• Optionen

01. Jun 2015 - Abnehm Blog von denki

    • 0 0
    • 02. Jun 2015 08:53
    • Liebe Denki,

      ich schließe mich Tessa an: Du bist der Mittelpunkt Deines Lebens und wenn Du nicht für Dich sorgst tut es niemand.
      Beginne mit Abgrenzung, einmal Nein-Sagen. Grenzen sind wichtig. An Dingen, die Dir wichtig sind, sollte nicht gerüttelt werden.
      Ich habe zwar kein großes Familienunternehmen, doch litt ich auch darunter, dass mein Leben stets unter die Räder der Lebensplanung anderer geriert. Das ist eine Erfahrung, die zur Entwicklung dazu gehört und nicht schon mit 25 gemacht wird, von den den allerwenigsten. Davon bin ich überzeugt.

      Ich sende Dir eine Entlastungskarte. Den Artikel dazu findest Du hier: http://www.karrierenachmass.de/entlastungskarte/

      Liebe Grüße,
      xe.
    • 0 0
    • 02. Jun 2015 06:59
    • Hallo meine Liebe!
      Ich lese Deine Blogs und "leide" leise mit... einfach, weil ich auch als 3-fach Mama mit Beruf gut nachempfinden kann, wie sehr man gefordert ist! Ich allerdings hab einen Mann an meiner Seite, der sich am "Familienbusiness" sehr beteiligt, er nimmt viel ab und sorgt auch dafür, dass ich meine Auszeiten habe.

      Wenn hier - ich gehöre auch dazu - einige schon rieten, mal einen Fachmann/Fachfrau zu konsultieren, dann sicher nicht, weil irgendwer denkt: "Du bist so daneben".... im Gegenteil! Du bist ne tolle Frau und im Moment scheint der Druck auf Deinen Schultern einfach enorm und langsam aber sicher hört sich dein Blog so an, als wäre es zuviel! Und wie wir alle wissen, was passieren kann, wenn einem alles irgendwann zuviel wird, ist es nur vernünftig und ratsam, sich Hilfe zu suchen, um einen Weg zu finden, den zu gehen man auch wieder mit Freude im STande ist!

      Liebe Denki - achte gut auf Dich!!! Ohne Dich läuft des Familienunternehmen nämlich gar nicht mehr!!! Sport hilft sicher sehr, aber auch nur, wenn er nur dem Zwecke dient, "Ausgleich" zu schaffen! Wenn auch der Sport noch mit Ambition verknüpft ist und man auch dort eine gewisse Leistungserwartung an sich selbst hat, wird auch der Sport zum zusätzlichen Stressfaktor.... pass auf!!
      Sei lieb gegrüßt!
      Tessa
    • 0 0
    • 01. Jun 2015 23:51
    • Verdammt, letzte "Nacht" irgendwann zwischen 5 und 6 Uhr eingeschlafen (schon die vierte schlechte Nacht in Folge), 7 Uhr aufgestanden, 8 Uhr eingeschlafen und eigentlich geplant gehabt, gegen 10 Uhr aufzustehen, um eine kurze Sporteinheit zu absolvieren und in Ruhe zur Arbeit zu gehen. Aber: Wecker nicht gehört und voll gestresst um 12:01 Uhr zu spät zur Arbeit gekommen... (Mein Chef ist da sehr empfindlich. Ich war jetzt in den letzten neun Monaten "schon" drei Mal eine Minute zu spät da... Ujujuj!). In der Pause dann viel zu viel aber noch gesund gegessen, aber dafür jetzt zu Feierabend doch wieder reingehauen, mit Schokolade und Keksen en masse! Bin grad erst wieder runtergekommen von dem Essflash...
      Schade, ich hätte den Juni gern gut gestartet, aber die letzten Tage ist irgendwie wieder der Wurm drin.
      Ach ja, Gewicht heute Früh: 68,3 kg. Nicht gleich die 68,7 kg von letztem Montag, aber auch wieder weit weg von den zwischendurch erreichten 66,9 kg am Donnerstag. Tja, und nachdem, wie es heute gelaufen ist, wird es wohl morgen nicht besser aussehen *heul*.
      Oh Mann. Bin grad echt wieder gerädert.
      Ich würd meinen kleinen so gern einfach nur in den Kindergarten bringen, dann arbeiten gehen, ihn von der Kita abholen, Haushalt machen, Kinder versorgen... Alle würden regelmäßiger schlafen, ich könnte nachts schlafen, hätte mehr Freizeit und mehr Freiheit (und sogar mehr Geld zur Verfügung...)- ich bin grad nur noch genervt von der Situation und empfinde es so was von überflüssig, auch noch einen Mann zu versorgen!!
      Ich hab schon häufiger dran gedacht, wieder mal mit nem Psychologen zu sprechen (und wurde mir ja auch schon hier von anderen Mitgliedern vorgeschlagen- Haha, à la:"du bist so daneben, lass dir mal helfen!"...Haha), um meine Essstörung zu behandeln, aber ich habe gar keine Zeit dazu. Wie soll ich die Termine legen und dann vor meinem Mann rechtfertigen?!? Er würde mich schon gehen lassen, dann aber meine offiziellen Sporttermine sabotieren (er weiß ja meistens nicht, dass ich trainiere, sondern denkt, dass ich schon bzw. noch am Arbeiten bin), meine Schlafenszeiten weiter sabotieren- indem er mir z.B. den putzmunteren Zwerg dalässt, während er spazieren ist (nachdem die beiden schön ausgeschlafen haben, als ich arbeiten war...), er findet schon seinen Weg, mir diese zusätzlichen Termine madig zu machen. Aber so langsam bleibt mir keine Wahl. Zwischendurch kriege ich mich zusammengerissen und scheine auf die Spur zu kommen, aber ganz schnell ist alle Energie verpufft und ich laufe wieder auf dem Zahnfleisch. So geht das echt nicht weiter! Solange ich diesen Mann mit rumschleppe, ist es einfach alles zuviel für mich. So langsam ist mir jedes Verständnis für ihn abhanden gekommen.
      Ich werde diese Woche definitiv mal meine Frauenärztin kontaktieren und einen Vorsorgetermin (mit Hormon-Check) vereinbaren und außerdem einen Psychiater-Termin vereinbaren und dann mal schauen, was dabei rauskommt. Verdammt, die Zahnvorsorge für die Kinder ist schön langsam überfällig und außerdem die nächste U (U7 glaube ich) für meinen Kleinen. Vor allem will ich damit nicht so lange warten, weil er irgendwie nicht richtig spricht. Er spricht seine ganz eigene Sprache, aber als echtes Mittel zur Kommunikation hat er die Sprache irgendwie nicht identifiziert. (Ein Grund mehr, ihn in die Kita zu schicken...). Es ist so langsam fällig. Vor allem, wenn man schon so zwei Quasselstrippen vorher hatte, die mit allem früh dran waren, ist man da schon schneller etwas beunruhigt!
      Kurz vor dem Kollaps! So eine ähnliche Situation hatte ich schonmal: vor sechs Jahren. Da war meine Mittlere knapp etwa zwei Jahre alt, ich hab sehr viel gearbeitet, sehr wenig geschlafen ( da aber irgendwie nicht dieses Essproblem entwickelt) und hatte fast permanent Migräne und Rückenschmerzen. Da war ich auch kurz davor zum Psychiater zu gehen. Wollte ich gaaar nicht und hab mich stattdessen im Fitnessstudio angemeldet und bin trainieren gegangen. Und das war tatsächlich mein Wundermittel. Die Rückenschmerzen waren mit dem ersten Training verschwunden und Migräne hatte ich nur noch im folgenden Jahr etwa drei Mal und seitdem nie wieder!! Tja, jetzt treibe ich ja schon wieder viel Sport (ich will gar nicht wissen, wie es mir ginge, wenn ich das nicht täte!). Weiß mir diesmal tatsächlich nicht mehr anders zu helfen.