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17. Dez 2017 - tq-freak - meine Gedanken zum intermittierendem Fasten

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    • 17. Dez 2017 15:04
    • Sag ich doch, Du bist und bleibst ein Anker für mich. Zwar um einiges jünger, aber wo steht geschrieben, dass eine "Alte" (ich meine hier nur mich) von einem Jungspunt nichts lernen kann und darf.
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    • 17. Dez 2017 12:22
    • Hallo Ihr Lieben,

      meine Expermimentierwoche zum Intervallfasten ging ja heute mit einem satten Gewichts-Minus zu Ende. Scheint zu funktionieren. Der Anfangsgedanke war ja eigentlich, dass ich das eher als Entlastungstag sehe nach einem Cheatday oder Einladung zum Essen o.ä....Nachdem ich mich in das Thema eingelesen habe, steht für mich mittlerweile eher die sogenannte Autophagozytose im Vordergrund, die Gewichtsabnahme (wenn man es an den fastenfreien Tagen nicht übertreibt) ist eine schöne Nebenwirkung.
      Angefangen habe ich mit dem sogenannten 5:2-Fasten am Montag mit einem Fastentag, bei dem man nur 500 kcal zu sich nimmt. Idealerweise nimmt man am Tag zuvor schon ein frühes Abendessen ein, am Fastentag selber ein spätes Frühstück oder Mittagsessen, damit der Körper schon das erstemal in den Genuss der Autophagie kommt (beginnt ca. ab 14 Stunden Nahrungsentzug). Am Fastentag nimmt man dann 2 Mahlzeiten ein. Am nächsten Tag ist kein Fastentag. Wenn man möchte, kann man auch hier nochmal ein spätes Frühstück einplanen, so dass man insgesamt 2x die Autophagie hat. Der zweite Fastentag war der Mittwoch. Den Rest der Woche habe ich nicht wirklich alles gezählt, aber mMn auch nicht übertrieben gefressen, da ich ja trotz allem eine Gewichtsabnahme erzielen wollte...Könnt ihr ja im Tagebuch nachschauen...
      Heute zähle ich nicht, mache mir aber ein Essens-Zeitfenster von 8 Stunden, da ich morgen wieder mit der neuen Fastenwoche 5:2 beginne und die Essenspause wieder für die Autophagie nutzen will.

      Fazit: Ist nicht so schlimm, wie es sich anhört, aber es gehört gerade jetzt in dieser Zeit sehr viel Disziplin dazu, nur 500 kcal zu essen, aber mit dem Gedanken im Kopf, morgen darf man wieder, ist das alles halb so wild. Man ist sehr stolz auf sich, wenn man so einen Tag geschafft hat und weiß, dem Körper hat es gutgetan. Ich hatte auch nicht das Gefühl, ich müsste mich jetzt überfressen an den Nicht-Fastentagen, obwohl ich mir doch die ein oder andere Leckerei gegönnt habe, die ich mir sonst verbiete. In Zeiten des Überflußes und des ständig gefüllten Kühlschranks tut etwas Hunger auch mal gut. Ich wähle in Zukunft diese Tage auch bewusst an Arbeitstagen aus, denn da bin ich abgelenkt, ich hatte auch keine Beschwerden, habe aufgepasst, dass ich genug trinke (Wasser und Tee).

      Ich denke, ich werde dieses 5:2-Intervallfasten beibehalten, es gibt viele positive Studien dazu und ein wenig Hungern tut dem Körper demnach tatsächlich gut. Da ich ohnehin nicht an den Hungerstoffwechsel glaube, habe ich mit zwei Fastentagen auch kein Problem...

      Wen das Thema interessiert, hier ein schöner Link, wo das Thema kurz und übersichtlich erklärt wird:
      https://heilfasten-portal.com/fachartikel-fasten/autophagie-entschlackung-zellen.html

      So, soweit von mir...Wünsche euch allen noch einen schönen 3. Advent!