20. Dez 2016 - Dieses Jahr richtig getaktet
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- 25. Dez 2016 22:56
- Klingt auf jeden Fall super lecker!
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- 22. Dez 2016 22:21
- Danke, liebe Bulette, hallo Owly,
ich habe eine Küchenmaschine, die Raspeln kann. Dort nehme ich die Feinhäckselscheibe. Es funktioniert auch mit der normalen Küchenreibe. Für Reibfaule kann auch die fertige Apfel-Rotkohlmischung püriert werden. Das benötigt je nach Größe der Schnipsel etwas mehr an Kochzeit.
Liebe Grüße,
xe.
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- 22. Dez 2016 17:24
- Schön, dass dein Jahr so angenehm ausklingt! was nimmst du denn um den Rotkohl kleinzumachen? Nimmst du einen atandmixer? Oder einen v-Hobel?
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- 21. Dez 2016 19:48
- Liebe Xeno.,
es freut mich,dass Du so einen schönen Tag hattest ......mit allem drum und dran.
Das Rezept liest sich gut.....aber in 25 Minuten ( Aufwand) würde ich es nicht vorbereitet bekommen.
( Denke ich)
Ich wünsche Dir eine schöne Vorweihnachtszeit und ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest mit gemütlichen Feiertagen.
Liebe Grüße
Bulette
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- 21. Dez 2016 00:08
- 20. Dez 2016 - Dieses Jahr richtig getaktet
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Hallo, liebe Lesenden,
heute hatte ich einen Fast-Feiertag - und dies ganz ungeplant. Morgens habe ich meiner (beruflichen) Kreativität freien Lauf gegönnt und war danach so aufgeladen, dass ich von allem etwas hatte: Hausarbeit, mit dem Kater spielen, einen Spaziergang mit einem guten Freund (und ein ebenso gutes Gespräch), Kochen für und Essen mit meiner Mutter, Musizieren auf meiner neuen (alten) halbakustischen Gitarre und dann der Einfall: Gnocchi und das Rotkohl-Apfel-Orangen-Mousse-Experiment; frisch gekocht und ohne Rezept. Währenddessen meldete sich ein Freund an, um mir einen Kalender vorbei zu bringen - ich hatte eine Extraportion selbstgebackener Plätzchen lieb verpackt für ihn. Perfekt für ein Candlelightdinner! Wir dinierten im Kerzenschein (unzählige Kerzen) und bei kaum wahrnehmbarere ruhiger Hintergrundmusik. Am Ende überkam mich das Gefühl, dass schon Heiligabend war. Verrückt!
In den letzten Jahren hing ich gefühlsmäßig drei bis vier Wochen hinterher (auch dem Jahreswechsel). - Ich fühle, dass dies ein gutes Zeichen ist. :-)
Für die Mousse (3-4 Portionen):
rd. 400 Gramm Rotkohl und 2 Äpfel klein raspeln (ganz fein - nicht wie beim klassischen Rotkohl))
In Öl (Kokos-, Oliven-, Raps ... ich wählte heute Olivenöl) in einem Stahltopf anbraten bis sich der Boden leicht braun färbt (Röstaromen sind wichtig für den Geschmack)
mit Rotwein (250 ml - es geht auch mit Apfelsaft oder Traubensaft) ablöschen
Bei Bedarf Wasser oder Wein/Saft) hinzugeben
Ein Teeiei mit Gewürzen (Piment, Lorbeer) in die Massen gegen, aufkochen lassen und die Platte abschalten
(Mehrfacherhitzung fördert den Geschmack)
Fertige Mousse mit Orangenfilets (Orange schälen und Kammern ohne Hülle leeren) dekorieren (1 genügt)
Für die Gnocchi (zuerst beginnen)
rd 500 gr. Kartoffeln (Sorte nach Geschmacksvorliebe) in der Schale in Salzwasser garen (ca. 25 Min) - also Pellkartoffeln
Wasser abschütten und etwas erkalten lassen
durch die Kartoffelpresse
2 Eier hinzu
rd 200 Gr. Mehl/Weichweizengries hinzu (ich nahm eine Mischung aus Dinkel und Gries)
Muskat, Salz und Gewürze nach belieben hinzu
alles vermengen
Wurst rollen (rd 4 cm Durchmesser)
15 Min. ruhen lassen
Gnocchi abformen ( 2 cm Breite und mit Gabel etwas platt drücken)
in Weichweizengrieß wälzen und ab in ordentlich Salzwasser (gerne auch Schubweise - nicht alles auf einmal)
Wenn die Gnocchi oben schwimmen, sind sie fertig und können auf der Mousse serviert oder auf einem Teller bis zum Anrichten geparkt werden.
Alternativ: Fertige Gnocchi (z. B. vom Vortag) in etwas Fett in der Pfanne schwenken
Zubereitung Mousse: 30 Min (davon 25 Minuten Kochzeit)
Zubereitung Gnocchi (60 Min, davon 40 Minuten Koch und Ruhezeit)
also eigentlich nur 25 Minuten Aufwand :-)
Viel Spaß beim Nachkochen und startet gut in den Mittwoch,
xe.
[Bild: Heute kreativ am Schreibtisch]