27. Jan 2016 - Abnehm Blog von gysmo11

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  • Paula01_
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  • 28. Jan 2016 20:38
  • Wie blöd...falsche Taste gedrückt und der ganze Text ist weg :-(
    Also jetzt nochmal die Kurzfassung:
    Es ist gut, dass du das Problem erkennst und somit auch entsprechend gegensteuern kannst. Ich bin sicher, dass du auf einem guten Weg bist :)
    
    LG
    Paula
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  • 28. Jan 2016 11:09
  • Ich weiss nicht, ob man sich von diesen tief verinnerlichten Mustern so schnell lösen kann... ich denke, wichtig ist, dass Du sie kennst und für Dich selber neue Wege findest.... für mich geht Bewegung immer, wenn es stressig wird und ich das Gefühl habe, ich muss essen, dann steht da immer ein Glas meines Lieblings-Früchtetees und dann atme ich bewusst durch, trink einen Schluck und schon gehts wieder... da kann sicher jeder für sich ein paar "Taktiken" finden, die passen.... und eine davon ist für mich auch ganz bewusst "BELOHNUNG".... manchmal ein Glas Wein oder auch ein STück Schockolade... aber dann eben sehr bewusst und mit ganz viel Genuss :-).....
    Bleib dran und mach die "alten Muster" zu Deinen Freunden - so war das eben und Deine Psyche hat das gut gespeichert, aber Du findest sicher neue Wege!
    Tessa
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  • gysmo11
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  • 28. Jan 2016 08:23
  • Hallo Tessa und Paula, vielen lieben Dank für Euer Feedback!
    
    Ihr habt schon recht, ganz versagen darf/sollte man sich nichts, da geb ich Euch Recht. Das finde ich ja auch so toll an MM. Was mich an der Sache stört ist eher dieses "Essen als Belohnung". Essen war/ist für mich nicht gleich gesetzt mit Nahrungsaufnahme oder Genuss. Seit frühester Kindheit gab es für mich Essen als Belohnung für gute Noten, gutes Benehmen, um mich ruhig zu stellen, wenn ich dann doch mal gequengelt habe, zur Beruhigung, zum Trost usw. Und dieser Kopplung zwischen Essen und "Faktor X", das ist das, was mich so stresst und nervt...
    
    Aber sowas wird man wahrscheinlich nie ganz los.
    
    LG-gysmo.
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  • Paula01_
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  • 28. Jan 2016 07:51
  • Ich sehe das, wie Tessa:
    Ernährungsumstellung heißt in meinen Augen nicht, sich ausdchließlich gesund und ausgewogen zu ernähren, sondern verantwortungsbewusst mit der Ernährung im Ganzen umzugehen.
    Und wenn die Fritten in dein Budget gepasst haben, dann ist das vollkommen in Ordnung - schließlich landen sie nicht täglich auf dem Tisch.
    Mach dir nicht selbst noch so einen Stress - davon hast du offenbar im Alltag schon genug.
    
    Lg
    Paula
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  • 28. Jan 2016 06:46
  • Ich glaube eher, dass auch die Pommes dazu gehören sollten!! Sich diese Sachen ganz verbieten ist gar nicht nötig, eben nicht so oft, aber wenn, dann ohne Reue und mit Genuss!! Ich glaube, du hast schon den richtigen Weg verinnerlicht, kleine Ausnahmen passen da gut rein!!
    Also: nicht ärgern!
    Tessa
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  • gysmo11
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  • 27. Jan 2016 21:19
  • Menno. Da ist man sechs Monate dabei und denkt sich, man habe die ein oder andere schlechte Angewohnheit abgelegt und dann sowas.
    Kurzfassung: grottiger Tag, Projekt steht immer noch auf der Kippe. Morgen habe ich mein Mitarbeitergespräch und mir ist in der Vorbereitung mal wieder bewusst geworden, was für ein unfähiger Idiot mein Chef ist. Das alles lief aber eher so nebenbei, da ich mit meinen Gedanken bei meiner Mama war, die heute wieder zur Darmspiegelung musste. Anfang 2014 erhielt sie die Diagnose Darmkrebs.
    Um halb acht abends dann endlich der Anruf, dass alles OK sei. Ich war gerade beim Einkaufen und auf ihre Frage, was ich heute Abend esse meinte ich, ich hab noch Salat im Kühlschrank, der unbedingt weg muss. Kurz vor acht, ich bin mit meinen Einkäufen auf dem Weg zum Auto, gehe ich an der Dönerbude vorbei und zack, gehörten die Pommes mir. Lief ja alles so gut, da kann ich mir ja mal was gönnen und mich belohnen.
    
    Ja ne, is klar. Hunde bekommen Belohnungen... Ich dachte, den Mist hätte ich endlich hinter mir gelassen. Punktetechnisch haben die Pommes noch einigermaßen ins Budget gepasst, aber trotzdem ärgere ich mich total. Ich frag mich, wann man eine Ernährungsumstellung beendet hat. Wann hat man das Ganze so verinnerlicht, dass man nicht mehr unkontrolliert in alte Muster verfällt?