26. Jun 2015 - Johannis, ich komme

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  • xenophenia
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  • 28. Jun 2015 21:37
  • Hallo @ all,
    dank Cid bin ich wieder drin :-)
    - so schnell lässt sie sich nicht wegmobben ;-)
    
    xe.
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  • Pidi1970
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  • 27. Jun 2015 02:00
  • Liebe xeno,
    
    ich glaube ja immer noch irgendwie, dass dieser "Rausschmiss" ein Versehen gewesen sein muss.
    Mir fällt einfach kein Kommentar von dir ein, der jemandem in irgendeiner Form zu nahe getreten sein könnte?
    Ich hab heute mal die Frage in die Gruppe gestellt, ob jemand weiß, wo du geblieben bist??
    Aber es kamen jetzt keine wirklichen Antworten.
    
    Ich bin bis Dato eigentlich immer gern Mitglied in der fb Gruppe gewesen aber solche "Ausschlüsse" hinterlasen bei mir ein sehr bekümmertes, verunsichertes und auch bedrohliches Gefühl im Magen.
    
    ???Grüße von Pidi
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  • xenophenia
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  • seit Sep. 2014
  • 26. Jun 2015 11:29
  • Danke, Denki :-)
    Ja, erstaunlich, was manche Menschen anstellen, um vor sich selbst weg zulaufen. - Ich habe gerade beim Spargelschälen daran gedacht: Wer jemanden auszugrenzen versucht, verleugnet sich selbst, denn diese Person hat im "Ausgrenzungsopfer" irgendwas erkannt, was ihr nicht lieb ist, aber zu ihr gehört. Dann dachte ich "Was für ein Schiet! Warum beschäftigt dich das?" Das war so ein Gedankenblitz.
    
    Wie schön, dass das Leben nicht von einer "Gruppe" abhängt, ob auf Facebook oder woanders ...
    
    Liebe Grüße an den Rhein,
    xe.
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  • denki
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  • 26. Jun 2015 11:20
  • Ooops, da hab ich aber was verpasst. Ich kann mir gar nicht vorstellen, was du verbrochen haben könntest, um aus der Faccebook-MM-Gruppe rausgeschmissen zu werden?! Da hat sich wohl jemand von dir bedroht gefühlt? Unglaublich wie "wichtig" man anderen Menschen ungewollterweise werden oder erscheinen kann!
    Naja, du hast ja noch uns hier.
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  • xenophenia
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  • seit Sep. 2014
  • 26. Jun 2015 10:51
  • 26. Jun 2015 - Johannis, ich komme
    ~~~
    
    Hallo, liebe Lesenden,
    
    erst einmal ein großes Danke an Michèle, Miesepetra, Muddi und Jeany. Ich bin immer wieder bewegt, dass ich hier auf MM so fabelhafte Menschen „treffe“.
    
    Bei all dem Hin und Her habe ich meine persönliche Gelb-Challenge ein wenig aus den Augen verloren. Zwei Tage um die 40 Prozent gelb ist auch daneben … Daher lautet das Motto heute: „Go fruit yourself“. Johannisbeeren gibt es genug zu ernten. Mal sehen, wie viele ich schaffe?
    Leider ist meine Gemüseaussaat in diesem Jahr recht fruchtlos verlaufen. Es war zu trocken und zu kalt. Die kleinen Pflänzchen wollen nicht so recht gedeihen. Naja, dafür dann nächstes Jahr mit besserer Vorbereitung, zum Beispiel terra preta. Ich habe zwei Beete auserwählt. Da darf nun erst einmal etwas Kompost drauf und dann gibt es ordentlich Asche und Kalk dazu. Gartenarbeit ist so sinnbildlich wie die Arbeit am eigenen Körper. Erfolge stellen sich nicht von heute auf morgen ein, aber jeder Tag, der nutzlos verstreicht, entfernt Dich von Deinem Ziel.
    
    Was ist eigentlich mein körperliches Ziel? Gesund bleiben und mich wohl fühlen. Manchmal blicke ich zurück und muss lachen: Ich dachte mal (so mit Mitte zwanzig), ich ernähre mich gesund, bloß weil ich mir ein belegtes Käsebrötchen mit etwas Salat und einer Tomatenscheibe beim Bäcker gekauft habe. Allgäuer Kässpatzen (Käsespätzle) hielt ich für bodenständige Ernährung und Brot war jeden Tag dabei. All die Dinge, die ich verarbeitet konsumiert habe, ohne zu wissen, welch‘ fiese Inhaltsstoffe darin versteckt sind.
    
    Vor zehn Jahren war ich überzeugt, mich wirklich gesund und nachhaltig zu ernähren, doch da stand diese unsägliche Vollkornpasta aus der Fabrik auf dem Programm … manchmal habe ich auch selbst Pasta gemacht, aber da ist es wieder: Weißmehl, Grieß – alles aus der Fabrik, inklusive Schaumhilfen, Rieselhilfen, Konservierungsstoffen und einer Vielzahl nicht angabepflichtiger Ersatzstoffe.
    
    Wäre ich heute noch mal 30 würde ich ohne Zögern den Weg einschlagen, der mir damals offen stand: Ein Erbe in der Form von Red Woods zu pflegen, irgendwo im tiefen Middle of Nowhere, im schönen Oregon, Selbstversorgung inklusive. Ich habe es nicht gemacht, weil die Internetfrage nicht abschließend geklärt werden konnte, Kommunikation war mir halt wichtig. …
    Macht nix. Dann halt jetzt im Pott, in der Heimat. Da kann man auch beim Bauern um die Ecke kaufen und Mühlen gibt es auch. Man muss halt nur suchen.
    
    Heute gibt es erst einmal die fruit yourself-Challenge.
    
    Habt alle einen sonnigen und entspannten FreUtag,
    xe.
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