28. Aug 2015 - Abnehm Blog von denki
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- 30. Aug 2015 10:01
- Es hat geklappt!
War tatsächlich ganz einfach.
Ich hab den Walfisch gleich auch noch "geklaut".
Danke,
Karfunkel
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- 30. Aug 2015 01:54
- Karfunkel,
Über die PN kann ich kein Bild verschicken. :-(
Aber eigentlich kann man doch so gut wie alle Bilder direkt abspeichern!? Mit dem Smartphone drück ich lang auf das Bild drauf, dann steht da schon "Bild speichern" und das muss ich nur bestätigen. Mit dem PC müsste das doch auch über die rechte Maustaste gehen?! Wenn es gar nicht geht, schick mir einfach per PN deine e-Mail-Adresse, dann schick ich es dir so. Wir können uns ja Versprechen uns nicht gegenseitig zuzuspamen!!
;-)
Ich mag das Bild auch sehr!
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- 29. Aug 2015 10:56
- Hallo Denki,
mir gefällt das Bild auf deinem Blogbeitrag total gut!
Gibt es vielleicht eine Möglichkeit es mir zu schicken? Vielleicht über PN?
Nur wenn es für dich nicht zu kompliziert ist?
LG
Karfunkel
Und P.S.: Tob dich hier im Blog ruhig aus mit deinen Beiträgen, eine gute Möglichkeit zum "Gedanken sortieren" finde ich. Geh deinen Weg, du bist toll! ;-)
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- 28. Aug 2015 17:32
- Ne, hab ich nicht. Aber wir hatten ja sogar zwei Schlüssel mit draußen, aber wenn von drinnen der Schlüssel steckt, dann kriegt man die Tür von außen nicht auf. Habe mir auch schon oft gedacht, dass wir aufpassen müssen, wenn wir rausgehen (dass wir den nie drin stecken lassen), aber gestern ist es doch passiert... :-(
Naja, ist ja wirklich nochmal gutgegangen.
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- 28. Aug 2015 13:19
- huch, da ist ja mal eine Aktion, liebe Denki xD
Zum Glück ist nichts passiert.. hast du denn euren Hausschlüssel niemanden hinterlegt? (also ein Ersatz)
Liebe Grüsse
Michèle
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- 28. Aug 2015 03:19
- Oh Mann! Der Wohnungsschlüssel steckte von drinnen, die Tür war plötzlich zu...
Somit kamen wir nicht mehr rein- upsi!
Was tut man da? Den Schlüsseldienst rufen und 120€+ ausgeben, ne? Neee!!! Den vier Meter hohen Balkon erklimmen (mit ner 1,50 m hohen Leiter?!?... Ich gehe jetzt nicht auf die selbstmörderischen Details ein!), das Badezimmerfenster aufbrechen (war auf Kipp. Aber leider schon ein sehr modernes Fenster- DAS habe ich mir leichter vorgestellt. Beim letzten Mal vor zehn Jahren etwa war das leichter), durchs Fenster reinklettern und die Badezimmertür aufbrechen (weil die natürlich auch von außen wegen meinem kleinen Sohn abgeschlossen war). An die Badezimmertür hatte ich vorher gar nicht gedacht. Ich hatte nur geplant, das Fenster zu schrotten. Dann war ich so erleichtert, es geschafft zu haben, drücke die Türklinke-"oh, scheiße!"- und gleich die nächste Bewegung war schon mein Schulter, die ich mit aller Kraft gegen die Tür schmeiße. Ich hab natürlich ein Riesenchaos angerichtet! Mir lief der Schweiß aus allen Poren, den Arm hab ich mir wundgerieben beim Versuch das Fenster zu öffnen (aber erst später gesehen). Danach hieß es erstmal aufräumen- war beim Balkonerklimmen grob zu den Blumenkästen- überall Erde; hab auf der Suche nach Hilfsmitteln wahllos alles gegriffen, hingeschmissen... - und reparieren. Bis auf das Fenster und mein lädierter Arm sind alle Spuren beseitigt. Das Fenster kriege ich auch noch hin, aber ich hatte keinen Nerv mehr dazu. Das mach ich morgen. Im Nachhinein denk ich mir, dass das ganz schön bescheuert war, aber in dem Augenblick fand ich die Vorstellung unmöglich, es nicht selber zu versuchen und soviel Geld an den Schlüsseldienst zu bezahlen! Einerseits wäre ich das Geld los (eigentlich für mich selber halb so schlimm), aber noch viel schlimmer: mein Mann hätte daraus voll das Drama gemacht (à la: deine Blödheit hat uns soviel Geld gekostet) und ich weiß nicht wie lange vorgehalten. Das wäre sooo nervig geworden. Die Vorstellung fand ich wohl schlimmer, als die lebensmüde Einbruchsaktion!! Hab gar nicht über die Gefahr nachgedacht. Aber jetzt: wenn ich da runtergefallen wäre- das hätte schlimm geendet. Mit ner kleinen Verletzung wäre ich nicht davongekommen! Absurd, aber das lief automatisch- Autopilot! In dem Augenblick, da mir klarwurde, dass der Schlüssel von innen steckt und wir nicht auf normalem Weg da reinkommen, ist sowas wie ein Vorhang vor meinen Augen runtergegangen und ein Notaggregat angegangen. Erinnert mich stark an meine Essaussetzer. Interessant zu sehen, dass das auch was anderes betreffen kann- außer Essen. Ganz klar ging der Autopilot mit einem großen Stressauslöser und einer vermeintlichen Bedrohung einher. Da sehe ich das glasklar! Was ist aber diese Bedrohung, wenn es um das Essen geht? So wie ich auf Esskontrolle reagiere, erscheint es mir wie die Angst vor einer Hungersnot. Zwar reagiert mein Körper scheinbar nicht so extrem empfindlich darauf und der Stoffwechsel selber funktioniert noch einigermaßen gut weiter (wobei ich ja niemals so extrem reduziert habe), aber unterschwellig reagiere ich mit dem Notfallprogramm und will Vorräte anlegen. Das ist sicher ein Aspekt. Da ist aber noch mehr. So wie heute der Autopilot irgendwann ausgegangen ist und ich mir der Sache bewusst geworden bin, sollte ich doch beim nächsten Mal "Fressen" auch wenigstens danach meine Schlüsse daraus ziehen können?! Das ist sicher schwieriger für mich, weil ich manchmal fast dauerhaft im Autopilot-Modus laufe, aber möglich sollte es sein. Der Film, den ich heute gefahren bin, macht mir zumindest Hoffnung darauf. War dann doch zu was gut die Aktion!! Und wenn ich heute Nacht meine Albträume darüber hinter mich bringe und morgen das Fenster wieder hinkriege, dann "ist ja auch alles gut gegangen"! *kopfschüttel*, wenn ich drüber nachdenke. Echt bescheuert!
Haha: welch bewegtes Leben ich habe, wenn ich das hier schon zum Abenteuer stilisiere. Andere Menschen erklimmen freiwillig Berge, springen aus größeren Höhen und machen nicht so einen Wind darum. Ich mag es eher ruhig und sicher.
Im Übrigen esse ich zwar ganz ordentlich grad (glaub ich- weil der Gedanke, dass ich essen kann, was ich will und trotzdem abnehme, mich grad beherrscht und es mir unmöglich macht, auch nur eine Kalorie zu zählen oder zu überschlagen), hab aber nicht den Eindruck zu Fressen. Haha, mir fällt grad mein " Nachtsnack" von letzter Nacht ein- darf ich hier nicht genauer ausführen- aber für meine Verhältnisse kann ich mich echt nicht beschweren. Ich fühle mich auch kein Stück schwerer oder dicker- wie sonst normalerweise, wenn ich daran denke, wieviel ich gegessen habe. Und genau da muss ich wieder hin: in meiner "gedankenlosen schlanken Zeit" habe ich auch öfters (ich weiß jetzt echt nicht mehr wie oft: einmal wöchentlich oder fünf Mal wöchentlich) eine ganze Tafel Schokolade (gelegentlich sogar zwei) gegessen und hab trotzdem kein Gramm zugenommen. In Abnehmstimmung erachte ich es als dramatisch, esse aber -wenn's hart kommt- das fünf- bis sechsfache. Das kann ja nicht richtig sein. Es gibt so viele Menschen, die mit Ernährungsumstellung erfolgreich abnehmen... Ich selber bin so stur- das geht nur nach hinten los!! Das gleiche hatte ich als Jugendliche!! 60-62 kg war mir zu viel (hätte gar nicht gewusst zu sagen, wo genau es denn zu viel gewesen wäre. War einfach zuviel ICH - hab mich selber einfach abgelehnt!), hab versucht mich einzuschränken, mich erfolgreich auf 86 kg hochrebellliert und erst, als ich es aufgegeben habe, auf 60 kg abgenommen und das auch so lange gehalten, bis ich wieder angefangen habe, mich einzuschränken. Is so! Ich hab das "zuviel ICH- ich muss weniger werden --- ICH hab das Recht zu sein- ich nehm mir alles, was ich will und noch viel mehr"- Syndrom!!. Deshalb darf ich nicht zählen, deshalb sollte ich mich nicht wiegen, deshalb sollte ich nicht beabsichtigen weniger zu werden, sondern komplett weg von den Gedanken, dass ich damit was zu tun habe! Und ich darf auch nicht so tun, als ob mich das nicht interessiert und trotzdem permanent auf die Waage schielen, "ob es was gebracht hat"- weil das dann auch nur kurzfristig Erleichterung bringt und ich dann ja noch weiter rebellieren müsste. Ja, nicht so einfach! Hatte ich ganz vergessen. Dachte, dass ich geheilt wäre, aber hab mich selber wieder infiziert. Das dauert wieder, bis ich da wieder ganz raus komme. Anfang ist gemacht. Die Richtung stimmt. Zwangsläufig werde ich auch immer wieder Rückfälle haben, aber wenn ich mich immer wieder daran erinnere, dann legt sich das mit der Zeit wieder ganz!!
Damals hat mir ein Tagebuch sehr geholfen (nicht nur in Bezug auf die Abnahme, sondern eher in Bezug auf das Thema drüber: Selbstakzeptanz). Nur hat mein Blog bis hierhin schon gut die Tagebuch-Funktion erfüllt. Das werde ich weiter so führen. Ich habe keine großen Geheimnisse und vor allem will ich ja nichts verstecken, "weil ja alles an mir okay ist und mir nichts peinlich sein muss". Ich mach mir grad auch Sorgen, dass ich das für mich ganz allein dann doch nicht tue und nichts mehr schreibe. Hier im Blog fange ich meist unbedarft an und Ende oft mit einer Selbsterkenntnis oder mit dem Gefühl "oh, jetzt reicht es aber mit dem Gejammer und Gewinde- jetzt tu mal was, sonst wird es schon sehr peinlich"- auch wenn es hier anonym ist. Aber die paar Leute, die doch regelmäßig mitlesen, und die Blog-Denki "kennen"- die will ich ja auch nicht enttäuschen und überstrapazieren. Haha. Seht ihr, es könnte bei mir sogar noch schlimmer zugehen. Hoffen wir mal gemeinsam, dass bei mir nicht alle Dämme brechen und ich durch meine Giga-Monster-Beiträge die MM-Seite überlaste und lahmlege!! "Unzählige Nutzer hatten keinen Zugang zu MM und haben wieder zugenommen!"- nicht auszudenken!!!