Woche 13 - Meine 140-Tage-Challenge -
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- 03. Aug 2019 12:15
- Liebe Ramoni_K,
das klingt ja nach Stress pur. Urlaub sollte doch eigentlich anders aussehen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen und hoffe für dich, dass wenigsten ab und zu ein bisschen Zeit bleibt um zur Ruhe zu kommen. Toll, dass du dein Ziel trotzdem im Auge behältst! Viel Erfolg bei weiterhin deiner Challenge!
Herzliche Grüße
Frauke
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- 03. Aug 2019 11:17
- "Land unter" ... im Keller ... Schon wieder der nächste Ausnahmezustand. Es kommt einfach keine Ruhe in mein Leben. Na gut, also jetzt heißt es Prioritäten setzen:
1. Die Eltern brauchen Hilfe ... gestern waren die Handwerker im Haus, meine Mutter ist an ihrer Belastungsgrenze, eigentlich müsste mein Vater ins Krankenhaus - es scheint sich ein Darmverschluss zu entwickeln ... dort geht es ihm dann aber wieder schlechter als jetzt, weil er diese Veränderung nicht mehr hinbekommt .... wer soll das jetzt wie entscheiden? Jedenfalls muss sauber gemacht werden, nach den Baumaßnahmen.
2. Ein Ferienkind fühlt sich unterfordert --> also heute unbedingt nochmal auf den Spielplatz und ein kleines Abendteuer
3. Der Keller muss vollständig ausgeräumt werden, überall steht noch Wasser drunter
4. Ich bräuchte dringend eine Auszeit auf dem Sofa, wg. Frauendilemma: der ganze Stress verursacht mir extreme Bauchkrämpfe in diesen "Tagen" und dazu schwere Beine.
Also in dieser Reihenfolge. Heute kann ich deshalb beim Essen nur "Schadensbegrenzung" betreiben und hoffe zumindest in den Punkten zu bleiben. Mehr Ansprüche kann ich wieder morgen stellen.
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- 02. Aug 2019 14:44
- Ah, mein 2. Urlaubstag! Urlaub ist seit einigen Jahren für mich Stress, das zu erklären würde hier den Rahmen sprengen. Trotzdem hat er auch seine schönen Seiten, wie z.B. gestern bei unserem Tagesausflug.
Ich werde vermutlich nicht schaffen, im Urlaub immer mein Tagebuch zu führen, aber ich will das so oft es geht trotzdem versuchen.
Jedenfalls läuft es bisher ganz gut, auch wenn jetzt die Mahlzeiten anders ablaufen, der Tagesrhythmus unstrukturiert ist. Ich verfolge deswegen so einen gewissen Gedanken, der aber noch nicht bis zu Ende gedacht ist. Das könnte auf eine Strategie hinauslaufen pro Woche einen oder zwei Fastentage einzubauen, wenn ich es zu viele Ausnahmen werden, um zumindest in einer Wochenbilanz in den Punkten zu bleiben. Mal gucken ob es überhaupt nötig wird den Gedanken umzusetzen. Heute scheint der Tag sich ernährungstechnisch aber echt entspannt zu entwickeln.
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- 31. Jul 2019 10:34
- MEILENSTEIN ERREICHT! Ich habe ein bisschen gebangt, weil ich letztes Wochenende wieder etwas unstrukturiert gegessen habe. Es waren dann auch tatsächlich nur -200g, aber die haben gereicht um meinen 1. Meilenstein endlich zu packen!
Juhu! Ab jetzt betrachte ich jedes runde ganze Kilo als den nächsten erreichten Meilenstein. Ich bin mir sicher, dass es insgesamt etwas langsamer vorangehen wird als in den ersten Wochen, aber das ist mir egal, denn so ist es auch nachhaltiger. Hauptsache, es geht in der anschließenden Haltephase nicht gleich wieder 2-3kg rauf.
So, jetzt also nicht nachlassen, weitermachen, Rückschläge weiter einstecken, aber nicht aufgeben.
Mein Anfangsproblem ist noch immer da, ich kümmere mich aber zurzeit wenig darum: trotz fast -5kg Gewichtsabnahme, hat sich am Bauchumfang bisher kaum etwas getan. Und das trotz reduzierter Kohlenhydrate, trotz täglich 1-1,5 Std. Fahrradfahren, trotz Yoga an jedem Morgen MIT Bauchmuskelübungen und trotz Schwimmbad. Keine Ahnung, was das Problem ist, ich mache erstmal einfach weiter, vielleicht geht’s auch irgendwann ganz plötzlich, wenn alle anderen „Reserven“ aufgebraucht sind und der allerletzte „Notfettvorrat“ herhalten muss. Soviel ich weiß, nennt man es „viszerales Bauchfett“ und ist das eigentlich „böse“ Fett. Im Gegensatz zum gut gepolsterten Allerwertesten oder zum üppigen Oberschenkel.
Ich habe aber vermutlich auch rund 10 Jahre durch Fehlinformationen über vollwertige Ernährung (insbesondere als Vegetarier oder Veganer) durch enorme Kohlenhydratmengen in Form von Vollkorngetreide und seinen Produkten an meinem Bauchfett gearbeitet. (Ergänzt durch die Süßsucht natürlich!!). Also: kann ich wirklich erwarten, dass es dann in 10 Wochen wieder weggeht? Nein! Also Geduld, weiterhin Geduld und am Ende aller Geduld, wenn dann immer noch ein wenig Bauchspeck da bleibt, dann kann ich mir immer noch sagen: na und? Darf ich das mit 50 Jahren nicht haben??? Mal gucken ob ich das kann ... ;-) … nicht gerade meine Stärke …