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Woche 5 - Meine 140-Tage-Challenge -

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    • 11. Jun 2019 10:03
    • Mein Status sagt, ich bin jetzt über 1 Monat dabei! Erstaunlich, denn es fühlt sich nicht so an! Im Alltag komme ich (trotz Hunger) ganz gut mit meiner Strategie klar. Einzig diese langen Wochenenden, wie das gerade vergangene, bringen mich aus dem Konzept. Ich habe es ja schon erwähnt, dass ich mich immer recht schnell den Wünschen der Familie anpasse und dann zwar versuche das Beste für mich daraus zu machen, aber es ist halt doch meistens nicht ganz optimal. Deshalb könnte ich mir auch nach diesem Wochenende durchaus vorstellen, dass die Waage keine Veränderung anzeigt. Ich werde es morgen feststellen!

      Ich will mich heute aber nicht dem Gejammer hingeben, sondern lieber weiter auf das Ziel blicken und auf das was ich geschafft habe. Mich also mit dem Positiven beschäftigen. Heute kämpfe ich erstmal ein wenig damit, wieder meinen Rhythmus einzuhalten. Bezüglich meiner Frühstückszeit gehe ich jetzt kleine Schritte in die richtige Richtung. Es fällt mir ja seit ich hier begonnen habe zunehmend schwerer, spät zu frühstücken, der Hunger ist einfach immer riesig morgens. Ich habe ja bereits vor rund 1,5 Jahren entschieden erst gegen 10 Uhr zu frühstücken (so was ähnliches wie Intervallfasten also). Das habe ich damals geschafft, indem ich das Frühstück täglich um eine Viertelstunde später begonnen habe. Um das zu schaffen habe ich dann vorher eher immer mehr Tee und Wasser getrunken. Ich versuche es jetzt nochmal auf diese Weise wieder bei 10 Uhr zu landen – das kann doch nicht so schwer sein! Ich lasse mir dieses Mal sogar noch etwas mehr Zeit und frühstücke jetzt immer zwei Tage zur gleichen Zeit und danach dann wieder 15 Minuten später – dann wieder zwei Tage zu dieser neuen Zeit und danach wieder später .... Ich hoffe danach ist es nachhaltig und langfristig wieder zurück-etabliert. Und der Körper hat jetzt Zeit sich in kleinen Schritten wieder an die spätere Zeit zu gewöhnen.

      Auch das Thema mit den Zwischenmahlzeiten kann ich im Alltag inzwischen ganz gut umsetzen: das heißt also sie einfach wegzulassen. An den Wochenenden und besonders an den Langen – muss ich da mehr kämpfen. Manchmal erfolgreich, manchmal nicht. Dabei ist für mich die Sache eigentlich klar: ich brauche sie in Wirklichkeit gar nicht. Aber ich lasse mich – aus guter alter Gewohnheit – halt doch manchmal überreden bei irgendetwas mitzumachen. Ich bin aber optimistisch, denn meine Motivation ist noch da, auch das noch zu überwinden. Und letztlich: gegen ab und zu ein Eis, wenn es warm ist, habe ich ja gar nichts. Ich möchte es nur gerne selbst entscheiden und mich nicht immer nur „mitreißen“ lassen, wenn ich selbst gerade gar nichts brauche.

      Ach je, das wird ja schon wieder ein ganzer Roman hier! Dann also Schluss für heute! 
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    • 11. Jun 2019 10:01
    • Danke, liebe xenophenia, wenn ich es schaffe bin ich gerne wieder dabei, bei Deinem Webinar. Ich kann mich zwar nicht beteiligen (wegen eines veralteten "Safari), aber zusehen geht. :-)
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    • 10. Jun 2019 22:03
    • Liebe Ramoni_K,

      in Deiner – uns unserer – BMI-Klasse dauert es und es braucht Geduld.
      Ich bin nun 4 3/4 Jahre bei MM, vergesse an vielen Tagen das Eintragen mittlerweile, trage dann nach (ich nasche nicht usw. --- es gibt nicht viele vermeintlich versteckte Punkte) und stelle fest, dass ich das Gewicht halte. Kein Verzicht, keine Diät, nur ein Klick im Kopf.
      Diesen wünsche ich auch Dir.

      Am Mittwoch biete ich einen kostenfreies Webinar für die MM-Community an. Thema MOTIVATON. Details findest Du hier: https://www.sofengo.de/w/333412

      Sei stark, bleib dran,
      xe.
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    • 07. Jun 2019 10:36
    • Danke, Senjor, ja das ist wohl so. Und am liebsten hätte ich, dass das Unterbewusstsein sich selbst durchschaut, erkennt dass jetzt etwas anderes wichtiger ist und eine neue Absicht entwirft. Allerdings: es ist halt stark von Gewohnheiten geprägt und diese Scharten erstmal wieder „auszuwetzen“ und neue zu schaffen braucht eine gewisse Zeit. Und ich habe viele, … viele Jahre fast täglich damit zugebracht diese doofen ungesunden Gewohnheiten zu hegen und zu pflegen und gründlich „abzuspeichern“.

      Vermutlich ist auch deshalb gestern doch der Schwachpunkt noch gekommen, an dem ich der lieben alten Gewohnheit verfallen bin. Zum Glück war nicht viel im Haus, so war nach 50g Schluss. Wären 200g dagewesen, wäre auch das in mir verschwunden. Immerhin sehe ich ein Glück im Unglück: heute fühle ich mich trotzdem wieder in der Lage mich bewusst dafür oder dagegen zu entscheiden ob ich wirklich rückfällig werden will oder nicht. Und es fühlt sich – zumindest jetzt – so an, als wenn ich mich ganz gut dagegen entscheiden kann und weiter mit meiner Umstellung machen kann. Also: keine Süßwaren, keine Zwischenmahlzeiten.

      Ich ringe innerlich immer noch mit der Entscheidung, diese Art mich zu ernähren wirklich zu einer dauerhaften Gewohnheit zu etablieren. Der Verstand ist ja auch längst damit einverstanden , das Gefühl sehnt sich leider immer noch nach dem kurzfristigen Wohlgefühl, das beim Essen von bestimmten Gaumenschmeichlern entsteht. Das – so habe ich ja schon erkannt – gilt es auf andere Weise zu finden, dieses Wohlgefühl – ohne dabei zu essen.

      Ach ja, seit einigen Tagen ersetze ich meinen bitteren Tee am frühen Morgen durch einen EL Apfelessig in heißem Wasser, leicht mit Erythrit gesüßt. Vielleicht bilde ich es mir ein, aber ich habe das Gefühl, dass das tatsächlich den Stoffwechsel voll ankurbelt. Mal weiter beobachten, ob das dauerhaft so ist oder nur ein Zufall.
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    • 06. Jun 2019 07:49
    • wenn das Unterbewusstsein einem Kind den Trieb zusendet zu rennen und zu kletter, so macht dass das Unterbewusstsein, weil es will, dass das Kind kräftig wird.
      Hinter jedem Trieb steckt eine Absicht ....

      Natürlich hat die Zuckerindustrie das Spiel durchschaut, genau wie die Schönheitsindustrie.
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    • 05. Jun 2019 20:58
    • FORTSCHRITTE UND RÜCKSCHRITTE - FLUCH UND SEGEN

      Was ich damit sagen will: ich habe wieder etwas Gewicht verloren und freue mich sehr, denn ich habe fast nicht damit gerechnet. Weil ich ja das Gefühl habe, es hätte sich am Hosenbund noch gar nichts gelockert ... Trotzdem: es geht voran - es sind Fortschritte zu verzeichnen.

      Dagegen steht, dass ich seit 2-3 Tagen ganz viel Willenskraft aufbringen muss, nicht rückfällig zu werden und den nächsten Supermarkt wegen Süßwaren zu stürmen. Ich empfinde das als einen Rückschritt. Schon morgens fahre ich mit großem Bedauern zur Arbeit, weil ich so gerne einfach auf dem Weg noch ein belegtes Brötchen und ein ganzen Sack voll Süßes kaufen würde. "So wie früher" .... ich sehne mich nach diesem Gefühl der Befriedigung, Entspannung, Zuwendung, das mir diese "Entgleisungen" so oft gegeben haben. Da muss ich schwer überlegen, womit ich das aufwiegen kann, was mir ein ähnlich gutes Gefühl verleiht. So spontan fällt es mir nicht ein - aber vermutlich ist ja auch gerade DAS das Problem. Wüßte ich es, hätte ich nie versucht das anders zu "kompensieren".

      Oft genug war es für mich ein Fluch, dass mein Mann ähnliche Bedürfnisse hat wie ich, was den Verzehr von Zuckerzeug angeht. Weil wir uns gegenseitig immer wieder zu gemütlichen Abenden mit Sch.....de angestachelt haben, selbst dann wenn der andere gerade einmal ausgestiegen ist. Jeder hat den anderen immer wieder überredet mitzumachen.

      Heute ist es eigentlich ein Segen, dass er da ist und mit seiner eigenen "Lust auf ..." kämpft, denn so will ich mir nicht die Blöße geben nach nun erfolgreichen 4 Wochen rückfällig zu werden und bleibe standhaft. Ich muss aber früh ins Bett ..... sonst gebe ich womöglich doch noch nach und plündere die Naschidose meines Sohnes .....!

      Ich schaffe das! Ich will es unbedingt. Das sind doch nur alles Tricks von meinem Unterbewusstsein! Aber nicht mit mir - jedenfalls nicht heute. Ich kann mich immer noch frei entscheiden für den richtigen Weg! Und irgendwann geht das auch wieder weg.