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Fat to skinny fat...

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    • 30. Jun 2017 10:47
    • Liebe Milana,

      das ist schon mal eine Erkenntnis: Man kann sich Kummer nicht wegessen.

      Was das Essen insgesamt angeht: Wir leben in der Fülle, müssen nicht bevorraten. Deshalb kann man auch in kleinen Dosen genießen.
      Achte aber auf Deine körperlichen Signale:
      "Hunger" heißt oft "Durst"
      "Heißhunger auf Süß" heißt oft Bewegungsmangel und Sauerstoffunterversorgung
      "Appetit" heißt of "Aufschieberitis" an anderen Stellen
      Der Gedanke an bodenstämmiges Lebensmittel wie z.B. Spinat oder Kohl usw. heißt oft, dass da ein Defizit in der Versorgung vorliegt. Gehe dann den Gelüsten nach.

      ... und der Blues?
      Den darf man mal haben und ausleben. Sei Dir bewusst, dass allein Du verantwortlich bist für Dein Glück. So kann es auch ein anderer nicht nehmen.

      Eine freudigere Zeit wünscht
      xe.
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    • 30. Jun 2017 10:35
    • wenn das übers www ginge, würde ich Dich jetzt in den Arm nehmen..... und weil ich dich auch hier noch gar nicht soooo gut kennen gelernt habe (man meint ja tatsächlich, man lernt Menschen kennen, die man hier bei MM seit fast 5 Jahren kennt :-), über die man viel gelesen hat - ein bisschen ist es vermutlich so), halte ich mich mit Ratschlägen zurück!!! Sei traurig, tut manchmal gut!! Und dann richte Dein Krönchen und mach weiter!!! Wenn man Deine Blogs liest, meint man eine gesunde Portion Sarkasmus rauszulesen - ich denke, Du weisst schon sehr gut, wer Du bist und was es bedarf, um glücklich zu sein!
      Sei lieb gegrüßt
      Tessa
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    • 30. Jun 2017 09:25
    • Heute gewogen 66 kg super.. im Tagebuch hab ich 66,5 kg eingetragen.. man weiß ja nie falls ich morgen 500 g mehr wiege will ich mir die Enttäuschung ersparen. (und ja ich bin so sensibel)

      Zur Zeit ist komisch obwohl ich nur noch 1kg von mein Zielgewicht (BMI24) entfernt bin, bin ich nicht ganz glücklich mit dem Ergebnis.

      Klar sieht es besser aus als vorher. Und es ist auch phantastisch Klamotten zu kaufen. 38 passt jetzt immer... wenn ich allerdings nackt in den Spiegel schau weiß ich was ich bin.. Ich bin Skinny FAT... ich bin keine dicke Dicke mehr- ich bin eine dünne Dicke. Mein Körperfettanteil (28%) hat sich nur geringfügig verändert, nur das Gewicht ist runtergegangen.

      Skinny Fat ist meiner Meinung nach nur eine nette Beschreibung für Außen hui - Innen Pfui. Irgendwie passt es. Angezogen megageil und nackt irgendwie schwabbelig weich und etwas wofür es wohl noch kein Wort gibt.

      Werde ich wohl mein Tagebuch auf privat setzen. Und mir ein neues Zielgewicht eintragen. Was ich dann möglichst auf Sportlichen und Ernährungswege erreiche..

      Ich glaube die Privat Einstellung ist eine gute Sache, weil ganz ehrlich ich bin kein gutes Vorbild.
      Nie gewesen.
      Mein ganzes Leben drehte sich ums Essen. Und wenn es das Privat mal nicht tat, tat es das beruflich. Und durch meine Weiterbildung in meinem Fachgebiet, werde ich mich wohl bis ins Rentenalter nur mit den Thema Ernährung beschäftigen.

      Trotzdem bin ich erleichtert das sich soviel geändert hat.. ich esse tatsächlich nur noch um zu "überleben" oder aus gesellschaftlicher Verpflichtung , nicht weil es mir Spaß macht, nicht weil ich Hunger hab (entweder ich hab keinen oder ich merk es nicht mehr) , nicht weil ich traurig bin , nicht mehr weil ich glücklich bin.. auch alle anderen "Laster" bin ich seit nur mehr 6 Monaten los (Koffein Kaffee Süßigkeiten Alkohol Fleisch Milch Sex) egal was. Entweder ich lass es ganz sein so wie Kaffee oder genieße es in homöopathischen Dosen so wie Alk und Sex.

      Manchmal muss man es einfach lassen. Und der Wahrheit ins Auge blicken.. ich bin in Trauer. Und es gibt nichts was die Leere in meinem Herzen füllt. Und Essen schon mal gar nicht.