29. Apr 2015
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- 29. Apr 2015 11:15
- Liebe Ilona,
dieses Gefühl "zu schwimmen" und sich nicht so richtig orientieren zu können, kenne ich. Und heute weiß ich, dass es nicht nur ein Gefühl war, sondern dass ich wirklich sehr orientierungslos im Stopf-alles-in-dich-rein-was-geht-Kosmos unterwegs gewesen bin.
Ich bin jetzt Mitte 40 und wie du mittlerweile schon weißt, mit diversen Zipperleinen behaftet. Ich wollte etwas verändern an meiner Ernährung und auch an meinem Gewicht aber ich wollte mich nicht so unter Druck setzen.
Deshalb mache ich jedes Wochenende punktefrei und nenne das für mich "Zuckertag". Und wenn ich mal unter der Woche etwas vorhabe oder eingeladen bin....so what???....schreibe ich im Brustton der Überzeugung "Zuckertag" in mein Tagebuch und fertig.
Was soll passieren?
Probiere es aus.
Nichts passiert.
Niemand kommt und schüttet einen Eimer mit Pech über dich aus und, oh Wunder, die Welt geht auch nicht unter.
Ich habe so für mich angefangen zu lernen mich zu disziplinieren und auch locker zu lassen.
Ich lerne immer noch dazu und das lesen der blogs einiger, mittlerweile liebgewonnenen, Mitstreiterinnen hier tut das ihre noch dazu. Ich profitiere auch von den Gedanken und Erfahrungen der anderen hier und sehe immer wieder, dass es jede auf ihre eigene Art macht und das ist auch gut so.
Du wirst "deine Art" auch finden und bei einer Ernährung ankommen, mit der du zufrieden sein kannst und dich weder schuldig fühlst, noch unter Druck setzt, wenn du mal richtig schön zum Türken, Grillen oder einem Kaffeeklatsch mit Tortenschlacht gehst.
Und für diese Tage und alle Tage zwischendurch, an denen du dich disziplinierst, für dich, weil du es willst, sind hier viele, furchtbar nette Leute (so wie ICH natürlich! :D ), die deinen blog lesen und sich mit dir freuen oder ein tröstendes Wort für dich haben, wenn es mal nicht so läuft und aus einem Zuckertag eine Zuckerwoche geworden ist.
Liebe Grüße von Pidi
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- 29. Apr 2015 07:56
- Laaangsaaam,
aber es läuft.
Hab`die Woche gut gegessen.
Gestern auswärts (türk. Vorspeisenteller), und schon wieder Wasser eingelagert.
Brauche einen Plan B, wenn ich noch bis spät unterwegs bin.
Auf meinen Freund konnte ich gestern nicht zählen,
den muss ich wohl noch ein bischen besser instruieren.
Ich fühlte mich sehr unentspannt, als ich um 20.00h auf dem Weg nach Hause war.
Ich dachte nur, nöö, nicht jetzt noch kochen...
Auf jeden Fall muss ich lernen, ein wenig cooler zu werden und nicht direkt zum nächsten Imbiss flitzen,
wenn ich glaube,den Überblick zu verlieren. Aber gut, habs verstanden und nun üben, üben,üben...