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21. Jul 2015 - Abnehm Blog von Pidi1970

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    • 21. Jul 2015 09:09
    • Liebe Pidi,

      wie gerne lese ich Deine Zeilen.

      5 zu 2 oder 4 zu 3 ... so halte ich es in den letzten Wochen auch. Aber ich habe ja die besondere Oktober-Challenge angenommen und dafür fehlen noch dreimal 500 Gramm :-)

      Mit Klamotten geht es mir so wie Tessa: Alles, was ich an Gegenständen nicht benötige will ich auch nicht in meiner Umgebung haben. Aber: Ich habe eine kleine "Zwischenkiste". Da kommen Textilien rein, die gut "in Schuß" sind und die ich aus mir unerfindlichen Gründen zurzeit nicht trage. Manchmal habe ich Rock- und Kleiderphasen, dann lieber Reiterhosen und Stiefel, dann wieder Stehkragenblusen mit Rüschen oder karierte Farmerhemden usw.
      Diese Zwischenkiste hat einen Deckel und wenn etwas hinein soll muss etwas anderes raus. Ca 60 Prozent dessen, was da einmal landete, geht dann auch zu ebay, zur kirchlichen Kleidersammlung in der Gemeinde oder einfach in die Altkleidersammlungstonne.
      Das hilft mir ganz gut: Aus den Augen - aus dem Sinn.
      Neulich packte ich eine 20 Jahre alte Jeansshort aus: Klar, die passt noch, aber irgendwie sind die Schnitte anderes, auch obenrum: Taille, Bundbreite, Taschenanordnung ... die landete gleich im Altkleidersack.

      Genieße Deine Zielzone und die neuen Klamotten, die in Dein Leben finden werden.

      Liebe Grüße,
      xe.
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    • 21. Jul 2015 07:56
    • Schau doch mal bei Kleiderkreisel, vielleicht springt für dich was nettes raus. Ansonsten: Nachbarn oder Bekannte fragen, manche nehmen solche Sachen gern.

      Setzt dir eine Frist, meinetwegen November 2015, wenn du die Sachen bis dahin nicht los geworden bist, hau sie in die Kleidertonne. Nicht mit so vielen alten Stücken belasten ;)
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    • 21. Jul 2015 07:52
    • Hallo liebe Pidi!
      Man kann alte Gewohnheiten und Verhaltensmuster eben nicht so einfach ablegen, wie ein Kleidungsstück... das erfordert Zeit, Geduld und immer wieder "stolpert" man doch über die alten Muster und das ändert sich vielleicht auch nie! Gut, hast Du für Dich ein "Werkzeug" gefunden, dass Dir hilft, Dir Halt gibt - mir gehts ähnlich, MM hilft mir einfach, in meiner "Spur" zu bleiben, immer, wenn die Waage nach genussvollen Tagen wieder zu weit nach oben ausschlägt, führ ich Tagebuch und gut ist.

      Was die KLeider angeht - da scheinen wir Zwei ganz anders zu sein. Für mich bedeutet "zuviel haben" einfach Belastung. In unserem Haus gibts nur soviele Möbel, wie wir brauchen, ich hasse vollgestellte Zimmer. In meinem Schrank finden sich nur jene Kleidungsstücke, die ich auch trage, alles andere geht 1x pro Jahr raus und ich habe überhaupt gar kein Problem, meine alten Klamotten (allesamt noch wunderbar) an einen guten Zweck zu verschenken. Auch das "erleichtert" mich ungemein. Versuchs mal - ich sagte mir, was soll ich denn jetzt mit Hosen in Größe 42 - da pass ich NIE WIEDER rein *gg*; also weg und kaum sind sie raus aus dem Haus, konzentrier ich meine Gedanken wieder auf andere Dinge. Vielleicht probierst Du es einfach mal mit einer kleinen Kleiderspende und schaust, wie es sich tatsächlich anfühlt.... Ansonsten gibts bei uns auch noch ein Flüchtlingshaus mit lauter Frauen, die mit kleinen Kindern geflohen sind - dort wird alles gebraucht und dankbar angenommen....

      Wie immer, da ist eben auch jeder anders - ich mag meine Schränke eher "leer" als zu voll und so fällt es mir nicht schwer, mich von Dingen zu trennen.... Wenn Dich allein der Gedanke schon stresst, den Tag auf einem Flohmarkt zu verbringen oder von Second Hand Laden zu Second Hand Laden zu laufen - dann würd ich das fürs erste einfach lassen.... mach soviel, wie geht und wie Dir gut tut!

      Sei ganz lieb gegrüßt
      Tessa
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    • 21. Jul 2015 00:28
    • Hello everybody!

      Von mir gibt es immer noch nichts bahnbrechend Neues zu berichten.
      Unser kleiner Sohn kommt nach den Sommerferien in die 4. Klasse und der große beginnt im September endlich eine Ausbildung und hat sich gerade sein erstes, kleines Auto gekauft.
      Die Welt dreht sich so rasend schnell, dass ich immer öfter das Gefühl habe nicht hinterher zu kommen.
      Vielleicht sind es auch die ersten Takte der Wechseljahrmelodie, die ich da vernehme und die mich hier und da doch etwas melancholisch werden lassen?

      Ich habe mein Zielgewicht von 80 Kilo erreicht und fühle mich nun etwas verloren. Ich lebe immer noch 5 zu 2 nach MM (manchmal jetzt auch 4 zu 3) und weiß, dass das gut und richtig für mich ist.
      An den letzten Wochenenden habe ich es immer so übertrieben, dass ich mit Verdauungsproblemen, Bauchschmerzen und Übelkeit neben der Spur lief.
      Mein Mann sagte am Sonntag (nach einer großen Pizza bei den Nachbarn) auch zu mir: Warum musst du es auch immer so übertreiben?
      Tja warum?
      Ich kann es nicht beantworten aber es zeigt mir, dass ich immer noch mittendrin bin in meinem Entwicklungsprozess und solange ich dieses Gefühl habe, werde ich auch vom MM Programm nicht abweichen.

      Ich habe mich jetzt um zwei Hosengrößen "verkleinert" und sie letzten drei Wochen mal angefangen den Kleiderschrank zu durchforsten. Natürlich habe ich mich auch bei dieser Aktion (wie immer) total verfranst.
      Jetzt hängen an den Schränken und Zimmertüren sooo viel Bügel und Klamotten.
      Aber was mache ich damit?
      Zum Wegschmeißen sind sie viel zu schade und verschenken will ich sie eigentlich auch nicht.
      Wohin also damit? Wir wohnen auf dem Land und da ist es mit second hand Läden nicht weit her. Ich hab einige Sachen auf einer second-hand-Klamotten Plattform eingestellt aber bei tausenden von Angeboten da, tut sich auch nicht wirklich viel.
      Mal sehen, ob ich mal auf eine Frauen Kleiderbörse gehe? Nur ist das so furchtbar antstrengend für mich und ich hab Angst, so einen Tag kräftemäßig nicht zu schaffen. Und mein (nervenstarker) Mann hasst shoppen und Flohmärkte und einkaufen im Allgemeinen wie die Pest. :-)

      Guter Rat ist also teuer.

      Verdrehte Grüße von Pidi