19. Mai 2016 - Nudelalarm!
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- 19. Mai 2016 22:06
- Liebe Silke,
so ging es mir auch! Erst wollte ich keine (Vollkorn-)Nudeln mehr, Reis mochte ich ohnehin nicht so. Dann reduzierte ich die Kartoffelmenge, ganz unbewusst. Heute bestehen viel meiner Gemüsevariationen aus einem buntem Gemisch, manchmal mit einer kleinen Kartoffel, manchmal mit Linsen, dicken Bohnen oder Kidneybohnen, Kohl oder Wiesenchampignons. Interessant ist, dass Hülsenfrüchte, Kartoffeln und Pilze für mich eine Wertigkeit wie eine typische "Sättigungsbeilage" (Nudeln, Kartoffeln, Reis) haben. Spargel habe ich in diesem Jahr auch mehrfach pur gegessen, ohne Schinken und Kartoffeln, aber mit einer Messerspitze Butter :-)
Dabei fällt mir auf: Kartoffelstampf hatte ich nun auch schon locker sechs Monate nicht mehr ... interessant.
Mengenemäßig geht das mit den vielen gelben Punkten, wenn man Obst isst. Im Winter hatte ich einige Wochen nur Gemüse gegessen. Da kamen schnell 1,2 kg Blumenkohl und 200 Gramm dicke Bohnen am Tag zusammen, für außenstehende Normalesser schon ein wenig zweifelhaft. ... mir tut es gut und die Lehre habe ich heute gemacht: keine Weißmehlnudeln.
- Mich würde mal interessieren, wie ich auf den klassischen Pfannkuchen/Eierkuchen reagiere. So etwas habe ich nun schon zwei Jahre nicht gegessen. Ich probiere weiter, bleibe bei einer ausgewählten Menge Biohandwerksvollkornbrot vom Bäcker des Vertrauens oder aus dem eigen Ofen, und werde berichten :-)
Vollkornbrot ist mit Sicherheit auch nichts Ungesundes, für mich eine Ausnahme, die ich pur genieße, da ich selten etwas kaufe oder backe. Meine "Brotabneigung" ist politisch, denn auch die kleine Bäckerei um die Ecke setzt mittlerweile auf Fertigmischungen für den Grundteig und der enthält viele Es und Enzyme, die ein Brot gar nicht benötigt. Beim Bäcker meines Vertrauens durfte ich die Backstube samt Lager inspizieren (ich habe schlichtweg darum gebeten) und fand nur sortenreine Zutaten vor.
Genieße die Ernährungsumstellung und die Energie daraus.
Liebe Grüße,
xe.
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- 19. Mai 2016 18:35
- Hallo,
ich halte zwar von dem ganzen low-carb-hype nichts (der ja mittlerweile auch umstritten ist), aber ich merke auch, dass ich Nudeln, Reis etc. kaum noch esse. Brauche ich einfach nicht mehr! Gestern abend war ich mit meinen Stammtischmädels beim Spargelessen. Kartoffeln brauchte ich dazu auch nicht! Nicht verzichten möchte ich allerdings auf mein geliebtes Vollkornbrot. Zumindest 1-2 Scheiben pro Tag.
Ich finde es bewundernswert, dass du es schaffst, soooo viele gelbe Punkte zu verzehren! Ich habe einfach das Gefühl, dass das mengenmäßig wahnsinnig viel ist. Wenn ich den gewichtsmäßigen Anteil an Punkten sehen würde, schaffe ich auf jeden Fall 50% gelb ;-)
LG
Silke
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- 19. Mai 2016 17:58
- 19. Mai 2016 - Nudelalarm!
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Hallo, liebe Lesenden,
ich esse ja schon sehr lange keine Nudeln mehr, vor allem keine aus Weißmehl. Heute traf ich mich mit meinem Lieblingsmensch zum Mittagessen beim Asiaten. Ich wählte Wok-Gemüse mit gebratenen Nudeln, genoß die ganz schön üppige Portion und dann kam es: Eine Stunde später "brauchte" ich Süßes. Ich wählte Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen. Danach war ich so platt, dass ich die terminliche Gelegenheit für einen Mittagsschlaf nutze. Eine ganze Stunde!!! Damit ist es aber noch nicht vorbei. Wieder erwacht kam mir nur in den Sinn "jetzt eine Scheibe Brot". Ich hatte überhaupt keinen Hunger (und habe es mir auch verklemmt).
Merkt Ihr was? Diese Weißmehlpampe macht Achterbahn mit dem Blutzuckerspiegel.
Also für mich steht fest: das nächste Mal nur das Gemüse und die Nudeln können sie gerne behalten. Ich zahle sie auch, aber essen: never!
Liebe Grüße,
xe,
die sich auf einen anständigen Gelbpunktetag morgen freut.