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Freitag, 11. Januar 2013 - Abnehm Blog von Rovena

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    • 12. Jan 2013 08:58
    • Hey Svenja

      Freue mich auf viele, interessante Berichte, was Dein "Projekt" anbelangt. Ist doch immer wieder spannend, etwas anderes auszuprobieren. Macht das Leben vielfältiger. Und ja, ohne Fleisch kann frau sehr gut leben. Ev. kann ich auch einmal auf meine Wurstprodukte verzichten. Wünsche es mir....

      Viel Spass wünsche ich Dir!

      LG Jeanie

      P.S. Heute mittag probiere ich die "Mettwurst", die ich gebastelt habe. Schaun wir mal.

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    • 11. Jan 2013 21:39
    • Eigentlich... 

       

      ja eigentlich wollte ich erst Anfang Februar starten, ich brauchte ja noch "Vorbereitungszeit". Aber ich merke, das diese Vorbereitungszeit genug war, ich bin soweit. 

      Gestern ging eine Bestellung an "Vegan Wonderland" raus. Da kommen Gewürze, mehrere soja-produkte als Fleischersatz, vegane After-eights und ganz wichtig: Gluten-Mehl, um Seitan-Produkte selbst her zustellen. (geht auch in dem man einfach das Gluten aus normalem Mehl auswäscht, aber mit dem Glutenmehl ist es flexibler und vielfältiger zu Handhaben.). 

      Einige Produkte sind bei mir sowieso schon veganisiert. Eier hab ich bereits länger nicht mehr im Haus, genauso wie butter. Milch ist noch da, die wird auch noch gebraucht - aber nur fürs Zwergenkind.  Genau wie das Stück Leberwurst das ich heute noch gekauft hab. Meine vegane Variante mag meine Kurze nicht. 

      Mittwoch bekomm ich wieder meine Gemüselieferung vom Hof Kotthausen. Da bestell ich ja schon länger und bin immer sehr zufrieden. für mich reicht es, alle 14 Tage zu bestellen, das macht das Gemüse aber auch problemlos mit. Und ich hab mir zusätzlich noch ein paar Champignons gegönnt. Klar sind die teurer als im Laden, dafür aber auch wesentlich geschmacksintensiver.  Ich freu mich schon drauf. 

      Morgen Mittag ist hier bei uns eine Demo zum Thema Massentierhaltung. Da ich das meiner Zwergin nicht antun möchte und keinen habe der sie nimmt geh ich nicht mit.  Sonst würde ich...

       

      Aber ich muß zugeben, das ich mir zunehmend die Frage stelle, warum ich das eigentlich mache. Als ich die Idee hatte (irgendwann im November glaub ich, als ich Rezepte für den Veganerbrunch gewälzt hab) fand ich einfach den Gedanken an sich spannend, weil ich ja auch gezwungen wäre viel neues auszuprobieren. Und Neues ausprobieren, vor allem in der Küche mag ich ja irgendwei. Außerdem sind viele Alternativen punkteärmer. (Gemüseburger statt Frikadellen oder mein veganes "Mett".).  Super wenn man eh zu dick ist.  

      Irgendwo spielt vermutlich auch die Neugier mit, ob ich das wohl wirklich durchhalte. Vor einem Jahr hab ich noch aus tiefster Überzeugung gesagt: Nein, niemals!

      In einem Blog hab ich dafür eine interessante Erklärung gelesen (und sie stimmt): Wenn jemand, der Omnivor lebt von einem Vegetarier hört, stellt er sich seinen Teller ohne Fleisch vor. Übrig bleibt dann z.B. Kartoffeln (vielleicht mit Sauce) und Salat mit Dressing. Beim Veganer fällt dann geistig auch noch das Dressing und die Bratensauce weg - übrig bleiben Kartoffeln und ein paar Salatblätter. 

      Da  klingen meine Kohlrouladen (mit Gemüsebratlingmischung statt Hackfleisch) mit Couscous und Tomatensalat morgen doch wesentlich leckerer. 

       

      Also ist es jetzt wohl "offiziell": Morgen ist Tag 1 meines Projektes "1 Monat vegan".