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12. Okt 2020 - Woche 5...

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    • 19. Okt 2020 13:24
    • Moin liebe Tessa!

      Wie sieht´s aus bei euch? Habt ihr eine schöne Kommunion feiern können? Ich hoffe, euer Sohn hatte einen schönen Tag und ein Fest, das seinen Wünschen entsprach.

      Ich habe eine ganze Weile überlegt, was ich zu deinem Blog schreiben soll, weil ich finde, dass Ernährung/Diät etwas absolut individuelles ist.
      Als ich vor 6 Wochen dein Etappenziel von 63 Kilo las, da dachte ich: Träum weiter Schätzchen...
      Aber man weiß ja nie. Es hätte ja auch klappen können. :-D

      Ich bin der Meinung, dass viele Dinge zusammenspielen beim Gewicht und auch bei der Gewichtsreduktion und das sieht bei jedem Menschen anders aus.
      Ich war echt gespannt, als du mal von "natürlichem Essverhalten" und "natürlichem Sättigungsgefühl" geschrieben hast. So etwas würde für mich überhaupt nicht funktionieren aber ich finde es total spannend, wenn andere sich mit so etwas beschäftigen.

      Ich habe noch einmal alle deine Blogbeiträge aus diesem Jahr gelesen und versucht mir ein Bild zu machen.
      Die lange Zeit der Antibiotikaeinnahme und der ganze Schulkrempelstress trägt sicher so einiges dazu bei, dass dein Körper nicht nur durch Ernährung die Kilos nicht loslassen will.
      Und auch wenn es ein unverschämtes Thema ist....aber du bist jetzt 45 Jahre alt (ich gehe mal lieber in Deckung) und da verändert sich auch hier und da ein bisschen etwas. Gerade bei uns Frauen. Ich sage nur....Hormone. (Ääätzend!)
      Ich bin auch eine "Vielwiegerin" und steige jeden Tag auf das streitlustige Badezimmerutensil. Dabei geht es mir gar nicht so ums Gewicht (worum dann? keine Ahnung).
      Ich beobachte, dass es um den Eisprung herum gut 2-3 Kilo mehr werden, die sich dann auch gerne solange halten, bis das monatliche Trara wieder erledigt ist.

      Um deine eigentlich Frage zu beantworten (und ja....ich rede gern genauso viel wie ich schreibe)
      Ich nutze mein Tagebuch seit einiger Zeit ganz ohne Gewichtsangaben. Eher als Notizzettel für mich selbst.
      Von Montag-Freitag schränke ich weitestgehend den Konsum von Zucker ein (also alles was der Körper in Zucker umwandelt).
      Kein Brot, keine Nudeln, kein Reis, keine Süßigkeiten.
      Eigentlich zählt Alkohol auch dazu aber wenn Besuch kommt, dann trinke ich auch zwei Gläser Secco oder Schöfferhofer mit. Und wenn dann mal 4x die Woche Besuch kommt, dann ist das halt so. Ich schreibe es auf aber ich bemühe mich es nicht "zu werten". Also kein künstliches schlechtes Gewissen zu haben. Wozu auch? Ich bin erwachsen und wenn ich mich entscheide etwas zu trinken, dann ist das in Ordnung. Fertig.
      Am Wochenende gucke auf gar nichts. Ich esse soviel Schokolade wie ich will (wenn ich will) und Kuchen (wenn ich will) und Nudeln und überhaupt alles.
      Natürlich geht es mit dem Abnehmen dann laaangsamer aber das ist total OK für mich, weil ich glaube, dass je langsamer der Körper das Gewicht loslässt, je länger bleibt es auch weg.
      Ich verliere zwischen 150 und 200 Gramm in der Woche, finde das gesund und bin zufrieden damit.
      Ich hatte große Bedenken, dass der totale Verzicht auf Süßes unter Woche mir schwer fallen würde aber das war erstaunlicherweise nicht der Fall.

      Liebe Tessa, jetzt hast du dich durch meinen langen Text gekämpft und konntest im schlechtesten Fall nichts davon gebrauchen. Im besten Fall hattest du zumindest eine kleine Lesepause :-) und eine Tasse Kaffee, Tee oder Rotwein in der Hand?
      Wenn es dich gerade nervt, alles abzuwiegen und zu zählen......dann lass es einfach! Wenn du nur bestimmte Sachen wiegen möchtest und alles was "gelb" ist nicht.....dann mache es.
      Mache es solange du dich wohl damit fühlst und sonst veränderst du es halt wieder. Das ist ja das Privileg von uns Frauen.....Wir können unsere Meinung ändern so oft wir wollen! Wöchentlich, täglich oder stündlich (wobei ich stündlich wirklich anstrengend finden würde).

      Freue mich auf deinen nächsten Blogeintrag.
      Bis dahin, fühl dich gedrückt
      von Pidi
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    • 12. Okt 2020 07:54
    • Woche 5
      Tja Ihr Lieben - ich danke für die netten Kommentare von meiner lieben Bullette und newlife - Geduld scheint wirklich von Nöten zu sein! Nachdem ich mich ja - warum auch immer - in Woche 4 glatt 2 Wochen zurück geworfen habe, startete ich mit 70,3 kg in Woche 5. Es tat sich nicht viel - Montag 70,3, Mittwoch 70,7, Freitag 71,3 (!!!) und Samstag dann 69,8..... ich weiss, das viele wiegen, aber so bin ich einfach und das ist ok so....

      Ihr seht, die Kurve macht was sie will, obwohl ich essenstechnisch keine Ausreisser habe. Ich scheue mich noch immer vor dem Tagebuch - ich habs ja monatelang gemacht und weiss, es funktioniert, es ist aber auch immer ein Zeitfaktor und gerade bei geliebten Gemüse-Currypfannen oder Salaten ist das abwiegen irgendwie mühsam.... gibts jemanden hier, der das Tagebuch in einer "light" Version nutzt und zB die Sonderpunkte gar nicht alle abwiegt?? Evt. hat wer eine Idee für mich.

      Ich habe mir die letzten Tage auch mal die Frage gestellt, ob ich mich nicht einfach mit 69 kg abfinden kann - ich bin jetzt 45, Mama von 4 Kindern, immer noch begeisterte Läuferin mit 1 Marathon pro Jahr (sofern Corona da nicht einen Strich durch die Rechnung macht, so wie heuer), eigentlich alles palletti, halt definitif 7 kg zuviel.... aber noch finde ich mich einfach nicht damit ab, gibts ja nicht, dass nicht auch bei mir noch was weichen wird - ich bleibe also dran und lasse schon noch das ein oder andere Kilo einfach los.....

      @PIDI: wie läuft es bei Dir mit 5:2, also Mo-Fr im Plan und am Wochenende etwas lockerer?? Tut sich was auf der Waage? Ich suche Motivation und bei meinen "alten Abnehm-Gefährtinnen" hab ich die doch immer gefunden, schon viele Jahre lang..... :-).

      Schicke Euch allen einen lieben Gruß, auch wenn ich hier eher "Abnehm-Lotterie" spiele, ich bleibe dran, ich geb nicht auf, ich werde mein Ziel nicht aus den Augen lassen!
      Habt eine tolle Woche!
      Tessa