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23. Apr 2015 - Abnehm Blog von denki

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    • 24. Apr 2015 00:14
    • Denki, du bist schon auch eine ganz Liebe!
      Die trotz eigenem, ich nenn's jetzt mal Chaos,
      immer noch die Mitmenschen im Blick hat! Daß Du Dich erinnerst, wie ich letztes Jahr nicht wußte, was ich tun soll.
      Danke, für Deinen Kommentar. Genau, dieses Jahr mache ich was für mich.
      Die Leute haben sich ja nicht verändert, und ich würde mich nur ärgern, Zeit vergeudet zu haben.

      Grüß' Dich, drück' Dich,
      crazy
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    • 23. Apr 2015 09:28
    • Liebe Denki,

      ich kann Dir folgen! :-)

      Mir kommt das sehr bekannt vor - aus meinem eigenem Leben. Ich musste sehr früh erwachsen werden und schätze bis heute die Phasen der "Einsamkeit".
      Das schwarze Loch, das Du beschreibst, ist mit Liebe, Vertrauen, Geborgenheit, Sicherheit und Wertschätzung gefüllt; emotionale Ressourcen, die wahrscheinlich Dir wie mir in der Kindheit nicht ausreichend zur Verfügung standen. Doch das ist kein Mangel. Du kannst dies alles Dir selbst entgegen bringen. Das ist der Schlüssel, um es auch von anderen empfangen zu können.

      Also: Ab vor den Spiegel, Denki anschauen, ganz intensiv in die Augen schauen .... und dann stellst sich eine Frage nicht mehr. Probiere es aus :-)

      Fühl' Dich fest gedrückt,
      xe.
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    • 23. Apr 2015 02:20
    • Ich find ja, hier tummeln sich so viele, so liebe Menschen! Ich freu mich immer über Eure Kommentare! Danke an Pidi diesmal.

      Ich weiß gar nicht, was es ist, dass ich dazugehören will?! Ich brauche gar keine Gesellschaft, kann meine Zeit sehr lange und sehr gut alleine verbringen. Von 16 bis 21 Jahren hab ich alleine gelebt und habe mich nicht einsam damit gefühlt. Ich brauche sogar meine Ich-Zeit. Viel mehr als die meisten anderen Menschen. Ich glaube, dass ich schlechter meine eigene Stimme höre, wenn andere dabei sind. Als Kind war ich sehr, sehr leise und verträumt. Und dann kam der Punkt, da ich gar nichts mehr gefühlt habe und nur vernünftig und erwachsen funktioniert habe. Zwar wirke ich jetzt anders, aber im Grunde titsche ich zwischen dem unsicheren leisen Kind im Inneren und dem aufgesetzten lauten Erwachsenen im Äußeren hin- und her. Die Entwicklung fehlt da, die sprechen unterschiedliche Sprachen und verstehen sich gar nicht... Das Kind ist schnell verschreckt und sprachlos, aber will auch nicht allein sein! Und die Erwachsene ist nur am Klugscheißen und hat selber keine Ahnung, was überhaupt wichtig ist. Ist auch nicht fair: so schlecht bin ich mit dem Vernünftigen nicht gefahren. Eigentlich geht es mir ganz gut und sooo schlecht kümmer ich mich auch gar nicht um mich. Eigentlich. Ich überseh nur irgendwas ganz Wichtiges. Da ist ein schwarzer leerer Fleck. Ich seh ihn nicht. Ich weiß nur, dass er da ist. DA muss ich drankommen. Und ich glaube, dass das irgendwas mit anderen zu tun hat, mit dem dazugehören. Teilhaben, Teil sein und nicht nur Sinn im luftleeren Raum zu finden.

      Ja, ich offenbare Euch meine seelischen Abgründe. Hier finde ich das einfach. Auch, wenn mir jemand gegenüber steht und sowas mal Thema wird, "geb ich es zu". Nur wird sowas nicht Thema und wenn man mich sieht, relativiert das das "Dramaaa", weil ich einfach nicht so rüberkomme. Ich sehe viel entspannter und gelassener aus als ich mich fühle. Ich glaub, für Ottonormal wäre das, das Haar in der Suppe suchen oder Probleme hausgemacht. Und auch, wenn ich mich selbst neben jemand anderem sehe, dann ärger ich mich oft noch, dass ich nicht zufrieden bin: "was willst du denn noch? Wieso darf er/sie unvollkommen gut und richtig sein und du willst mehr? Wo ist dein Maß? In welche Liga willst du dich erheben?" Das war mal meine Spezialität: mich dafür runterzumachen, dass ich unzufrieden bin, obwohl es mir gut gehen könnte/sollte/ müsste. So ein undefinierter Stolz. Ein zerstörerischer Ehrgeiz. Ich hab meine Muttersprache nicht sprechen wollen, weil ich mich geschämt habe, dass ich sie nicht konnte- als Vorschulkind. Ich hab Hausaufgaben nicht abgegeben, wenn ich wusste, dass sie nicht einwandfrei sind. Ich hab geschwiegen und den Kopf gesenkt, weil ich wusste, dass ich nicht allen gefallen könnte. Ich hab alles gut gemacht und Applaus bekommen aber ich bin nie an meine Grenzen gegangen und hab mich nicht entwickelt, weil ich zum Lernen hätte Fehler machen müssen. Und das kann ich nicht. Ich bin mit sehr wenigen Fahrstunden in die Prüfung gegangen und bin nur knapp durchgekommen, weil ich da den Wagen abgewürgt habe und schief eingeparkt habe und im ersten Moment nicht wusste, wie ich darauf reagieren sollte. Ich habe diese "Fehler" vorher nicht gemacht. Und dann hatte ich den Führerschein und konnte doch nicht fahren. Weil es nur ne Kopfleistung war und ich es eben noch nicht gelernt und verinnerlicht hatte. Solche Beispiele für mein Fassadentum könnte ich noch zig ergänzen. Die Büchse der Pandora muss erst geöffnet werden, dann kommt das Leben. Fassade ist nicht gut, Ehrgeiz und Stolz sind nicht gut- nicht für mich. Hindern mich das zu sein, was ich bin und sein sollte. Einfach Ich. Ich glaube wirklich so langsam, dass ich nicht ausgewachsen bin. Dass ich mich in meinen begrenzten Raum ausgebreitet und angepasst habe und regelrecht verkrüppelt bin und gar nicht die Form habe, die ich haben sollte und die sich richtig anfühlt. Ich bin ein vollkommenes Nichts, sollte aber ein unvollkommenes Etwas sein, das seine Unvollkommenheit auslebt. Ein Fass ohne Boden- sag ich nur.
      Oh Mann, wenn ich einmal anfange...
      KANN MIR ÜBERHAUPT NOCH JEMAND FOLGEN???
      Ich mag es überhaupt nicht zu jammern, deshalb kriegt ihr hier auch immer die volle Ladung. Ich bin nur ein Avatar und ihr tut mir kaum leid. Zumindest kann man die Beiträge ja einfach ignorieren, wenn es einen doch nervt oder nicht interessiert.
      So, wieder relativiert. Denki-Style.
      Abschicken? Oder Löschen? Reicht doch eigentlich, das mal ausformuliert zu haben?!?!
      Muahaha (=böses Lachen=) muahaha!