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Mein Leben im Hungerstoffwechsel

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    • 14. Okt 2016 17:45
    • Warum macht man das so ?
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    • 20. Sep 2016 16:29
    • Ich wollte nur mal sagen, dass ich den Bericht sehr eindrucksvoll finde. Danke fürs Teilen. Ich habe über das Thema Hungerstoffwechsel vorher nichts gewusst und bin hier nun darauf aufmerksam geworden.
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    • 09. Jul 2016 20:20
    • Hungern ist nie gut
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    • 13. Apr 2016 16:46
    • Liebe Heidrulle,

      sorry, da habe ich mich verlesen. Hauptsache, es klappt. :-)
      - Ich bin auch solch ein guter Futterverwerter, dass ich eher das Minimum benötige als das Maximum, aber keinesfalls mehr als die MM-Gesamtpunkte, - seit 35 Jahren; vor allem aber cheate ich nicht.

      Viel Erfolg weiterhin,
      xe.
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    • 13. Apr 2016 16:32
    • Liebe Xenophenia,

      ich glaube, du hast mich missverstanden. Ich befand mich über 40 Jahre im Hungerstoffwechsel. Habe immer so um die 1000 Kal. gegessen. Bei 1200 nahm ich zu. Jetzt liegt meine Punktzahl bei 34, das sind 1700 Kal. und ich nehme ab. Das ist das Wunder, an das ich nicht glauben konnte. Nach unzähligen "Diäten", Fastenkuren etc. ist es für mich unfassbar, dass ich alle Punkte aufessen muss!! um Abzunehmen. Gemüse habe ich auch vorher schon viel gegessen, aber eben auch hier eine Scheibe Käse, da ein Würstchen so einfach nebenher ohne direkt auf den Nährwert zu achten. Jetzt, nach 3 Monaten, sehe ich mein Essverhalten von früher mit ganz anderen Augen. Wenn mein Budget nichts mehr hergibt, muss abends halt ein Joghurt und ein großer Kohlrabi reichen.

      LG Heide
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    • 13. Apr 2016 13:50
    • Liebe Xenophenia,

      meine Mutter hatte für diese "Diäterei" kein Verständnis... sie war damals nur ein wenig "kräftig", hat aber immer körperlich gearbeitet (als Putzfrau und im Gemüsegarten), so könnte auch nichts ansetzen. Mein Bruder ist auch "eine Kante", so wirkt sie heutzutage neben uns fast winzig und zierlich (sie ist arg "geschrumpft" und ziemlich schlank, da sie sich viel bewegt). Sie sagte, zu ihrer Jugendzeit war dick oder dünn kein Thema, man war eben so, wie man war. Klingt super - von der Einstellung her - aber im Nachkriegs-Berlin hätte ich auch nicht groß werden wollen.

      Heute muss ich mich auch nicht mehr mit den Gehässigen herumschlagen. Aus dem Alter, dass anderer Leute Meinung mich stört, bin ich raus. Nur manchmal begegne ich ihr zufällig und mir fällt sofort wieder die Situation von damals ein. Dann sollte es mal ein Klassentreffen geben und ich hörte schon im Vorfeld Stimmen: "Ja, ich bin ja mal gespannt, wer alles fett geworden ist...". Rate, wer sich diesen "Haufen" nicht angetan hat?! Die, die mir lieb sind, sehe ich auch heute noch privat.

      Bei mir ist Essen auch immer Trost gewesen. Als Ich Kleinkind war, war meine Mutter oft im Krankenhaus und ich war in der Obhut der Oma. Sie fand schnell raus, dass man mich mit einem Extra-Fläschchen oder -Häppchen ruhig stellen konnte, wenn ich nach der Mama weinte. Dieses blöde Verhalten hat sich bis heute in mein Hirn gebrannt, aber oft ist mein Verstand stärker... ich tröste oder belohne mich dann schon mal mit einem Buch oder kaufe mir irgendwas anderes "Schönes". Zum Glück habe ich heute als Erwachsene nicht mehr so viele Momente, die dringend Trost bedürfen. Und nebenbei beim Fernsehen futtern tue ich auch so gut wie nie. Ich liege lieber gemütlich da ;-). Mein Mann futtert auch nie nebenbei, so werde ich aus der Richtung auch nicht verführt (also, was Chips, Schoko & Co. angeht, hihi).

      Heute regnet's, ansonsten kann ich kaum erwarten, dass die Gartensaison wieder anfängt... ich wühle so gern und bin gern draußen.

      Ich freu mich! LG Kathinka
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    • 13. Apr 2016 10:43
    • Liebe Kathinka,

      das mit den Irrungen und Wirrungen im Teeniealter (Dein Post weiter unten) kenne ich auch. Und weißt Du was? Die sind heute alle richtig kugelig und ich bin schlank geblieben. Freilich habe ich auch eine 10 Jahre dauernde Hungerkarriere hinter mir (von 14 bis 24), die mit Verdauungsproblemen vom Feinsten (einmal wöchentlich mit Abführmitteln und großen Schmerzen) und Mangelerscheinungen allen Fronten endete. Mir ging es erst gut als ich meine Heimat für ein paar Jahre verließ und diese gehässigen Menschen aus meinem Umfeld vollends verschwanden. Die sind nämlich allesamt einen Kopf kleiner und maßen sich untereinander nur am absoluten Gewicht. Und mit 1,70 bringe ich nun mal keine 49 kg. auf die Waage.
      Im Gegensatz zu Deiner Mutter setzte sich bei mir zu Hause damals das Trauerspiel fort. Meine Mutter (1,54 m) beurteilte mich nur nach absoluten Maßen ("MUSST Du Größe 38 tragen?" - Ich trug übrigens eine italienische Größe 38, die einer 34 entspricht ...) und ihren Dauerdiäten ("MUSST Du schon wieder essen?" - sie aß wochenlang nur Soleier oder nur Hühnerfleisch oder nur Avocado und solch abstruse Sachen). Sie wiegt übrigens seit 15 Jahren über 75kg und hat schwerste gesundheitliche Probleme. - Jetzt heißt es: "MUSST Du dauernd Gemüse essen?" - "nein, ich WILL", sage ich, lach mich zufrieden glücklich und einigermaßen normalfigurig schlapp.

      Alles Gute weiterhin,
      xe.
      [Schlank beginnt im Kopf]
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    • 12. Apr 2016 23:21
    • MM ist wirklichen tolles "Werkzeug"... Allein schon das Tagebuch ist super, weil es mich dazu bringt, auf mein Trinkverhalten und auf Obst- und Gemüseportionen zu achten. Ich glaube, ich habe noch nie so viel Gemüse auf einmal gegessen wie heute *grinse-smiley*. Dazu habe ich das Wunder von rohem Stangensellerie entdeckt: es ist total knackig und schmeckt mir. Ich nehme morgen mal zwei Stängelchen mit zur Arbeit zum Knabbern. Das war es doch schon wert.
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    • 12. Apr 2016 22:37
    • MM ist ein Werkzeug zur Ernährungsumstellung und keine Diät. Auch wenn Deine Umstellung, liebe Heidrulle, "nur" in der Reduktion besteht. Deshalb funktioniert's. Keine Ideologie :-)
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    • 12. Apr 2016 20:39
    • Wenn ich mich im Forum so durch lese stelle ich fest, dass eine Vielzahl von uns die gleiche "Karriere" in bezug auf Abnehmen durchgemacht haben. Fast jeder hat bei WW reingeschaut und die verlorenen Kilos wieder schleichend zurück bekommen.

      Als ich beim Stöbern im Internet auf MM gestoßen bin war ich gleich begeistert. Nach den ersten Tagen mit Punkte zählen war ich über die Menge, die ich essen darf, doch sehr erstaunt. Das wird nicht klappen dachte ich mir. Bei diesen Mengen kann niemand abnehmen. Aber ich habe hier die vielen erfolgreichen Teilnehmer gesehen und jetzt nach 3 Monaten bin ich voll begeistert. Ich nehme zwar langsam ab, aber das setzt mich komischerweise überhaupt nicht unter Druck, so wie das bei verschiedenen anderen "Diäten" der Fall war. Ich nehme mir aber auch nicht so viel Kilos auf einmal vor. Dann freue ich mich auf das Erreichen des Ziels.

      Ich esse jetzt nicht anders als früher, nur habe ich die Mengen im Auge und wiege alles penibel ab. Süßigkeiten und Kuchen lassen mich schon immer kalt. Ich werde bei Nudeln und Brot schwach. Außerdem habe ich viel zu wenig getrunken und zu wenig Obst gegessen. All das habe ich inzwischen im Blick.

      Danke an Euch für die Motivation und Unterstützung
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    • 12. Apr 2016 17:01
    • Ich bin neu hier und habe gerade beim durchs-Forum-stöbern den Eröffnungspost gelesen. Ist es nicht unglaublich, wie die unbekannte Mitstreiterin MEINE Geschichte aufschrieb?

      Ich könnte heute noch ausflippen, dass meine "beste Freundin" (dünn) mir einredete, ich sei fett (ich war nicht mal übergewichtig, hält nur nicht "zart", sondern "kräftig") und müsste eine Diät machen? Da war ich 14 und quälte mich mit Möhren und Knäckebrot. Meine Mutter hat damals mit Engelszungen geredet, aber scheinbar hatten andere mehr Einfluss auf mich als sie. Wieviele Montage begann man eine strenge Diät, die dann Mittwochs ihr Ende in einem Fressanfall fand?

      Und ist es nicht ebenso unglaublich, dass viele von Euch dieselben Erfahrungen haben?

      Ich freue mich, dass ich nicht allein bin und zu Euch gefunden habe
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    • 12. Apr 2016 15:54
    • Sattmacher gab es zu meiner Zeit noch nicht. Wie gesagt, beides ist gut... Aber für mich ist MM besser;-).... auch wegen der netten Community hier.
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    • 12. Apr 2016 15:48
    • Aah, ok.
      Der Genuss der Lebensmitte ( Obst, Gemüse, Sattmacher)l lief aber auch da schon nach dem Prinzip " bis man angenehm satt ist" ;)

      LG
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    • 12. Apr 2016 15:36
    • Als ich WW gemacht habe ( allein für mich zu Hause ohne die Gruppe, nur nach den damaligen WW Regeln), da hatte man seine Punkte , und durfte fast alles Obst und Gemüse unbeschränkt ohne Berechnung essen... Das hat bei mir gut funktioniert, weil ich ja sehr viel Obst und Gemüse esse und insoffern war es für mich sicher genauso gut wie MM, viele, die aber robleme mit Obst und Gemüse haben lernen bei WW nicht wie wichtig dies für die Abnahme ist. Damals konnte man sich die WW Punkte nach der Formel Kalorien :60 + gFett: 9 = Punkte ausrechnen, heute ist die Formel geheim. Heute sind die WW Regeln meiner Ansicht nach ziemlich undurchsichtig

      Ich finde MM besser, weil man Obst und Gemüse essen muß. Aber an sich sind natürlich beide Methoden gut, weil man zumindest genügend ißt. Nur MM ist kostenlos, WW ist Wucher.

      Kathinka, bei dir war es die Freundin, bei mir de Mutter...heute sind es die Medien, die den jungen Menschen vermitteln, nur dünn sein ist schön.... einfach verheerend.

      Euch beiden viel Erfolg hier bei MM
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    • 12. Apr 2016 14:51
    • Hallo Wildkatze,

      ich habe eine Frage an Dich :)
      Du warst bei WW und hast gut abgenommen.Was ist Deiner Meinung nach der Grund, warum es "hier" besser klappt?


      LG
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    • 12. Apr 2016 14:14
    • Ich bin neu hier und habe gerade beim durchs-Forum-stöbern den Eröffnungspost gelesen. Ist es nicht unglaublich, wie die unbekannte Mitstreiterin MEINE Geschichte aufschrieb?

      Ich könnte heute noch ausflippen, dass meine "beste Freundin" (dünn) mir einredete, ich sei fett (ich war nicht mal übergewichtig, hält nur nicht "zart", sondern "kräftig") und müsste eine Diät machen? Da war ich 14 und quälte mich mit Möhren und Knäckebrot. Meine Mutter hat damals mit Engelszungen geredet, aber scheinbar hatten andere mehr Einfluss auf mich als sie. Wieviele Montage begann man eine strenge Diät, die dann Mittwochs ihr Ende in einem Fressanfall fand?

      Und ist es nicht ebenso unglaublich, dass viele von Euch dieselben Erfahrungen haben?

      Ich freue mich, dass ich nicht allein bin und zu Euch gefunden habe
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    • 21. Mär 2016 10:36
    • Hallo zusammen, leider hat meine Schlamperei der letzetn Woche einen Schaden auf der Waage verursacht, aber ich bin heute wieder auf die Waage und bin nun fest entschloosen alles fein säuberlich aufzuschreiben. Auf dem Plan steht gleich Gemüsegläser kaufen. Damit ich nicht in Versuchung bin, wenn es wieder eilt, schnell was Gehaltvolleres in den Mund zu schieben. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass bei mir die Wegfahrsperre, was das Abnehmen angeht einfach nicht rauszukriegen ist. Wie eine Blockade im Kopf. Aber die guten Beispiele hier im Forum lassen mich hoffen! Wünsche guten 'Wochenstart! LG Stressmaus
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    • 20. Mär 2016 23:21
    • Genau so ist es! KIMIMNET du hast Recht! In diesem Sinne!
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    • 20. Mär 2016 23:10
    • Genau, pueffelshausen, Ancotimi und Wildkatze:
      Verteufeln bringt gar nichts.
      Fliegenpilze sollten wir ggf. verteufeln, aber weder Brot, noch Nudeln, Reis oder Süßes.

      Es ist alles eine Frage der Dosis.

      Der hohe (aber natürlich nicht ausschließliche) Gemüseanteil sorgt für eine größere Wahrscheinlichkeit, über die ein oder anderen Gelüste locker hinweggehen zu können.

      Sich etwas komplett zu verkneifen, macht es aber zwanghaft. Auf Dauer klappt das ohnehin nicht und ist dann nur demotivierend, wenn man meint irgendetwas "nie" wieder haben zu sollen.

      Außerdem: Versucht mal, n i c h t an einen weißen Elefanten zu denken....das geht dann in dem Moment auch nicht :-)

      Insofern können wir unsere ach so geliebten Dickmacher nur in cleverer Kombination und Dosis zulassen.

      Da steckt MM halt einen gut funktionierenden Rahmen.

      Euch allen eine gute Nacht!

      LG
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    • 20. Mär 2016 22:46
    • Biebchen,ich schliesse mich da ganz Wildkatzes Meinung an.Nach deinem Tagebuch hast du tagelang deinen Grundumsatz um über 500cal unterschritten,das ist nicht gut für deinen Körper.Wenn du nicht schon im Hungerstoffwechsel bist.dann auf jeden Fall auf dem besten Weg dahin.
      Das du in der ersten Woche bzw in den ersten tagen gleich zwei kg weniger hattest ist auch normal,das meiste davon ist eh nur Wasser. Ein bischen Geduld must du schon haben.Wir machen hier doch auch keinen Wettbewerb sondern wollen uns langfristig besser und gesünder ernähren und unser Wohlfühlgewicht auch später halten. Zu den KOhlehydraten muss ich sagen,das ich länger satt bin ,wenn ich zu Gemüse oder Salat nicht nur Fleisch oder Fisch esse,sondern auch Vollkornreis,-nudeln oder kartoffeln(gemüseberg mit etwas kartoffen,nicht kartoffelberg mit etwas gemüse).Letztens las ich einen treffenden Beitrag einerEernährungsberaterin,die meinte,die moderne lowcarb Ernährung sieht oft so aus .um Gotteswillen nur kein Reis zum Gemüse am Abend ,stattdessen beim Fernsehn dann nen Magnum