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Polyphasischer Schlaf - Tipps und Erfahrungen?

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    • 28. Jun 2018 00:22
    • Definitv: Ja.
      Ich habe sie überwunden (mit unten stehenden Tipps), denn ich machte zwei Mal im Jahr die Nacht zum Tage und quälte mich dann wieder wochenlang gegen den inneren Rhythmus. Es war sehr durcheinander.

      Typisch damals (vor 15 20 Jahren und davor):

      05.30 Uhr. Hallo Welt! Kaffee und Rechner an, was arbeiten.
      07:30 Uhr: Fluchtartiger Aufbruch zum ersten Termin
      17:00 Uhr, manchmal auch 18:00 Uhr: Heimkehr - bis dahin nix gegessen, so gut wie nichts getrunken, nur Stress, meist nicht mal Zeit für einen Toilettengang (klein, groß ging nur alle paart Tage). Ich fall auf das Sofa, mein Kater gesellt sich zu mir und falle in komatösen Schlaf
      18:30 Uhr: Ich koche oder lass mich bekochen (Teamwork mit meiner Nachbarin). Wir speisen stets in größerer Runde und mit Gästen
      19:00 Uhr: Es gibt einen "Kochwein" zum Essen. Die Tafel dauert bis rd. 20 Uhr. Danach gibt es Unterhaltungen.
      21:00 Uhr. Ich flüchte zum Schreibtisch, um noch einige Dinge zu erledigen.
      00:00 Uhr. Ich frage mich, wann ich gelebt habe an diesem Tag und falle binnen 90 Minuten in komatösen Schlaf (meist mit Apnoe und gerne bei laufendem TV)

      Letztere Frage gebe ich an Dich. Wann lebst Du für Dich und nicht für andere?
      Finde die Antwort und mehrere Schlafphasen sind Schnee von gestern ;-)

      Liebe Grüße,
      xe.
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    • 27. Jun 2018 23:43
    • Hallo MIlamila,
      Es geht mir nicht um Schlafstörungen. Ich wollte wissen ob hier jemand Erfahrungen hat mit mehreren Schlafphasen über den Tag verteilt. MfG.
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    • 25. Jun 2018 10:44
    • Hallo zusammen,

      zurzeit leide ich auch mal wieder unter unregelmäßigem Schlaf, aber das hat etwas mit den Hitzewallungen und den Wechseljahren zu tun. Was den Schlaf angeht bin ich konzentrierter, ausgeglichener und in der Regel auch gut gelaunt, wenn ich störungsfrei schlafe. Meine Tipps:

      Ca. 1 Stunde vor dem Schlafen gehen:
      - Körperpflege, gerne eine Gesichtsmaske oder andere gute Dinge für die Wellness
      - Kerzenlicht an und Kunstlicht (vor allem TV/PC etc.) aus
      - Schlafzimmer lüften
      - ein handgeschriebenes Bullet Journal führen
      - gerne wiederhole ich noch ein paar Vokabeln vom Tage
      - meditieren

      Schlafen:
      - schlafen unter einer angemessenen Decke (nicht zu dick und nicht zu dünn)
      - Fenster etwas geöffnet lassen
      - Kunstlicht aus
      - die meisten empfehlen absolute Dunkelheit, doch ich bin lieber mit der Natur da draußen verbunden und schotte die Fenster nicht ab, schaue allerdings auch in die Natur und habe kaum Verkehrslärm

      Nach dem Aufwachen:
      - Wasser trinken
      - Stretchen und Dehnen
      - ausgiebige Körperpflege
      - etwas Zeit mit Vokabeln lernen oder Lesen oder reflektierendem Schreiben verbringen
      - das nimmt bei mir zurzeit 1,5 bis 2 Stunden in Anspruch.

      Ich weiß, das liest sich jetzt nach »so viel Zeit habe ich nicht«, doch wenn die Gesundheit darnieder liegt nützt dir all die zuvor »gesparte« Zeit nichts. Außerdem ist diese Zeit auch eine Investition in mentale Klarheit.

      In der Zeit vor MM habe ich mich genauso (»so viel Zeit habe ich nicht«) verhalten und mich körperlich dauernd unwohl gefühlt. Die Verdauung war gestört. Ich war unausgeglichen usw. – Ernährungsumstellung und Umstellung der Lebensgewohnheiten gehen meist einher.

      Beste Grüße,
      xe.
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    • 25. Jun 2018 06:43
    • Hallo Cube,

      ich mache auch an den meisten Tagen einen Mittagsschlaf (oder zumindest eine Mittagsruhe, wenn mein Zwerg zu laut ist und ich nicht schlafen kann). Meistens schlaf ich dann 20-30 min. Ausser, ich bin total platt, dann wirds auhc länger wenn es zeitlich passt.
      Abends habe ich keine Probleme mit einschlafen.

      NAch meinem Müdigkeitsgefühl kann ich allerdings nicht gehen, da ich ständig und immer müde bin. Nennt sich Fatigue und hängt mit meiner MS zusammen. Aber zum Glück ist die Fatigue nicht so schlimm, dass sie mich am Leben hindert. Es gibt auch ausgeprägte Formen, mit denen man dann nicht mal mehr aus dem Bett kommt.


      Mittlerweile ist ja wissenschaftlich erwiesen, dass 7-8h Nachtschlaf wichtig sind. Wer das regelmäßig NICHT schläft, hat eher Gewichtsprobleme. Und in unserer hektischen Zeit ist es auch tagsüber wichtig, mal eine kurze Zeit einfach runterzukommen...

      Grüßle
      Noti
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    • 25. Jun 2018 01:32
    • Hallo,
      Ich schau meistens dass ich ein Mittags- / Nachmittags-Schläfchen von 1-2x 15 Minuten hinbekomme (auch in der Firma).
      Mit einen 30-60 Min Nap abends zwischen 17-20 Uhr habe ich auch sehr gute Erfarungen, wobei es wichtig ist rechtzeitig aufzuwachen sonst besteht die Gefahr mehrere Stunden durchzuschlafen.
      Mache das schon sehr lange (vor allem die 15 Minuten Naps zwischendurch) und habe jetzt erfahren dass sich das polyphasischer Schlaf nennt. Mittlerweile weiss ich aus Gesprächen von recht vielen Leuten die das auch regelmäßig praktizieren.

      Mit dem Eiinschlafen habe ich keinerlei Probleme ich lege mich hin und bin in Sekunden weg nachdem ich eine optimale Schlafposition gefunden habe. Das Aufwachen ohne Wecker nach 15 Minuten ist seit Jahrzehnten antrainiert. Für 30-60 Min Naps stelle ich so einen Küchen-Timer, wobei ich meistens kurz vor dem Klingeln aufwache.
      Frühs brauche ich keinen Wecker da ich immer um die gleiche Zeit aufwache, wenn ich früher aufstehen muss stelle ich sicherheitshalber den Wecker, aber meistens wache ich auch da kurz vor dem Klingeln auf.

      Eine Bekannte hat mir nun geraten ich soll das Zwischendurchschlafen weiter optimieren und vor allem regelmäßig nach Plan machen, das täte sich auch positiv auf Gesundheit, Gewicht und Blutzuckerspiegel usw. auswirken.

      Was habt ihr für Erfahrungen.
      Benutzt ihr Schlafmasken, Ohrstöpsel und Vibrationsuhren zur Schlaf-Optimierung?
      Bringt das was.

      Gruß und Danke für Tipps und Anregungen.
      Cube