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Erstes Wiegen oder: Oh mein Gott, bin ich aufgeregt

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    • 09. Jul 2019 10:31
    • Liebe Xenophenia,

      Vielen Dank für dein Feedback. Ja, genau das ist es, man will belohnt werden, oder hofft zumindest, dass man belohnt wird, wenn man sich schon versucht hat, daran zu halten. Und danke für den Tipp mit den Sonderpunkten. Momentan tue ich mich hier und da noch schwer damit, Essen zu finden, was ich eben auch ohne schlechtes Gewissen essen kann. Man ist es halt einfach gewöhnt, Fleisch, Kartoffeln, Soße und Gemüse zu essen, dass man am Anfang - gerade wenn man kochen so hasst, wie ich es tue - echt überfordert ist, was man denn jetzt zusammen essen soll, damit es Sinn macht. Weißt du, wie ich meine?
      Ich war heute Morgen kurz einkaufen - mir gingen die Äpfel für’s Frühstück aus - und hab gleich noch ein bisschen Gemüse eingepackt und schau einfach mal, was ich damit machen kann. Wird schon irgendwie, dauert halt nur alles ein bisschen, aber ich bin ja nicht auf der Flucht.^^

      P.S.: Freut mich, wenn dir der Blog gefällt. Ich sollte unbedingt mal das nächste Kapitel schreiben, aber, Alter, das Buch ist halt scheiße.


      @Senjor58

      Freut mich, wenn der Blog gefallen hat und vielleicht liest man sich mal wieder.
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    • 08. Jul 2019 06:17
    • Toller Block und ich freue mich auf einen regen Austausch
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    • 08. Jul 2019 01:01
    • Liebe Jackpot,

      danke für Deine erheiternde Selbstreflexion. :-)

      Was die erste Woche angeht: natürlich steht Gewichtsreduktion im Fokus und man kann nicht abwarten, für das ganze Wiegen und Eintragen »belohnt« zu werden. Dann stellt man vielleicht fest, wie schnell das Punktebudget verbraucht ist oder was wie viele Punkte hat. Tja, und danach fragt man sich: wie mache ich es denn nun?

      Mein Weg war, mich auf die SONDERPUNKTE zu konzentrieren: frisches Gemüse und frisches Obst. Das war ein Kick zu einer echten Ernährungsumstellung.

      Ich saß irgendwann vor einem ganzen Blumenkohl ... ohne Kartoffel und fetter Soße. Das war die Zeit, in der es Klick gemacht hat. Jetzt gibt es auch wieder Kartoffeln und auch mal ein Eis, aber wirklich selten, und dann genußvoll und bewusst. Und gerade heute habe ich mit voller Freude die 3K-Sticks genossen: Karotte, Kohlrabi und Kartoffel, im Pommesschneider konfektioniert und im Wasserdampf gegart. Es tut so gut! Das schreibe ich nach einem Tag (Samstag) mit einem klassischen Brunch, viel Brot etc. – Ausnahme ja, Gewohnheit: nein ;-)

      Einen guten Start in die neue MM-Woche,
      xe.
      PS: Dein Blog unter http://jackpotsjackpot.blogspot.com/ ist klasse :-)
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    • 04. Jul 2019 09:30
    • Einen Wunderschönen meine Lieben,

      die Überschrift verrät es schon, heute war mein erstes Wiegen ... also nach meinem initialen ersten Wiegen, und ich war aufgeregt as fuck. Denn ich denke, jeder von uns weiß, dass gerade am Anfang die Pfunde noch leichter purzeln, gerade weil man ja so viel Wasser verliert - was auch immer das direkt heißen mag, aber ich höre es zumindest ständig. Gerade als jemand, der »The biggest Loser« schon seit Jahren verfolgt und Menschen dabei zuguckt, wie sie abnehmen, kenn ich die Ergebnisse, die sie so in der ersten Woche raushauen. Gut, die Leute machen auch - meine ich - acht Stunden am Tag Sport und ich gehe auch davon aus, dass ihr Ernährungsplan am absoluten Minimum ist, weswegen ich persönlich jetzt auch nicht mit 17,6 kg und was die Leute da sonst noch so in der ersten Woche abnehmen, gerechnet habe.
      Und genau hier lag eben auch der Hase im Pfeffer begraben.
      Denn es ist die erste Woche, nachdem man sich entschieden hat, etwas zu ändern, mehr auf sich und sein Essverhalten zu achten, und irgendwie will man dafür belohnt werden, auf der anderen Seite hatte ich aber auch nicht wirklich das Gefühl, etwas aktiv gemacht zu haben. Dann wiederum hab ich aber gesehen, was ich sonst esse und was ich diese Woche gegessen habe und so war ich echt dauerhaft hin und her gerissen, ob sich nun etwas geändert hat oder nicht, und ob ich nun etwas abgenommen habe oder nicht.
      Wie war das bei euch? Stress vor dem ersten Wiegen? Gutes Gefühl? Schlechtes Gefühl? Was habt ihr erwartet? Oder habt ihr gar nichts erwartet? Wart ihr positiv überrascht? Oder negativ?

      Um das Geheimnis bei mir zu lüften: Es waren 2,1 kg über die ich mich sehr gefreut habe.^^

      Ein weiterer Punkt, über den ich gern schreiben würde, ist, die Punkteanzahl. Für die alteingesessenen Hasen ist das sicherlich nicht so interessant - oder sie erinnern sich, wie es bei ihnen vor vielen, vielen Monden einmal war - aber gerade wenn man sich überlegt, sein Gewicht zu reduzieren - aus welchen Gründen auch immer - denke ich, geht man von irgendeiner Art Verzicht aus. Ja, man hat vor Augen, wie man bei Wasser und Brot mit leerem Magen in Embryonalstellung auf dem Boden liegt, weil man es nach dem Marathon, den man gelaufen ist, nicht mehr auf die Couch geschafft hat und sich wünscht, man hätte sich doch für die Kohlsuppendiät aus der SUPERillu entschieden. Ist - ganz vielleicht - ein klein Bisschen übertrieben, aber ich denke, jeder weiß, was ich meine. Man geht davon aus, mehr oder minder nur Salat essen zu dürfen, und mal ein klitzekleines Stück Schokolade so alle paar Wochen ... vielleicht ... vielleicht ein halbes ... ach, machen wir uns nichts vor, meine Lieben, von diesem Stück Schokolade können wir uns verabschieden, wir sehen es nie wieder!
      Umso überraschter war ich, als ich gesehen habe, wie viele Punkte ich doch zur Verfügung habe und wie viel man damit essen kann - wenn man das Richtige isst.
      So hat sich mein Frühstück von zwei Toasties mit Leberwurst und Schmelzkäse zu Apfel mit Joghurt geändert, und ich bin von einem Drittel meiner Punkte, was ich bereits mit meinem Frühstück verbraucht hatte, auf 3 Punkte gesunken - wobei der Apfel sogar noch als Sonderpunkte zählt - von daher: Yay me!
      Und das ist es, was ich zumindest in dieser ersten Wochen bisher für mich mitgenommen habe, dass ich einfach nur mehr schauen muss, was ich essen kann, ohne mir groß Gedanken machen zu müssen, weil, da will ich ganz ehrlich sein, wirklich immer alles abzuwiegen und genau zu gucken, wie viel Gramm ich jetzt von was gegessen habe, nein, seh ich bei mir nicht passieren. Am Anfang, klar, da macht es noch Sinn, aber auf lange Sicht ... nein. Da möchte ich dann doch lieber nach Gefühl gehen, einfach sehen »Ah, das ist gesund, da kann ich mir den Wanzt mit vollschlagen; das ist nicht so gut für mich, da muss ich aufpassen«, das ist mehr so die Richtung, die ich anstrebe, und die ich auch für die realistischere für mich halte.

      Jut, ich wollte eigentlich nur berichten, dass ich vor dem ersten Wiegetag aufgeregt war, aber es doch ein positives Ergebnis hatte und ich happy bin. Schauen wir mal, wie diese Woche läuft und vielleicht liest man sich nächste Woche wieder.

      Bis dahin haut ihr bitte ordentlich rein!
      Jackpot