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15. Jun 2015 - Erneuter Lebensmittelskandal

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    • 16. Jun 2015 17:01
    • Nööö, nicht schlimm, liebe Giga, es ist auch schwer, denn nicht jeder wohnt so ländlich mit praktikablen echt deutschen, unabhängigen, faieren, ehrlichen "Produktionsstätten" in der Nähe wie Tessa ;-)

      Es sollte aber sensibiliseren denn Tessas Beispiel mit der Zutatenliste für echtes Handwerksbrot und Fabrikbrot spricht Bände.
      @ Tessa: Danke dafür und für Deine lieben Worte :-)
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    • 16. Jun 2015 13:00
    • Waaaaaaaaaaaa--- das wird ja immer schlimmer. Ich hatte mal diese Nestle-Boykott-Challenge und hab nach 4 Wochen aufgegeben, weil es lebensunpraktisch war. Schlimm, oder?
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    • 15. Jun 2015 14:33
    • ... eine never ending story... schon verrückt, wie sehr die Industrie unsere Nahrung ver.... (-pfuscht, -giftet, -unstaltet......)- LEBENSmittel kann man in den wenigsten Fällen dazu noch sagen! Da lohnt sich der kritische Blick aufs Etikett und die konsequente "Verbannung" von allzuviel industriell verarbeiteter Nahrung aus dem Haushalt.... ich hab ein Backbuch - da steht die Zutatenliste für ein ganz normales Brot (Mehl, Hefe, Wasser, Salz), daneben für das "gleiche" Brot die Zutatenliste eines Backbetriebs.... die ist 4x so lang!!! das ist verrückt!

      Ich wohne in einer von der Landwirtschaft geprägten Region, hier werden noch sehr viele LEBENSmittel produziert und das ist Luxus. So kaufen wir Eier vom Hühnerhof gleich nebenan, Fleisch (ich ess ja keins) kauf ich beim Metzger meines Vertrauens, bzw. im Herbst gern auch ein halbes "Alpschwein" vom Schwiegerpapa meines Bruders - dort füttern wir die Tierchen während des Sommers auf der Alpe. Dann steh ich beim Metzger, der fährt das halbe Schwein rein und fragt. "Wie hättest Dus gern geschnitten" - das ist echt cool! Auch Milch, Butter, etc. wird hier noch in kleinen Sennereien produziert; Obst kommt von den Biohöfen rundherum oder vom Bodensee. Sogar eine kleine Ölmanufaktor haben wir drei Orte weiter,.... und so versuche ich wirklich ganz bewusst, einzukaufen, was die REgion mir bietet und stelle fest, damit komm ich ganz schön weit.

      Und ein paar Dinge, die die Instustrie uns verkaufen mag, dürfen auch sein - wobei ich feststelle, je mehr man drauf verzichtet, desto weniger schmecken die "Ausnahmen" .....

      Liebe Xe - weiter so, ich lese Deine Blogs wirklich gern! Schön, wenn es kritische Geister gibt - denn nur, wenn die Konsumenten endlich begreifen, welch falsches Spiel da mit uns gespielt wird, wird sich was ändern....
      Tessa
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    • 15. Jun 2015 09:10
    • Hallo, liebe Lesenden.

      der FAZ entnehme ich, das Nestlé mal wieder am Pranger steht: Blei und MSG in den Convenience Food Noodles.

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fruehaufsteher/zu-viele-schadstoffe-maggi-nudeln-sollen-in-ganz-indien-verboten-werden-13634825.html?fb_action_ids=1426948924296012&fb_action_types=og.shares

      Dies ist ja DER Grund, warum ich scharf auf gelbe Punkte bin: Obst und Gemüse ursprünglich und unverfälscht kaufen, um es selbst weiter zu verarbeiten, anstatt das Dreckzeug aus den Futterfabriken zu beziehen. Immer wieder: Zusätze, mit welchen keiner rechnet. Für einen Konzern wie Nestlé ist eine einfache Rechnung, ein Gramm "Lebensmittel" durch ein Gramm Chemie zu ersetzen, um auf dem Rücken unser aller Gesundheit die Gewinn zu maximieren. Unfassbar. Zur Orientierung findet Ihr die Karte der großen zehn mit über 95% Weltmaktanteil in Ernährung, Körperpflege und Reinigung. Eine wahre Challenge, diese strikt zu meiden.

      Was macht meine Kokos-Challenge? Die gedeiht gut. Voll vegan seit dem 10.06.15 und ausschließlich Kokosöl. Selbst dem Rapsöl kann man ja nicht mehr trauen: Zu viele Pestizide, genmanipulierte Pflanzen, Verunreinigungen in der Produktion. Ich war heute noch nicht auf der Waage, würde aber behaupten wollen, dass im Vergleich zu gestern einige Grämmchen fehlen. Bauch, Po usw. sind flach und fest.

      Kosmetisch habe ich die letzten Tage ebenfalls auf Kokosöl gesetzt: Jeden Abend eine Kokosöl-Maske (mind. 20 Minuten) und zweimal täglich eine Kokosöl-Mundspülung (mind. 5 Minuten). Ich bilde mir ein, die Zähne wirken weißer und die Grießkörnchen, die ich mit dem 10-fach-Vergrößerungsspiegel entdeckt habe, sind kleiner.

      Hach, wie schön, wenn man überzeugt ist, sich etwas Gutes zu tun. Schon ist die Welt voller Erfolgsmeldungen :-)

      Startet gut in diese Woche,
      xe.