10. Okt 2016 - Heute vor zwei Jahren
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- 10. Okt 2016 18:12
- 10. Okt 2016 - Heute vor zwei Jahren
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Hallo, liebe Lesenden,
heute vor zwei Jahren wog ich 63,4 kg. Nun sind es 4,9 kg weniger. Das ist eine Durchschnittsabnahme von 200 Gramm im Monat. Wenn ich also so weiter mache bin ich in einem Jahr bei 57,3 kg. Ich bin gespannt ... :-)
Was kam heute auf den Tisch?
0.5 ltr. Smoothie aus Apfel, Ananas, Banane und Wasser, 100 Gr. Joghurt mit 25 gr. Haferkleie, 100 gr. Hüttenkäse, rd. 25 gr. Cashewkerne und nun köcheln 500 Gr. Wirsing un drei kleine Kartoffeln vor sich hin. Morgen mache ich mal wieder vegan. Ständig Joghurt und Hüttenkäse macht die Kühe und Kälber auch nicht glücklicher. ...
Einkaufen ist nicht nötig. Es ist noch so viel im Haus: Bohnen (dick, schwarz, weiß, rot), Linsen (rote, Teller-, Berg-), Eisbergsalat, Rukola, Paprika, Pepperoni, Salatgurke, Wirsing, Blumenkohl, Ananas, Banane, Äpfel, Birnen, Tomaten, Blattspinat, Kohlrabi, Möhren, Weißkohl. Vielleicht versuche ich die Sonderchallenge, in dieser Woche nicht einkaufen zu gehen, zumindest bis Freitag nicht.
Gestern bin ich nochmals meinen Kleiderschrank durchgegangen. Ich mache das häufiger. Dennoch kann ich mich von einigen Dingen nicht trennen. Das sind Kleidungsstücke, die vollkommen neuwertig sind, aber die ich aus irgendeinem Grund (fast) nie getragen habe. Einige sind schon weit älter als fünf Jahre. Ich schaffe es noch nicht, diese zu spenden. Voll blöd. Deswegen mache ich heute Abend damit weiter. Ziel: Alle Schränke und Schubladen um 40% bereinigen. Mehr als 60-70% sollen Schränke ohnehin nicht ausgelastet werden, wenn man noch problemlos etwas finden und herausnehmen will.
Geht Euch das ähnlich? Habt Ihr auch Kostüme und Kleider im Schrank, die locker schon zehn Jahre alt sind und maximal dreimal getragen wurden?
Ich bin wirklich kein Shopping-Freak, jedoch durch meinen Minimalismusansatz schon am Rande meiner Komfortzone, denn den Platz für Klamotten insgesamt habe ich in den letzten zwölf Jahren halbiert. Das heißt: Für ein neues Teil kommen idealerweise zwei alte weg, bis ich mit einem Meter Kleiderschrank für alles auskomme: Business, Freizeit, Sommer, Winter, Hobby, Party usw.. Bis 2000 ist mir das auch gelungen. Danach explodierten die Klamotten irgendwie. Seit sechs Jahren bemühe ich mich bewusst um Reduktion. Und dann passiert's: Die alte Jacke verschwindet klammheimlich in den Keller, weil sie ja noch für die Gartenarbeit gut ist. Dazu gesellen sich Shirts und Pullis.... Doch für die Gartenarbeit habe ich eine Arbeitshose, Arbeitsschuhe und natürlich auch eine Arbeitsjacke, Funktionstextilien vom Feinsten. Wenn mir dies auffällt, manipuliere ich mich mit folgendem Gedanken: Wenn Du mal streichst, dann sind die Sachen gut dafür ... ;-) Ich glaube, der Hortungswahn ist genetisch direkt von meinen Großeltern auf mich übergesprungen.
Bewegungsmäßig ist es stiller um meinen Körper geworden, da ich kaum noch etwas im Garten mache (obwohl dieser es nötig hat); es ist mir schlichtweg zu grau und zu kalt. Hanteln, Hit & Co. laufen aber weiter.
Macht was, aus dieser goldenen Oktoberwoche,
xe.