann 56/58 kg. Damit fühlte ich mich sehr gut. Heute wiege ich 62/63 kg und fühle mich mit 48 Jahren immer och gut aufgestellt und nicht dick. Ich weiß: Wenn ich unter 60 kg wiegen will muss stets alles zählen und bin nur noch auf Luft und Wasser als wesentliche Nahrungsmittel fixiert. ;-)
      Darauf habe ich - gelinde gesagt - keinen Bock. Schließlich ist Leben der Sinn des Leben und nicht, wie eine Schaufensterpuppe auszusehen.

      Die meisten hier haben einen Ziel-BMI von 21 bis 21,5, insofern sie über 40 sind und vor allem unter 5kg abnehmen wollen. Die schätzen das meines Erachtens sehr realisitisch und gesund ein.

      Ich nehme an, dass diese große BMI-Bandbreite auch etwas mit dem Alter zu hat, also eher unterer Bereich in der Pubertät (die bekannterweise mit 25 Jahren endet) und dann leichte Zunahme im Erwachsenenalter.

      Ich teile Deine Meinung: Jeder hat ein individuelles Wohlfühlgewicht in einer "Normalzone", ob nach BMI oder traditionell gemessen.

      Ich drück' Dir die Daumen, dass beim nächsten Wiegetag ein 79,* dort steht und sich erst einmal stabilsiert, bevor Du Dir eventuell Dein nächstes Ziel setzt.

      Rock on! Eat soulfood & N.JOY your life,
      xe.
      ~~
      Nachtrag: gerade mal BMI gespielt. Ich bin 1,70 und wiege 63.0 (ja, ist kein Wiegetag, sind 200 Gramm weg)
      Alt Untergrenze: 56,00 kg | BMI: 52,01 kg
      Alt Obergrenze: 77,00 kg | BMI: 72,00 kg
      Da sind vier Kilogramm Differennz drin. Ich hatte immer die vermutung, dass es den BMI-Leuten mehr um die Ausweitung des Normalbereichs nach oben ging als nach unten....
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    • 28. Nov 2014 16:20
    • Start: 85,5 kg
      Aktuell: 80,8 kg
      Abnehmerfolg: -4,7 kg

      Bis Weihnachten soll noch 1 Kilo runter.

      Der aber eigentlich schon runter ist. =)
      Denn die Waage hat heute morgen 79,1 angezeigt. *grins*
      Damit wären beide Ziele erreicht:
      1. Bis Weihnachten unter 80 kg zu wiegen
      2. Bis Weihnachten 3 Kilo abzunehmen (ab Oktober gezählt)

      Ich nehme jetzt seit einigen Tagen morgens einen Teelöffel Flohsamen mit Wasser. Seitdem läuft meine Verdauung wesentlich besser und ich hab von Sonntag auf heute in 5 Tagen 1,7 Kilo abgenommen. Ist zwar toll und ich freu mich aber hoffe das es nicht so schnell weiter bergab geht, das kann auf dauer nicht gesund sein.

      Habe gestern spaßeshalber mal mit dem BMI-Rechner getestet bis wohin mein Gewicht noch im "Normalbereich" wäre.

      Ergebnis:
      Bei einer Größe von 177cm und einem Gewicht von 58 Kilo wäre mein BMI bei 18,5, also noch im Normbereich.
      Ich hab mich VOLL erschrocken!! :-O
      Ich weiß das der BMI nur ein Richtwert ist, aber das der sooo einen großen Spielraum lässt hätte ich nicht erwartet.

      Mit einem Gewicht von 78 Kilo wäre meine Kleidergröße immer noch 42, bei 68 Kilo hatte/hätte ich eine Kleidergröße 38, dann wäre es bei 58 Kilo wahrscheinlich eine 34?

      Ich bin von den Kindergrößen 164-176 direkt auf eine Kleidergröße 38 und hatte dementsprechend nie eine 36 und schon gar keine 34!

      Mit einer 38 war ich bei meiner Größe und meinem Körperbau immer schlank!
      Mein Körperbau ist halt nicht zierlich, ich bin mittelgroß, habe einen stabilen Knochenbau mit breiten Schultern, breiten Hüften und einer schlanken Taille.
      (selbst jetzt mit Größe 42 ist meine Taille noch klar definiert)
      Mit einer Größe 36 würde ich mir glaube ich schon zu dünn vorkommen, mit einer 34 wäre ich wahrscheinlich nur noch Haut und Knochen.

      Ist schon erschreckend.... wie viele junge Mädchen hungern sich auf einen BMI von 18-19 runter weil sie dünn sein wollen und denken sich dabei:
      "Hey, ist ja unterer Normalbereich, alles noch okay"
      obwohl sie mit ihrem idividuellen Körperbau vllt. längst beim Untergewicht angekommen sind?
      Andersrum gilt das ganze natürlich genauso.... es gibt halt auch Leute die bei einer Körpergröße von 180 um die 55 Kilo wiegen, von allen komisch angeguckt werden, hinter vorgehaltener Hand wird von Magersucht gesprochen, dabei Essen diese Leute ganz normal, hauen sich teilweise ne Tafel Schokolade pro Tag rein und versuchen ernsthaft zuzunehmen und bleiben aber trotzdem so dünn.

      Da kann man erahnen wie wichtig es ist auf seinen eigenen Körper zu hören um herauszufinden wo das idividuelle, gesunde Wohlfühlgewicht für einen selbst liegt.