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Darmbeschwerden

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    • 02. Mär 2018 18:11
    • Nein da waren keine Tierärzte beteiligt...die Antibiotikahaltigen Futtermittel wurden von der Futtermittelindustrie ganz legal hergestellt ...und es gibt immer noch ein paar Futtermittel mit ABs...ganz legal
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    • 02. Mär 2018 18:09
    • Wildkatze,
      klar gibt es die schwarzen Schafe überall und die verderben den Ruf der anderen.
      Wurde seitens der Landwirte nicht Antibiotika zur Leistungssteigerung eingesetzt? Waren da die
      "schwarzen Schafe" beteiligt?
      Ist ja verboten worden.
      Das meinte ich mit "in der Vergangenheit" und das ist ja zum Glück vorbei und EU geregelt. Richtig?
      Ich wollte dir mit meinem Satz wirklich nicht zu nahe treten.
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    • 02. Mär 2018 17:23
    • Nein Elvira, da wiederspreche ich laut und vehement. Es gibt zwar einige schwarze Schafe unter den Tierärzten, wie halt überall, aber wir Tierärzte sind nun wirklich nicht dafür verantwortlich, daß die Tierbestände immer größer werden.Und die Haltung der Tiere immer gesundheitsschädlicher. Als Tierarzt ist es meine Aufgabe, dafür zu sorgen, daß ein Tier bei einer Erkrankung adäquad behandelt wird. Und wenn es eine bakterielle Infektion hat, muß es auch ein Antibiotikum bekommen..und wenn es sich um einen Besatnd mit 10000 Puten handelt, von denen der größte Teil erkrankt ist, dann geht das nur über die Behandlung des ganzen Bestandes. Ich habe in meinem Leben hunderte Kaiserschnitte bei Kühen gemacht...im Stall unter nicht besonders sauberen Bedingungen. Trotzdem haben die Tiere zu 99% keine postoperative Infektion bekommen, obwohl ich beim Kaiserschnitt eins der ältesten Antibiotika, die es gibt eingesetzt habe, nämlich simples Penicillin... da gab es keine Resistenzproblematik...warum?, weil es bis vor fünf sechs Jahren in der Rinderhaltung noch vernünftig zuging kleine bis mittelgroße Bestände waren in der Überzahl, ein großer Bestand war früher einer mit 150 Kühen, heute sind es 500 Kühe und mehr...und die kleinen Betriebe verschwinden... bei Geflügel und Schweinen sieht es schon länger schlimmer aus, Bestände von mehreren tausend Tieren, bis zu 100000 sind die Regel... und in solchen Beständen werden die Tiere nun mal Krank...wird ein Rind durchschnittlich an 5 Tagen pro Jahr antibiotisch behandelt, so wird ein Schwein etwa an einem drittel seiner Lebenstage antibiotisch versorgt und bei Geflügel ist es eigentlich das ganze Leben...bis kurz vor der Schlachtung darauf verzichtet wird, damit die Wartezeiten eingehalten werden.

      Das die Bestände so groß sind und immer größer werden, haben aber nicht wir Tierärzte zu verantworten , im Gegenteil, wir warenen davor schon seit Jahrzehnten, sondern die Zuchtverbände und der Bauernverband, die Fleischindustrie und letztendlich der Verbraucher...... aber wir Tierärzte sind halt zahlenmäßig so unbedeutend, daß unsere Ansichten und Warnungen in der Politik kein Gehör finden. Uns als Wähler zu verlieren , ist relativ egal.Und großartige Wahlspenden kommen von uns auch nicht.
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    • 02. Mär 2018 15:53
    • Oh, wir hatten ja lange keinen Troll mehr... und nicht mal ein Link den ich löschen kann... ;-(.... aber dem hier ist es bestimmt gleich vergangen, nachdem ihr ihn so toll als Troll entlarvt habt.
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    • 02. Mär 2018 14:40
    • Hallo, ihr Lieben,

      das sehe ich genau so: Troll! Länger dabei als einen Monat, fragliches Zielgewicht und null Eintrag ins Tagebuch.

      Wer wirklich Darmbeschwerden hat, konsultiert seinen Hausarzt und befolgt die bekannten Hausrezepte: viel Gemüse, Vollwertkost usw. und eventuell Heilerde, damit der Darmtrakt in Schwung kommt. Wer kann schon von sich aus beurteilen, ob eine "Darmsanierung" notwendig ist?

      Liebe Grüße,
      xe.
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    • 02. Mär 2018 13:29
    • Zielgewicht 5 kg..das habe ich ja eben erst gelesen.
      Bevor du das erreicht hast bist du mausetot.

      Cosa, hier stimmt was nicht!!
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    • 02. Mär 2018 12:49
    • Ich denke auch, das der "Patient" einfach zu viel Vertrauen zu seinem Arzt hat und
      einfach zu faul ist, sich einmal zu informieren oder andere Meinungen einzuholen.
      Die Ärzte von heute sind nicht mehr die, wie die von vor 40 Jahren.
      Im Bekanntenkreis gab es einen Alkoholkranken, der aber mit viel Kraft trocken geworden ist.
      Sein Arzt hatte davon Kenntnis, hat ihm sogar zu seiner Therapie verholfen. Aber bis heute ist seine
      Krankenakte noch nicht mir dem Aufkleber "Alkoholiker" gekennzeichnet. Und jedesmal muss er
      darauf aufmerksam machen, dass seine Medikamente Alkoholfrei sein müssen.
      Wie soll ich da einem Arzt vertrauen können? Jeder ist für sich selbst verantwortlich, also aufpassen.
      Aber ehrlich, in der Tiermedizin wurde in der Vergangenheit auch sehr viel falsch gemacht...zum Glück hat sich das verändert.
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    • 02. Mär 2018 12:15
    • Ja Elvira, da ist viel im Argen...und trotzdem bekommen fast ausschließlich wir Tierärzte die SChuld an den zunehmenden Antibiotikaresistenzen.... ich weiß von Müttern, deren Babys schon massiv mit ABs behandelt werden...kein Wunder, wenn die Kinder später auf alles und jedes allergisch sind
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    • 02. Mär 2018 12:07
    • Ich denke mal, ich bin darauf reingefallen.
      Aber ich hatte noch die Geschichte der Dame im Kopf, die in der Sendung vorgestellt wurde
      und die war schon heftig.
      Es ist schon erstaunlich, wie Ärzte mit Antibiotika umgehen.
      Wenn das eine nicht anschlägt, dann eben das nächste und die noch zusammen.
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    • 02. Mär 2018 11:40
    • Ich habe noch nie von einer Darmreinigung per Operation gehört...wer hat Dir das denn empfohlen... gesunde, gemüsereiche Ernährung ist das beste für den Darm..wenn es aber eine medizinische Ursache hat, z.B. Morbus Crohn , kann Dir natürlich nur ein Arzt raten und helfen. Ich vermute allerdings dies ist ein Trollblog ( Zielgewicht 5kg) , im nächsten Posting kommt wahrscheinlich ein Link
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    • 02. Mär 2018 11:13
    • Hallo,
      wieso Operation?
      Lasse bitte erst einmal von einem kompetenten Arzt feststellen,
      was der Grund deiner Beschwerden ist.
      Und eine ordentliche Darmsanierung lässt man von einem Arzt einleiten und
      überwachen, der davon Ahnung hat.
      In einer Gesundheitssendung wurde eine Dame vorgestellt, der man für ihre Probleme
      3 verschiedene Antibiotika gegeben hat. Nicht eins hat zum Erfolg geführt, sie konnte nichts mehr essen,
      wie es rein ging, kam es wieder raus, der erwünschte und auch erhoffte Erfolg blieb aus. Sie wurde richtig krank. Erst eine kompetende Ärztin half ihr und ihr Leidensweg konnte beendet werden. Nehmt solche Dinge nicht zu leicht.
      Manchmal wundere ich mich über solche Fragen.
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    • 02. Mär 2018 10:39
    • Hallo Leute,

      da ich Darmbeschwerden habe, frage ich mich, wie ich Darmreinigung machen kann.Kennt jemand eine andere Methode außer Operation?Ich bin zeitlich begrenzt und habe keine Möglichkeit eine OP zu haben.
      Wenn jemand was effektives kennt, wäre hilfreich!

      LG