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Kartoffeln ohne Sonderpunkte?

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    • 04. Okt 2014 09:54
    • Sehr interessant, das mit dem GI. :)
      Bisher fand ich immer nur, dass gekochte Kartoffeln nach einem Tag irgendwie anders schmecken, wobei es keine Rolle spielt, ob man sie im Topf lässt oder im Kühlschrank lagert. Oo
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    • 04. Okt 2014 07:53
    • Die Tippfehler macht meine "Wortvorschlagsfunktion", von der ich nicht weiß, wie ich die ausschalte. Ist irgendwannn aufgetaucht und geht nicht weg. Werde alt ^^
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    • 04. Okt 2014 07:50
    • OK, hab mich etwas informiert. Wenn die nicht peer reviewed Informationen stimmen, die mir vorliegen, dann sinkt der glykämische Index von erkalteten Lebensmitteln v.a. umso mehr, je
      1) länger sie kalt liegen, 2) mehr Wasser im kalten Zustand verloren geht.

      Es kommt bei o.g. Vorgehen zu einer Art Umkehrung der Gelatinierung von Stärke. Retrogradation nennt man das.
      Bei Kartoffeln sollte der Effekt aber nicht sonderlich groß sein. Die verlieren im kalten Zustand wenig Wasser, da die Oberfläche klein ist.
      Zudem isst man Kartoffeln normalerweise warm und dann gelatiniert die Stärke abermals.
      Das System halte ich für fragwürdig. Das macht vielleicht ein bisschen was aus. Aber das geht nur solange gut, bis Sachen verderben. Wenn wir viele Hülsenfrüchte kochen packen wir auch den Rest in den Kühlschrank und Essen das später irgendwann ggf. kalt im Salat. Aber extra Lagerhaltung gekochter Stärkebeilagen?
      Wird irgendwann etwas viel Gedöns. Da kann man seine Gesundheit und das Gewicht sicher banaler beeinflussen durch Auswahl und Menge der Lebensmittel.

      Was die Kartoffel angeht:
      Die hat eh wenig Kohlenhydrate. Nicht vergleichbar mit Nudeln oder Reis. GI ist nicht allees. Es kommt eher auf die glykämischen. Last an und auf die Portionsgröße und eben auch auf die Mahlzeiten Zusammensetzung.
      Und da schneiden Kartoffeln gut ab. Ich kann durchaus 200g Nudeln Essen. Ich habe noch nie für 14 Punkte Kartoffeln verputzt.
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    • 03. Okt 2014 22:13
    • Nun, ich finde Kartoffeln nach einem Tag im Kühlschrank etwas eklig, sie bilden irgendwie Schleim an der Oberfläche ( wenn man sie in eine Tupperschüssel oder ähnliches gibt), wenn nicht trocknen sie an / aus, egal ob Kühlschrank oder nicht....
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    • 03. Okt 2014 22:11
    • Hier nochmal kurz ergoogelt, Quelle: http://www.nahrungsexperten.de/news/keine-angst-vor-kartoffeln/553
      Ob die Seite korrekt ist, k.a.. Aber das Phänomen scheint gemeint zu sein...

      "Wie die Kartoffeln zubereitet werden, beeinflusst den sättigenden Effekt, den glykämischen Index und wie sie im Körper verdaut werden. Beim Kochen schwellen die Stärkemoleküle an und können von den Verdauungsenzymen besser verarbeitet werden. Lässt man die gekochten Kartoffeln wieder abkühlen, verändert sich die Stärkestruktur und wird resistenter.

      Glykämischer Index

      Der glykämische Index (GI) ist ein Maß dafür, wie schnell Glucose ins Blut aufgenommen wird, nachdem eine bestimmte Menge eines kohlenhydrathaltigen Lebensmittels gegessen wurde. Es wird vermutet, dass Lebensmittel mit höherem GI schlechter für Blutzucker- und Insulinmanagement sind als Lebensmittel mit niedrigerem GI.

      Weiße Kartoffeln haben einen relativ hohen GI. Sogar höher als manche Konfitüren. Kartoffel-Gegner lässt diese Tatsache natürlich aufschreien. Die „bösen“ Kartoffeln sorgen für Insulinspitzen! Hallo Diabetes und Fetteinlagerung!

      Tatsächlich variieren die GI-Werte jedoch je nach Art und Zubereitungsmethode stark und der glykämische Index wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Daher sollte man Kartoffeln nur aufgrund des relativ hohen GI nicht gleich meiden. Außerdem stimmt der GI-Wert nur dann, wenn ein Lebensmittel pur gegessen wird. Und wie die meisten Lebensmittel werden auch Kartoffeln mit anderen Lebensmitteln kombiniert, was die Mahlzeit meist zu einer „niedrigeren GI-Mahlzeit“ macht."
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    • 03. Okt 2014 22:08
    • Das ist ein klarer Fall für ein Desk Research: Einfach Google befragen.

      Ich bin kein Experte, jedoch der Auffassung, dass 24 Stunden Kühlung nicht das Wesentliche der Kartoffel zersetzen. Das mag mit anderen Lebensmitteln anders sein, weil diese tendenziell schneller verderben (z.B. roher Fisch)
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    • 03. Okt 2014 22:06
    • Ich glaube hier ist die Veränderung der Stärkestruktur der Kartoffel und somit die Beeinflussung des Glykämischen Index gemeint. Müsste aus der Logi-Diät kommen. Die Stärke verändert sich beim Abkühlen dahingehend, dass der GI irgendwie besser wird - und dabei ist es scheinbar egal, ob man die Kartoffel anschließend wieder aufwärmt, oder kalt isst. Also ob danach im Kühlschrank oder nicht aufbewahrt, scheint egal zu sein. Hauptsache sie war abgekühlt und die Stärkestruktur hat entsprechend durch das Kochen+Abkühlen abgewandelt. Ob das jetzt wirklich beim Abnehmen hilft - ich mag es bezweifeln...
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    • 03. Okt 2014 21:39
    • Wenn sich irgendwas verändert , dann denke ich eher zum negativen, z.B. gehen Vitamine kaputt, Für mich hört sich das nicht sehr plausibel an...es sei denn, man meint das Plus an Eiweiß, was durch evtl. bakterielle Zersetzung gebildet wird...und das ist dann ja irgendwie nicht so lecker.
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    • 03. Okt 2014 21:35
    • Aber wo ist dann der Unterschied, ob ich die Kartoffeln koche und esse oder ob ich sie koche, in den Kühlschrank stelle und dann am nächsten Tag esse? Das verstehe ich eben nicht... was soll denn da mit der Kartoffel passieren, damit sie für eine Diät-haltende Person besser ist?
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    • 03. Okt 2014 20:00
    • Ich denke, dass es an der kühleren Luft im Kühlschrank liegt. Dann haben einige Mikroorganismen keine Chance, sich über die Kartoffel herzumachen oder sie machen es zumindest langsamer.
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    • 03. Okt 2014 16:12
    • Danke :) Wie man Kartoffeln lagert weiß ich an sich ;-)

      Ich wollte nur wissen, ob man diese nach dem Kochen für den nächsten Tag dann im Kühlschrank aufbewahrt oder nicht. Denn wenn man sie dann draußen lagert, obwohl sie gekocht sind, werden sie ja schneller schlecht. Wenn man sie aber in den Kühlschrank legt, wenn sie schon gekocht sind, verändert sich an den Kartoffeln bis zum nächsten Tag ja nicht mehr viel. Also fragte ich mich, wo der Unterschied besteht, ob man die frisch isst oder am Folgetag.
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    • 03. Okt 2014 16:02
    • Also Kartoffeln sollten dunkel und kühl gelagert werden( so wie früher am besten im Keller^^) Also in Rohform müssen sie definitiv nicht in den Kühlschrank.
      Lg Christine
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    • 03. Okt 2014 15:51
    • @ Cybele: Kannst du mal erklären, worin da der Unterschied liegt? Ich habe davon nicht nicht gehört.
      Wie lagert man die Kartoffeln dann?
      Dürfen die in den Kühlschrank?
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    • 03. Okt 2014 15:32
    • Soviel ich weiß, sind Kartoffel nicht gleich Kartoffel. Kocht man sie am Vortag, werden sie vom Körper anders umgewandelt als frisch gekocht. War bei einer Diät mal das Thema, da man nur Kartoffel vom Vortag verwenden durfte.
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    • 03. Okt 2014 08:48
    • Pellkartoffel, Salzkartoffel rechne ich als SP. ist in meinen Augen Gemüse.
      Alles andere von Friten bis Kartoffelsalat sowie Fertiggerichte nicht.

      KDS
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    • 02. Okt 2014 13:40
    • Ich hatte vor Monaten bereits eine Diskussion über die Kartoffeln aufgefrischt, weil ich die Logik dahinter auch nicht verstanden habe. Im Prinzip muss es jeder selbst wissen. Ich trage z.B. alles Obst und Gemüse, was sehr stärke- oder fetthaltig ist, nicht in die SP ein. Dazu gehören z.B. auch Mais, Avocado, Banane... bisher fahre ich damit sehr gut und ich habe meinen Seelenfrieden, was die "Logik der Sonderpunkte" angeht. xD

      Und ja Xenophenia, ich stimme dir definitiv zu, dass Kartoffeln immer noch zu den gesünderen Kohlenhydratquellen zählen. Eine Nutzerin hatte mir sogar mal gesagt, dass Kartoffeln entwässernd wirken. Ich habe das bisher nirgendwo nachlesen können und weiß nicht, ob es stimmt.

      Was die Sättigung durch Kartoffeln angeht, ist glaub jeder wieder anders. Ich werde von einem Kartoffelgericht pappsatt und bleibe es auch gut 4-5h, also bis zum Abendessen. :)
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    • 02. Okt 2014 12:51
    • Keine Sonderpunkte heißt ja nicht ungesund. Nüsse haben auch keine, sind aber sehr gesund...aber eben auch kalorienreich und deshalb sollte man sie nur in Maßen genießen... Und ein gutes Vollkornbrot oder Brötchen ist auch gesund...aber eben keine Sonderpunkte.
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    • 02. Okt 2014 10:16
    • Danke für die Hinweise. Ich halte Kartoffeln für ein gesundes Gemüse und viel besser als Brot oder poliertes Reis, aber das mit der Stärke leuchtet ein.
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    • 01. Okt 2014 22:41
    • Zwar sind Kartoffeln auch Gemüse, aber sie werden wie Reis und Nudeln als kohlehydratreiche Sättigungsbeilage verwendet. Auch WW, wo man Obst und Gemüse fast immer Punktfrei essen darf, gibt Kartoffeln Punkte. Wenn man selten Kartoffeln ißt, darf man diese auch mal als SP rechnen, aber die Regel sollte es nicht sein...ebenso, wie man die SPs nicht mit Säften oder Avocados füllen sollte. Die Sonderpunkte haben unter anderem den Zweck uns mit wenig Kalorien den Magen zu füllen, dieser Zweck wird durch Kartoffeln nicht erreicht. Ich selbst finde sie nicht mal sättigend, bekomme schon immers ehr schnell nach dem verzehr wieder Hunger, das liegt am glycämischen Index von Kartoffeln...und wie verrückt wäre es, würde man Pommes und Kartoffelchips zu den Sonderpunkten rechnen, weil sie ja Kartoffeln, also Gemüse sind, selbst wenn man das fett herausrechnen würde sind sie ja trotzdem keine gesunde Nahrungsvariante
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    • 01. Okt 2014 22:31
    • Kartoffeln sind sehr strákehaltig! Und haben viele Punkte deshalb sollten sie nicht unter sp laufen