• 18. Nov 2018 07:05
  • Mit 115 Kilos habe ich nun die 1. Etappe von 7 Etappen geschafft. Mein Ziel 85 Kilos liegt noch in weiter Ferne.
    Wie ich 1988 meine erste große Diät machte, habe ich diese 35 Kilos relativ schnell geschafft, aber mir ging es dann nicht gut und glücklich war ich auch nicht.
    Meine Informationen holte ich mir von Bodybuilderzeitungen und mein Leben war voll auf Sport und Ernährung fixiert. Essenskontrollverlußte wechselten mit Diätphasen.

    Dann traf ich 1991 eine Esoterikerin. Sie gab mir Bücher von Thorwald Detlefsen und Rüdiger Dahlke. Sehr sehr interessant fand ich die Einweihung von Elisabeth Haich. Psychologie und Esoterik, Bachblüten und Homöopathie. Dann machte es 1996 rums und ich kippte völlig aus den Latschen. Hatte ich als Kind, Jugendlicher und auch noch als 35jähriger immer nur Fressanfälle gespürt, konnte ich nun Panikattacken spüren.

    Heute sage ich, dass das Leben und die Seele ein Buch mit sieben Siegeln ist und ich ehrlich gesagt auch nicht weiß, was ich einem adipösen Menschen raten soll. Meine Tante Emma war außer den Nachkriegsjahren immer dick und wurde 91 Jahre alt. Hätte sie als schlanke Frau vielleicht schon mit 45 Jahren Krebs bekommen ???????
    Viel zu viele Unbekannte mischen da mit.

    Wir fühlen uns heute in dieser technologischen Welt als wissend und gebildet. Dank Google kann heute jeder Übergewichtige das Wissen über Ertnährung und Bewegung schnell downloaden. Und was die Psyche anbelangt schreibt Andreas Winter zwar tolle Bücher und behauptet, dass er schon viele Alkoholiker zu normalen Genußtrinkern umtherapiert hat. Meine Nachbarin die Karin arbeitet in einer solchen Klinik, aber sie kennt keinen geheilten Alkoholiker, entweder nass oder trocken, aber wieder mäßig trinkend, sie kennt keinen und ich auch nicht.

    Raucher können die Kippe verbannen, Alkoholiker können trocken werden aber Adipöse müssen weiteressen.