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selber kochen teurer?

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    • 10. Jun 2013 18:58
    • Also eine Bekannte beliefert mit Resten von ihrem Bioland-Hof die ortsansässigen Tafeln. Sie kriegen die Sachen regelmäßig wieder zurück, weil die Leute lieber zu den Fertigprodukten greifen, weil sie einfach nicht wissen, wie man frische Sachen zubereitet.

      Dann kauft sich so jemand erstmal ein Kochbuch (10€). Dann steht da drin, dass da Sojasauce und Kräuter der Provence rein müssen. Hat er nicht im Haus, muss er also kaufen. Diese Grundsachen wir Gewürze sind erstmal teuer. Halten natürlich auch ewig, aber wenn sie nicht da sind, muss erstmal investiert werden.
      Dann kauft der die Sachen für das Rezept, rechnet vielleicht nichtmal auf die PErsonenzahl um und schmeißt hinterher die Hälfte an teuren frischen Sachen weg, weil sie vergammeln, weil er ja nicht weiß, was er aus den Resten noch machen könnte. Dann sagt er sich, greif ich doch lieber zum Fertigprodukt...

      Hauswirtschaftsunterricht verbindlich in Schulen könnte Abhilfe schaffen.
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    • 10. Jun 2013 18:33
    • stimmt, mein fehler, es wurde schon sowohl in dem artikel als auch in den Antworten behauptet selbst kochen wäre TEURER als fertigfrass und fix.
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    • 10. Jun 2013 18:31
    • Ja, hier hat Rovena sich tatsächlich verheddert. sie meint es wohl genau anders rum. Also selbst kochen ist auch meiner Erfahrung nach viel viel billiger... ich habe mich da auch vor einiger Zeit in einem Forum mit jemandem gestritten ( als man das Pferdefleisch in der Lasagne fand) und die war der Meinung als arme Hartz IV lerin, könne sie ja nun mal nicht anders , als so was zu kaufen. Weil kochen ja auch so viel Strom verbraucht... dabei muß eine Fertiglasagne in den Backoffen (30 Min?)... das kostet mehr als eine Gemüsewokpfanne... und auch Nudelfertigsoße muß erhitzt werden... und ist in der Anschaffung teurer als die einzelnen Zutaten... von diesen ungesunden fertigen Salaten mal ganz abgesehen... Null Nährwert und ziemlich teuer.
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    • 10. Jun 2013 18:20
    • Also im Titel steht was anderes als in dem, was du geschrieben hast, Rovena :)

      Du fragst im Titel, ob selbst kochen zu teuer ist. Und in deinem Text steht "in einem Nebensatz behauptet wurde, selber kochen wäre billiger als fertigfutter". Das entspricht aber genau dem, was du deiner Erfahrung nach schilderst - das Fertigfutter teurer ist: "ich finde selbst kochen um längen günstiger als den fertig-fraß".

      Entweder verstehe ich was nicht, oder da ist irgendwas verdreht :)
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    • 10. Jun 2013 18:14
    • ich hab gerade im internet einen "Bericht" gelesen, in dem in einem Nebensatz behauptet wurde, selber kochen wäre billiger als fertigfutter. Die Kommentare dazu bestätigten diese Meinung, und das hab ich auch so schon des öfteren gelesen. Schlagwort: "ich kann mich nicht gesund / von Gemüse ernähren, das kann ich mir nicht leisten, bekomm Harzt IV".

      Irgendwie ist meine Erfahrung eine ganz andere, und mein Geldbeutel ist auch nicht sonderlich dick. Ich finde selbst koch um längen günstiger als den fertig-fraß, egal ob mit fix-tüten oder gar komplett zum nur-noch-warmmachen. Ausnahmen mögen hier die billigen dosensuppen sein -obwohl, wenn ich die Portionen umrechne wird es zumindest nicht wesentlich teurer,und günstiger als "Marken" sowieso.

      Hab ich da irgendwo ein Brett vor dem Kopf das ich nicht sehe???