26. Mär 2017 Die Sache mit dem Apfel!

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  • gysmo11
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  • 26. Mär 2017 20:03
  • Hallo Crazy,
    danke, dass du meine Apfel-Frage beantwortet hast =) Mein vorrangiges Ziel beim Fasten war allerdings nicht die Gewichtsreduktion. Ich wollte das schon seit Jaaaahren machen, nachdem mein Lehrer aus dem Leistungskurs uns erzählt hat, dass er das regelmäßig einmal im Jahr macht. Jetzt hat es sich durch Zufall ergeben und ich dachte mir, wenn ich jetzt, wann dann. Ich habe einfach festgestellt, dass ich in einem ganz komischen Hamsterrad stecke, zum Beispiel, dass ich mir morgens immer eine Breze eingebildet habe. Komplett leere Kalorien, die in der Arbeit schmecken nicht mal sonderlich und trotzdem habe ich mir eine eingebildet. Habe ich keine bekommen, hatte ich schlechte Laune. Oder dass ich riesige Mengen essen konnte, und trotzdem nicht das Gefühl hatte satt zu sein. Die Gewichtsabnahme ist natürlich ein positiver Nebeneffekt, aber ich glaube nicht, dass ich die Abnahme beibehalten kann. Das Fasten hat mir gezeigt, dass ich echt mit weniger Nahrung auskommen kann und trotzdem glücklich und zufrieden bin.
    Ich wollte eigentlich nur drei Tage fasten, habe jetzt aber das Wochenende noch dran gehängt. Ich hätte das ehrlich gesagt auch noch länger durchziehen können, aber am Mittwoch geht es für mich nach Mailand und da ich nicht weiß, wie mein Körper sich die nächsten Tage verhält, wollte ich da kein Risiko eingehen.
    Was ist dein Fazit nach dem Fasten? Würdest du es noch mal machen?
    
    LG-gysmo.
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  • crazyclimber1
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  • 26. Mär 2017 15:05
  • @gysmo, für mich war der erste Apfel nach sieben Tagen Brühe und Saft einfach ein Kau-Erlebnis! Es ist weniger der Geschmack, oder daß man wieder was im Bauch hätte, obwohl das natürlich auch mit reinspielt. Je 250ml Gemüsebrühe und Obst- oder Gemüsesaft am Tag, sind nicht gerade die Offenbarung. Ich hatte sicher auch einen ganz anderen Beweggrund, auch nach über 30 Jahren, glaube ich noch immer nicht daran, daß eine Krankheit unheilbar sein soll! Alles, was mir gut tut, oder gut tun könnte, probiere ich aus. Das erklärt dann auch den eisernen Willen, ohne den es nicht funktioniert.
    Wenn ich es richtig sehe, steht bei Dir die Gewichtsreduktion im Vordergrund. Ich glaube, Fasten, egal welcher Art, ist ein durchaus probates Werkzeug, den Einstieg zu finden, oder zwischendurch dem Ganzen wieder einen Kick zu geben, wenn man das Gefühl hat, festzuhängen.
    Ich hoffe sehr, Du bist noch dran, und schaffst die Zeit, die Du Dir vorgenommen hast. Trink' genug Wasser und Tee, Kopfschmerzen kommen davon, wenn's zu wenig ist. Ich hoffe, ich konnte Dir Deine Frage nach "dem Apfel" beantworten!?! Und Du liest das hier...
    
    Drücke die Daumen, crazy