17. Aug 2019 - wenn nix mehr geht..

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  • Bulette65
  • -26 kg
    
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  • 18. Aug 2019 12:42
  • Hallo Tessa,bist kein Versager.....
    
    kann wirklich sein,dass Du zuwenig ist.
    Ich glaube so geht es mir auch im Moment.
    
    Du gehst ja bald auf Tour.Viel Erfolg!
    
    Manchmal bunkert der Körper eben etwas.
    
    Du wirst Dein Ziel ,also Dein Traumgewicht sicher erreichen.Viel Glück!
    
    LG
    Bulette
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  • tm270275
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  • seit Sep. 2012
  • 17. Aug 2019 09:27
  • Ich hab lange nicht geschrieben, nix ging mehr, statt runter, gings rauf, Frust machte sich breit und auch ratlosigkeit! Als ich morgens mit 67 kg "konfrontiert" wurde, wars ganz fertig (mit 68,5 bin ich heuer ins Jahr gestartet, ich war schon bei 62,5 kg!!!). Irgendwas stimmte nicht und ich zog einen Fachmann zu Rate - Diätologe, ERnährungswissenschaftler spezialisiert auf Sporternährung & Sportlerbetreuung.
    
    Wir haben alles geprüft und "ich wurde für absolut top fit" befunden, meine Werte wunderbar, Schilddrüse, alles läuft so, wie es muss, also nichts, auf das ich die stete Zunahme hätte schieben können. Nachdem alles geprüft war, gingen wir meinen Essensplan durch - er hat MM für gut befunden, meinte aber, Ziel müsse es immer sein, am Ende des Abnehmens auch ohne Punkte ein gutes Essverhalten an den Tag zu legen, meinte, dass auch die WW oft das Problem haben, dass sie am Ende ohne "Punkte-Gerüst" nicht klar kommen und schnell wieder zunehmen, das nur nebenbei erwähnt...
    
    Tja, wir kamen zu dem Schluss, dass ich ZUNEHME weil ich ZUWENIG esse!!!!! Jetzt, in der heissen Phase der Marathonvorbereitung laufe ich in der Woche 70-77 km, verbrenne im Schnitt pro Tag ca. 2.500 kcal. Bei MM habe ich ein Budget von 1450 Kcal. Er meint, um Abzunehmen sollten pro Tag ca. 500-600 kcal weniger zugeführt werden, als verbrannt und hat mir geraten, in dieser intensiven Trainingszeit meine täglichen Kcal dem tatsächlichen Verbrauch anzupassen, so gebe ich mir je nach Trainingstag 2-7 Punkte mehr... ich gebe zu, dass das gar nicht immer einfach ist, soviele Kcal zu essen, da ich als Vegetarierin wirklich ganz, ganz viele gelbe PUnkte hab, die einfach "nicht ausgeben". Er riet mir dringend, keinesfall bei den Kohlenhydraten zu sparen, die braucht mein Körper natürlich in dieser intensiven Trainingsphase auch dringend.
    
    Gut, wir haben also einen Plan erstellt und ich habe Montag früh 67,4 kg (!!!) eingetragen, dabei hart geschluckt und meinen Frust in die Schranken gewiesen, immerhin hatte ich einen Plan und eine Erklärung, die mir einleuchtete!!! Gestern mein Wiegetag: 65,7 kg!!! 1,7 kg weniger in 4 Tagen, in denen ich bewusst MEHR gegessen habe... nun bin ich gespannt, ob es so weiter geht und ich bis Berlin doch noch meine 62 kg schaffe.
    
    Er hat mir übrigens auch ganz fest ans Herz gelegt, mich nicht auf eine "KG Zahl" festzunageln, er sagte, natürlich ist es legitim, wenn man sich zum Ziel setzt, ein Gewicht am unteren Rand des guten BMI zu erreichen, aber er sagte, wenn ich mich mit 62 kg wohl fühle, wenn es mir damit gut geht und ich es auch halten kann, dann wäre das perfekt und er sähe da keinen gesundheitlichen Vorteil, wenn ich mit aller Macht versuche, unter die 60 kg zu kommen (habe ihm erzählt, dass das wie eine Schallmauer für mich sei, die ich nie nie nie unterboten habe, bei aller Anstrengung ist mir das nicht gelungen)....
    
    Also, ich bin noch da, wollte Euch einfach nicht schon wieder schreiben: zugenommen!!! Hab mich einen Moment lang echt wie eine MM-Versagerin gefühlt! Nun aber mit neuen Erkenntnissen doch wieder motiviert und hoffnungsvoll, auch dieses Ziel zu erreichen!
    
    Seid alle lieb gegrüßt
    Eure TEssa