Abnehmblog von crazyclimber1

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    • 21. Jul 2019 08:41
    • alles hinführen?
      Mir werden langsam nicht nur die Klamotten zu eng, sondern auch mein ganzes Leben! Ich sollte mir bald mal ernsthaft Gedanken machen!
      So kann und will ich nicht weitermachen.
      crazy
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    • 10. Mär 2018 00:06
    • lege ich eine Fastenwoche ein. Sieben Tage Gemüsebrühe, Saft und Tee.
      Praktischerweise kann ich in meinem Tagebuch nachblättern, wie ich
      die Woche letztes Jahr gestaltet habe. Heute ist wieder Vorfastentag,
      Sonntag geht's richtig los. Ich bin gespannt, ob ich wieder eine Verbesserung
      in meinem Sorgenbeinchen merke? Das war ja der eigentliche Grund,
      warum ich überhaupt auf die Idee kam zu fasten. Diesmal schreibe ich
      mir auf, wielange der bessere Zustand anhält, weil das weiß ich nicht mehr.
      Schau ma mal!
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    • 10. Nov 2017 22:45
    • mittendrin!
      Insgesamt sind es vier Wochen Reha geworden.
      Ich habe alles mitgemacht. Hauptsächlich Physio- und Ergotherapie. Hier gehe ich auch einmal die Woche zur Krankengymnastik, nur was sollen 40 Minuten schon groß bewirken? Es ist was ganz anderes, jeden Tag etwas zu tun. Nach drei Tagen habe ich Muskeln gespürt, von denen ich nicht wußte, daß es sie gibt, bzw. daß ich sie habe! Natürlich sind Tage, an denen man sieben verschiedene Termine (von
      Gleichgewichtstraining über Blasenstimulation bis Feinmotorik und Yoga) anstrengend, aber ich wollte die Reha ja nicht zum Ausruhen.
      Jeder, der mich seitdem gesehen hat, hat mir bestätigt, daß ich gerader stehe und gehe. Eine Gazelle werde ich nicht werden, so schnell und elegant werde ich mich nie fortbewegen. Wer tut das schon? Selbst ein Gesunder schafft das nicht immer. Ich möchte einfach auf meinen Beinen stehen und gehen können, und wenn ich dazu Hilfsmittel, wie meinen Rollator, brauche, nehme ich sie her.
      Letzte Woche hat mich ein Orthopädietechniker besucht, und einen Abdruck von meinem rechten Bein gemacht.
      Er hat mir den Fuß und den Unterschenkel eingegipst, den getrockneten Gips abgeschält und mitgenommen. In seiner Werkstatt füllt er das Teil mit Gips auf, und anhand dieses Modells bastelt er mir eine Carbonschiene, die dann genau an meinen Schenkel passt. Damit soll erreicht werden, daß ich den Fuß besser heben, also auch besser gehen kann. Was es nicht alles gibt!
      Während der Reha habe ich auch gelernt, mich abzugrenzen. Wahrscheinlich habe ich dieses nette Gesicht, dem jeder gleich seine Leidensgeschichte überstülpen möchte. EINE habe ich mir angehört, danach habe ich mich gefragt, was ich damit anfangen soll? Und kam mir wie ein Mülleimer vor. Daraufhin habe ich mich schnell verabschiedet (ich muß zur Therapie, aufs Klo, erwarte einen Anruf vom Mann!), wenn jemand nur Luft geholt hat, mir irgendeinen Mist erzählen zu wollen. Manchmal vielleicht
      etwas unhöflich, aber ich habe gelernt, mein Seelenheil zu schützen. Ich werde diese Leute nie wiedersehen, also muss ich das alles nicht wissen.

      Essen war ganz ok. Ich habe den Salat meiner Tischnachbarn bekommen, Obst gab es jeden Tag frisch,
      und in der Hauptsache habe ich vegetarisches Essen bestellt. Viel Gemüse, aber auch viele Mehlspeisen.
      Apfelstrudel, Marillenknödel, was erwartet man im Grenzgebiet zu Österreich?
      Das habe ich mit der täglichen Bewegung wett gemacht. Paar Gramm mehr habe ich mit nach Hause gebracht; das ist sicher Muskelmasse ;-).

      Und so eine Reha steht mir jedes Jahr zu!
      Ich würde sofort wieder dorthin fahren.
      Jetzt weiß ich ja, was mich erwartet!
      Schönes Wochenende, crazy
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    • 17. Sep 2017 23:52
    • mache ich mich dann mal auf in die Reha.
      Meine allererste, und ich bin seeehr gespannt, was mich erwartet!?!
      Ich werde alles mitmachen, Krankengymnastik mit und ohne Wasser,
      Gesprächskreis, Cranio-Sacral-Therapie, Feldenkrais, und was immer
      auch angeboten wird.
      Am meisten freue ich mich im Moment darauf, selber zu bestimmen,
      was und wieviel ich esse. Niemand schaut mir auf den Teller, niemand
      meint, davon könne man nicht satt werden.
      Oft esse ich dann mehr, nur um des lieben Friedens willen.
      Daß sich dann das ein oder andere Kilo wieder dazugesellt, wen wundert's?

      Ein bisschen Sorge habe ich lediglich, daß nicht viel Obst, Salat und Gemüse
      gereicht wird. Ich sehe mich schon die Petersiliesträusschen aus der
      Dekoration ziehen. Erinnert mich an Krankenhausaufenthalte,
      da habe ich es auch so gemacht! ;-)
      Sonst muss mein Mann ordentlich Grünzeug mitbringen, wenn er mich besucht.

      Jetzt freue ich mich erstmal drei Wochen etwas für mich, und nur für mich,
      zu tun. Vielleicht wird die Reha verlängert, das wird sich zeigen.
      Morgen früh geht's los!
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    • 09. Jun 2017 22:51
    • Ehe man sich versieht, ist schon das halbe Jahr wieder rum!
      Mein Experiment mit der Heilerde ist etwas aus dem Ruder gelaufen. Ich nehme an, ich habe einfach zu wenig dazu getrunken. Auf alle Fälle hat die Erde meine Darmschleimhaut dermaßen gereizt, daß der Stuhl blutig war. Da ich mir dachte, woher das rührte, war ich nicht über die Maßen beunruhigt. Ich hatte das Gefühl, ich müsse die Erde einfach mit noch mehr Wasser mischen, und dem war auch so. Im Großen und Ganzen hat sie mir gutgetan, hat meinen müden Darm in Bewegung gebracht, und gelegentlich werde ich wieder darauf zurückgreifen.

      Was gibt es sonst Neues an der crazy-Front?
      Mein Freundin Fr. -Mair hat sich beruhigt. Ihre Befürchtungen die vielen Asylbewerber und Flüchtlinge könnten ihr die Butter vom Brot stehlen, haben sich nicht bewahrheitet. Sie besucht mich seit ein paar Wochen wieder freitags, und wir haben unsere langjährige Freundschaft wiederbelebt. Natürlich fallen hie und da Äußerungen über politische Zustände, die ich geflissentlich überhöre, weil ich anderer Meinung bin, das aber nicht diskutieren will. Vielleicht gibt es einfach Themen, die man nicht diskutieren kann/will, und die man außen vor läßt!?!
      Wenn das der Weg für uns ist, gehe ich ihn gerne, weil ich sie als Mensch sehr schätze und liebe.

      Gesundheitlich hat sich nicht viel verändert. Ich freue mich, mein Gewicht, relativ halten zu können. Der Gemahl meint zwar immer noch, ich könne ruhig mehr essen (insbesondere Schokolade, Eis und Kekse!), aber er bedrängt mich nicht mehr, wenn ich "nein" oder "genug" sage.
      Urlaub steht auch wieder vor der Tür. In zwei Wochen liege ich schon in einem italienischen Bett! Ich bin sehr gespannt,
      Ob die Dusche noch kleiner ausfällt? Manch einer erinnert sich noch an meinen Blog-Eintrag vom letzten Jahr? crazy und der Duschhocker auf einem Quadratmeter Duschkabine. ;-))
      Auf alle Fälle müssen wir uns dieses Jahr mit einem kleineren Bugalow begnügen, weil die Italiener sind ja auch nicht blöd. Wenn keiner mehr nach Griechenland, oder in die Türkei fahren mag, kann man doch gleich mal die Preise anheben!
      Ich werde es sehen! Aufs Meer freue ich mich, obwohl ich damit letztes Jahr auch so meine Probleme hatte. Aber ich glaube an die sich selbst erfüllenden Prophezeihungen, und deshalb mache ich mir selten Gedanken, was alles schief gehen könnte. Auch das werde ich sehen!

      Mit intermittierendem Fasten kann ich mich nicht so recht anfreunden. Wozu auch? Ich habe als Zielgewicht 60 Kilo da stehen, muß die aber nicht in einer vorgegebenen Zeit erreichen. Wenn überhaupt. Das ist ein uralter Wunsch, wenn er in Erfüllung geht, ist es gut, wenn nicht, auch!
      Ich hampel hier eigentlich nur noch rum, um nicht den Überblick zu verlieren. Wenn ich nichts mehr wiege, nichts mehr aufschreibe, passiert das gaaaaanz schnell.
      Das war's mal wieder...
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    • 08. Apr 2017 00:40
    • Nachdem ich hier soviel über Heilerde gelesen habe, dachte ich mir, das muss ich auch probieren.
      Ich wollte die mikrofeine Erde in Pulverform, gar nicht so einfach. Als Kapseln überall zu bekommen,
      als Pulver nicht. Letztendlich habe ich das gewünschte Produkt in "meiner" Internet-Apotheke bestellt.
      Ich habe bis jetzt an neun Tagen 2x2 Messlöffel in viel Wasser zu mir genommen. Meine anfänglichen
      Zweifel, bzgl. Verstopfung hatte @hudoc zerschlagen, sonst hätte ich mich nicht daran getraut.
      Irgendwie habe ich nun beide Extreme erlebt. Die ersten Tage mühsam, seit drei Tagen kann es
      nicht schnell genug gehen. Ich bin mir noch nicht im Klaren darüber, wielange ich noch weitermache?
      Vielleicht sollte ich die Dosis runterschrauben? Ich weiß es noch nicht.

      Ansonsten passt alles, von meinem Fasten-Erfolg ist das verlorene Gewicht (fast) weg geblieben.
      Mein Beinchen mag nicht so recht mitmachen, was es ja während dem Fasten, und Tage danach,
      getan hat.
      Über intermittierendes Fasten suche ich mir gerade Informationen zusammen.
      Nach Ostern werde ich wohl eine Form gefunden haben, die mich anspricht, und dann probiere ich das aus.
      Erstmal experimentiere ich noch mit der Heilerde. Ich bin gespannt...
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    • 27. Mär 2017 21:04
    • @gysmo, Du fragst, ob ich nochmal fasten würde?
      Ja, würde ich sofort wieder machen, weil es mir wirklich sehr gut getan hat. Ich hatte ja irgendwo geschrieben, daß bei einer Studie festgestellt wurde, daß Fasten einen positiven Einfluß auf bestimmte Krankheiten hat. Ich konnte feststellen, daß dem tatsächlich so ist. Bewegungstechnisch bin ich etwas besser unterwegs. Meinem Darm hat es auch sehr gut getan, allerdings ist das schon wieder rückläufig. Das hat jetzt nix mit ungesundem Essen zu tun, sobald der Darm was zu tun hat, schmerzt er, aber essen muß ich ja! Ich werde ihm sicher wieder mal eine Pause gönnen, und ein paar Fastentage einlegen.
      Ich werde aber nicht für den Rest meines Lebens Sonderpunkte jagen! Ich bin heilfroh, daß ich mittlerweile ein relativ entspanntes Verhältnis zum Essen habe. Ich freue mich tierisch auf Ostern, auf Schokoladeneier, auf Brunch mit meinen Liebsten.
      Mein Fazit ist durchwegs positiv. Wie geht es Dir? Würdest Du es nochmal machen? Was hat sich bei Dir verändert? Was waren Deine Erwartungen? Es ist ein sehr interessantes Thema!
      Ich schicke liebe Grüsse, bis München ist es nicht weit...
      Angenehmen Aufenthalt in Mailand,
      crazy
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    • 26. Mär 2017 15:05
    • @gysmo, für mich war der erste Apfel nach sieben Tagen Brühe und Saft einfach ein Kau-Erlebnis! Es ist weniger der Geschmack, oder daß man wieder was im Bauch hätte, obwohl das natürlich auch mit reinspielt. Je 250ml Gemüsebrühe und Obst- oder Gemüsesaft am Tag, sind nicht gerade die Offenbarung. Ich hatte sicher auch einen ganz anderen Beweggrund, auch nach über 30 Jahren, glaube ich noch immer nicht daran, daß eine Krankheit unheilbar sein soll! Alles, was mir gut tut, oder gut tun könnte, probiere ich aus. Das erklärt dann auch den eisernen Willen, ohne den es nicht funktioniert.
      Wenn ich es richtig sehe, steht bei Dir die Gewichtsreduktion im Vordergrund. Ich glaube, Fasten, egal welcher Art, ist ein durchaus probates Werkzeug, den Einstieg zu finden, oder zwischendurch dem Ganzen wieder einen Kick zu geben, wenn man das Gefühl hat, festzuhängen.
      Ich hoffe sehr, Du bist noch dran, und schaffst die Zeit, die Du Dir vorgenommen hast. Trink' genug Wasser und Tee, Kopfschmerzen kommen davon, wenn's zu wenig ist. Ich hoffe, ich konnte Dir Deine Frage nach "dem Apfel" beantworten!?! Und Du liest das hier...

      Drücke die Daumen, crazy
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    • 24. Mär 2017 23:33
    • hatte ich mir einfacher vorgestellt!
      Wieder alles essen zu können/dürfen, abgesehen von Süssigkeiten, die ich ja jedes Jahr von Aschermittwoch bis Ostersonntag weglasse, ist gar nicht so einfach. Vier Tage habe ich das Essen aufgepeppt, jeden Tag ein wenig mehr, damit Magen und Darm nicht gleich wieder überlastet sind.
      Ich bin erstaunt, wieviel ich eigentlich essen darf bzw. muss, um noch die paar lächerlichen Kilo zu verlieren, die mich von meinem absoluten Traumgewicht trennen. Ja, ich weiß, daß es die Kekse, das Eis und die Schokolade sind, die im "Normalfall" all die Punkte fressen, die ich im Moment mit Obst, Gemüse, Quark und Trockenfrüchten fülle. Jetzt verstehe ich zum ersten Mal, warum so manch einer fragt "was soll ich denn noch essen, ich habe noch Punkte übrig!?!". Vielleicht habe ich MM jetzt erst richtig verstanden! Dann hat die Fastenwoche nicht nur dem Körper gutgetan (die Verbesserungen der Bewegung halten noch immer an), sondern auch dem Kopf. Mal schauen, wielange mir dieser klare Blick erhalten bleibt. Es bleibt weiterhin spannend...
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    • 20. Mär 2017 00:11
    • Ooooh, wie gut so ein Apfel schmecken kann!
      Und dann erst das "Creme-Süppchen"!
      Kauen ganz neu erfahren, obwohl heute noch viel
      Flüssigkeit dabei war. Morgen wage ich mich an
      Knäckebrot und etwas Gemüse/Salat.

      @hudoc und @Bulette65 danke für Eure lieben Kommentare.
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    • 17. Mär 2017 21:25
    • Der Titel ist scherzhaft gemeint!
      Ich liege nicht im Fastenkoma, und träume nicht von Sahnetorten. Heute ist der 6. Fastentag, und ich bin erstaunt wie gut, richtig Fasten funktioniert.
      Angefangen habe ich letzten Samstag mit dem sogenannten Entlastungstag, am Sonntag erfolgte die Darmreinigung. Und seitdem esse ich Gemüsebrühe (von meinem Mann gekocht und sehr schmackhaft), und trinke täglich ein Glas Obstsaft bzw. wärme ich eine Tasse Gemüsesaft auf, und löffel ihn als Süppchen. Zudem trinke ich Unmengen Tee und Wasser. Ich denke, es dürften um die vier Liter Flüssigkeit sein, die ich am Tag zu mir nehme. Die ersten Tage hatte ich ziemliche Kopfschmerzen, ich nehme an, ich habe zu wenig getrunken. Dann war ich zu spät dran, bis 20.00 Uhr sollte der Großteil weggetrunken sein. Hatte dann eine sehr unruhige Nacht, die mich lehrte, früh genug Flüssigkeit zu mir zu nehmen.
      Ansonsten lief alles wie immer. Ja, mir fiel auf, daß einiges an Arbeit wegfällt. Gemüse schnippeln, Essen abwiegen und herrichten, überlegen, was noch in die Punkte passt... Selbst die Spülmaschine mußte nicht laufen, weil eine Tasse ist in Dauerbenutz und die andere für Brühe und Süppchen ist schnell durchgespült.
      Ich hatte ja sechs Tage angedacht, habe aber beschlossen das Fasten am Sonntag zu brechen. Mein Mann kocht mir zu diesem Zweck noch Gemüsesuppe, d.h. das gekochte Gemüse kommt püriert wieder in die Suppe, bei der Brühe kam ja nix mehr rein. Sonntag deshalb weil ich alleine bin, der Mann geht arbeiten. Ich bin gespannt wie der erste Apfel schmeckt.

      Abgenommen habe ich einiges, weiß aber, daß das nicht von Dauer ist. Das war ja auch nicht der Grund für mich. Ich habe das Gefühl, daß die Spastik in meinem Problembein etwas nachgelassen hat. Habe das am Mittwoch beim Klettern beobachtet, möglicherweise hatte ich auch einfach nur einen guten Tag. Morgen geh ich wieder klettern, und schaue mal, wie sich's anfühlt. Und daß ich auf Anhieb in meinen Hausschlappen schlüpfen konnte, habe ich ewig nicht erlebt.
      Ähnliches hatten sie in diesem Fernsehbericht festgestellt. Und dazu gesagt, daß das auch nicht von Dauer ist. Weil dann wären wir ja alle gesund bzw. die Pharmaindustrie könnte einpacken. Mein Mann meinte nur, ich könne das jederzeit wieder machen, er unterstütze alles, was mir gut tut. Ich habe da schon einen Goldschatz an meiner Seite.

      Ich freue mich auf die Aufbautage, an denen man sich vorsichtig wieder an das Essen tastet. Es sollten halb soviele Tage sein wie die Fastentage.
      Ich habe jetzt mal beschlossen vier solcher Tage einzulegen.

      hudoc, jetzt weißt Du von meiner Erfahrung!
      Es war eine gute Entscheidung, und ich bin auch ein klein wenig stolz, daß ich die Woche so gut geplant und geschafft habe!
      Es bleibt spannend...
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    • 10. Mär 2017 19:33
    • Ich habe beschlossen dieses Jahr ein paar Tage, vorgesehen sind sechs, richtig zu fasten. D.h. nur Gemüsebrühe und Obst- oder Gemüsesaft.
      Habe mich gut informiert, weil aufs Geratewohl habe ich sowas als Jugenliche oft genug gemacht, und es ging irgendwie immer daneben, weil weder gut vorbereitet, noch an Aufbautage gehalten. Nach drei Tagen ausgehungert auf die größte Tafel Schokolade gestürzt, die der Laden hergab.
      Gut, damals war mein Anliegen ausschließlich, Gewicht zu verlieren, weil ich immer das Pummelchen war, und nichts lieber wollte, als so schlank wie meine Freundinnen zu sein. Das gelang bei dieser Vorgehensweise natürlich nicht, Jo-jo habe ich aber seinerzeit kennengelernt!

      Jetzt sieht es anders aus. Eventuell das ein oder andere Kilo zu verlieren, ist Nebensache. Ich habe in einem Fernsehbericht von einer Studie an der Berliner Charité gesehen, bei der es um Autoimmunkrankheiten, Chemotherapien u.ä. und die positiven Auswirkungen des Fastens ging. Sehr interessant, dachte ich mir, das möchte ich ausprobieren. Nun sind alle Vorbereitungen getroffen. Verschiedene Tees, Säfte, F.X.Passage-Salz (weil Glaubersalz ist mir noch als ziemlich scheußlich in Erinnerung), Flohsamen und alles, was ich für den morgigen "Vorfastentag" brauche (Haferflocken, Buttermilch, Quark und Kartoffeln), sind im Haus!
      Einzig die Gemüsebrühe wird noch von meinem Mann gekocht. Er ist der Koch im Hause crazy, und er macht einfach ALLES für mich.

      Ich habe lange darüber nachgedacht, was den Unterschied ausmacht, weil bei der Darmspiegelung, die ich vor ein paar Jahren machen lassen musste, hatte ich fast Panik, zu verhungern. Ich bin zu dem Schluß gekommen, es ist etwas anderes, ob jemand sagt, man dürfe nix essen, oder ob man selber entscheidet, Essen wegzulassen.
      Ich habe nicht das Gefühl, daß ich auf etwas verzichte, eher daß ich mir etwas Gutes tue.
      Ich bin sehr gespannt...
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    • 06. Jan 2017 22:52
    • Tja, da hat sich mein Mann ein Eigentor geschossen!
      Schenkt er mir zu Weihnachten zwei T-Shirts, auf die er ein Klettermädl hat drucken lassen.
      Ein ähnliches Shirt habe ich mir selber machen lassen, aber eben nur eines. Nachdem ich es zum Klettern anziehe,
      landet es öfter in der Wäsche, und ich muß dann auf ein anderes, einfaches, unbedrucktes, zurückgreifen.
      So weit, so gut.
      Schon beim Auspacken war mir klar, daß ich in diese Hemden NIE+NIMMER passen würde.
      Er hat meinen Blick natürlich bemerkt, und sagte nur, es wäre dieselbe Größe wie mein anderes.
      Ja, es ist auch ein "M", aber Augen auf bei der Größenwahl! Es gibt das ganz normale "M",
      und es gibt ein "M-Woman". Das eine passt mir, das andere kneift.
      Ich habe ihm das noch nicht erklärt, habe die Shirts heimlich anprobiert, und denke mal mit ein paar Kilo
      (drei oder vier, vielleicht auch fünf!?!) weniger, passe ich da rein! Und die habe ich jetzt in Angriff genommen.
      Und die schaffe ich! Bei jedem Gedanken an Süßwaren jeglicher Art, rufe ich mir die T-Shirts in den Sinn,
      und meine Lust auf Schokolade&Co. vergeht mir gaaaanz schnell.
      Ich könnte das eine oder andere Naschwerk in mein Budget aufnehmen, aber ich kenne mich zu gut:
      einmal angefangen, kann ich nicht mehr aufhören. Dann kommt der Gedanke " is eh schon wurscht!",
      und dann fresse ich mich durch den Vorratsschrank bis in die Gefriertruhe. Beides ist stets gut gefüllt.
      Falls eine Hungersnot ausbricht, im Hause crazy kommt keiner so schnell um!
      Jetzt muß ich das alles nur noch meinem Fußballer erklären, der doch so gerne mit mir auf dem Sofa
      sitzt und Chips, Schokolade, Kekse und Eis schnabbuliert, und generell Angst hat, daß ich zu wenig esse.
      Ich erkläre Samstag zum punktefreien Tag, weil das der einzige Tag der Woche ist, an dem wir zusammen
      essen, bzw. verliere ich schon beim Brunch den Überblick.

      Morgen geh ich wieder zum Klettern, in dem stinknormalen Shirt, und vielleicht erzähle ich morgen
      schon von meinem Plan, mich in die neuen Hemden zu "MM-en", weil reinhungern werde ich mich ja nicht!
      Ich habe mir jetzt mal Ostern als Ziel für eine erneute Anprobe gesteckt.
      Eigentlich brauche ich nicht mehr "Nein danke" zu sagen, wenn der Liebste mit der Schokolade winkt,
      es dürfte reichen zu sagen: "T-Shirts"...
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    • 23. Dez 2016 21:48
    • schreibe ich schnell noch paar Zeilen.
      Habe ich lange nicht gemacht, genauso wie aktuelles Gewicht eingetragen. Habe ich heute auch getan.
      Passt, sitzt, wackelt und hat Luft. Will heißen: ich bin zufrieden. Ein BMI mit 25 vorne dran ist nun wirklich
      kein Grund in Panik zu verfallen.

      Nachdem sich das Jahr dem Ende neigt, mache ich mir Gedanken, wie es denn so war?
      Nochmal brauche ich so eines nicht!
      Das Schlimmste war sicherlich, daß die langjährige Freundschaft zu Fr. -Mair kaputt gegangen ist.
      Lange habe ich gebraucht, es zu kapieren, aber es ist nun mal so, und es ist gut so.

      Es haben sich andere Baustellen aufgetan (Grüsse an denki!), und ich bin mir noch nicht
      ganz im Klaren darüber, mit welchem Werkzeug ich da ran gehe?
      Wenn ich nicht so friedfertig und harmoniesüchtig wäre, würden sich einige Dinge mit einer Ladung
      Dynamit gaaanz schnell lösen lassen. Man muss in der heutigen Zeit ja gut aufpassen, ob und wo
      man eine Bombe zündet!
      Nein, ich werde klein anfangen, mit Schaufel, Schere und Feile.

      Was mir besonders am Herzen liegt, ist, daß ich meinem Mann, der ja nun wirklich ALLES für mich tut,
      klar machen muß, daß ich selber auch noch was machen will. Er reißt mir mein Leben aus der Hand.
      Jüngstes Beispiel: ich trinke morgens eine grosse Tasse löslichen Kaffee, habe aber beschlossen,
      wenn das Glas Pulverkaffee aufgebraucht ist, frischen Kaffee aufzubrühen. Just in dem Moment,
      sehe ich bei Rossmann einen Kaffeebereiter. "Ach, nee" sagt der Mann, "ich richte Dir abends die Maschine".
      Will ich nicht! Ich will den Kaffee so haben, wie ICH ihn koche!
      Die Diskussion ist noch nicht ausgestanden, die Tochter hat mir zu Weihnachten den Kaffeepott gekauft!
      Vielleicht ist es nicht das Dümmste, ihn vor vollendete Tatsachen zu stellen?

      Mir werden ja auch Kompromisse abverlangt (Weihnachten mit seinen Eltern!).
      Ich werde friedlich bleiben, in diesem Sinn: fröhliche Weihnachten!
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    • 04. Sep 2016 17:08
    • nur noch soviel: Ich weiß nicht, ob das Tuch zerschnitten ist. Die Hoffnung stirbt zuletzt, liebe Kimi.

      Ich weiß nicht, wie ich reagieren würde, sollte sich Fr. -Mair tatsächlich nochmal melden.
      Je öfter ich darüber nachdenke, und je öfter ich diese Situation in Worte fasse, sprich, hier darüber schreibe,
      desto mehr fühlt sich irgendwas "falsch" an. Ich wüßte nicht, wie ich mich verhalten würde, säße sie da plötzlich wieder.
      Noch sage ich zwar, es sei schade, aber es fühlt sich nicht mehr so an.

      Ich bin mir auch ziemlich sicher zu wissen, was ich verbrochen habe.
      Wenn dem so ist, dann ist es das Gescheiteste, wir belassen es dabei.
      Immer öfter habe ich das Bild im Kopf, sie packt ihre Koffer, und verläßt meinen Kopf.
      Mit dieser Vorstellung habe ich schon einige Leute aus meinem Gehirn verabschiedet.
      Ich winke ihnen auch noch freundlich hinterher.
      Herz und Hirn, gesundet...
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    • 03. Sep 2016 00:18
    • nie hätte ich gedacht, daß es soooo weh tut, wenn eine Freundschaft kaputt geht!
      Auf die Gefahr hin, hier irgendwen zu nerven - obwohl? - keiner muß meinen Blog lesen, ich schreibe das für mich,
      will ich meine momentane Gefühlslage aufdröseln.
      Vorneweg muss ich schicken, daß ich erkannt habe, daß meine langjährige Freundin Fr. -Mair keinen Wert mehr auf unsere Freundschaft legt.
      Blöde ist einfach, daß ich nicht weiß, warum? Ich bin mir sicher, es hat einen Grund. Ich habe, nicht nur einmal, nachgefragt, immer bekam ich zur Antwort: "Nein, nein, alles gut...". Wenn dem so wäre, würde sie nicht so fadenscheinige Gründe anführen, warum sie keine Zeit hat, mich zu sehen.

      Mir ging irgendwann ein Licht auf, daß ihr Verhalten, ihre Masche ist, lästige (ihr lästige!) Zeitgenossen, loszuwerden. In den 17 Jahren, die ich sie kenne, habe ich es mitbekommen, wie sie einen Ehemann, einen Liebhaber, eine Freundin auf diese Art abserviert hat.
      Jetzt hat es eben mich, ihre "Beste" erwischt. Sie benimmt sich einfach Scheiße, bis der andere von selber geht!

      Weh tut einfach, daß sie mich so schäbig behandelt. Und natürlich, zu wissen, eine "beste" Freundin finde ich nicht mehr. Nicht, daß ich jetzt in meiner Einsamkeit versinke, ich habe langjährige Freundinnen, die kenne ich seit der Schule, mit denen habe ich Abitur gemacht, war im Urlaub mit ihnen, aber Fr. -Mair war eben einen Ticken vertrauter. Mit ihr konnte ich ALLES, wirklich ALLES bequatschen. Und mit ihr konnte ich lachen, wie sonst mit keiner! Jeder, der eine beste Freundin hat, weiß was ich meine.

      Nachdem wir soooviele Freitagabende miteinander verbracht haben, bis tief in die Nacht bei Eierlikör und Rotwein versumpft sind, überkommt mich die Sache jeden Freitagabend wieder. Vorhin, Eierlikör trinke ich auch alleine, fühlte sich das alles kurz wie Liebeskummer an. Ganz zum Schluß ist es ja auch nix anderes!?!

      Bleibt nur zu wünschen:
      Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde...
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    • 05. Aug 2016 21:54
    • Zeit mal wieder was zu schreiben. Zu schreiben, daß der Urlaub (auch schon wieder vier Wochen her!) sehr schön war. Ein sehr emotionsgeladener Urlaub. Nie zuvor habe ich einen Urlaub soviel geheult, mein Mann ist der Meinung, wir hätten auch noch nie soviel gelacht! Geheult habe ich, weil ich mich mal wieder neu arrangieren musste.
      Angefangen, daß diesesmal nicht ICH die Strecke nach Italien gefahren bin. Zwanzig Jahre habe ich uns gefahren, nach Apulien, auf Korsika, zum Plattensee, in die Toskana und x-mal nach Süditalien. Nur weil mir das neue Auto (ein Automatik, der einem eigentlich das Fahren erleichtern sollte!) nicht geheuer ist. Es ist mir zu groß, zu breit, zu lang, zu schwer und zu schnell. Und hilft mir nicht wirklich, weil mein rechtes Bein weitmehr Schwierigkeiten macht, als das linke. Und wenn ich nur noch dieses brauche, zum Gasgeben UND zum Bremsen (selbst das Bremspedal ist mir zu groß!) kann man sich vorstellen (oder auch nicht!?), daß meine Fahrkünste mehr als überschaubar sind! Nutzt ja nix, bevor ich uns in den Graben setze, bat ich meinen Mann zu fahren, der das selbstverständlich auch tat.
      Also gab ich den weltbesten Beifahrer, reichte belegte Semmeln, Wasser, und war DJ.

      Dann die Sache mit dem Meer! Ich liebe das Meer. Im Meer gibt's keine blauen Flecken, wenn ich hinfalle, was durchaus im täglichen Leben passieren kann. Problem ist nur, ich komme weder rein, noch raus - alleine. Brauche meinen Mann, der mich über die Brandung geleitet, und mich dann auch wieder rausfischt. Die kleinste Welle schmeißt mich um. Und dieses Jahr mußte ich mit Entsetzen feststellen, daß mein liebstes rechtes Bein auch nicht mehr schwimmen wollte. Blöde, wenn man den Boden unter den Füßen verliert, und auf einmal Panik bekommt, nicht mehr ans Ufer zu kommen! Das erste Mal hatte ich im Meer Angst, und das steigert nun wirklich nicht die gute Laune.
      Ist eher ein Grund zum Heulen!

      Genauso wie die Geschichte mit der Dusche: die Kabine im Bugalow ist winzig (ein Meter auf einen Meter. Wenigstens kann man dadrin nicht umfallen!). Ich habe nicht gerade wenige Haare. Sie sind dazu auch noch unheimlich dick, und lang. Nach dem Meer muß das Salzwasser ausgewaschen werden, und überhaupt sollte man sie auch im Urlaub mal waschen. Gesagt, getan. Nachdem ich nicht ewig stehen kann, sitze ich also auf dem mitgebrachten Duschhocker eine halbe Stunde in der winzigen Duschkabine, wasche nach Leibeskräften Haare, die Arme fallen bald ab, und dann brauche ich wieder meinen Liebsten, der mich, mitsamt dem Hocker, da wieder rausholt!
      Wenn das kein Grund zum Heulen ist!?!

      Und so haben sich viele Kleinigkeiten aneinandergereiht, die mir meine Hilfsbedürftigkeit gezeigt haben, mich wütend und traurig gemacht haben, und meinen Mann immer wieder sagen ließen: "Das macht mir nix aus, wir kriegen das schon hin!"
      Ist alles gut, nur fängt man irdendwann doch an zu überlegen, ob man das dem anderen zumuten will, ob man noch der richtige Partner ist, wo das alles noch hingeht?? Und tausend andere Sachen.

      Um so schöner ist es, wenn ich ihn durch meinen "klugen Humor", wie er immer sagt, zum Lachen bringe.
      Und es geht ja weiter. Muß es ja. Jammern macht es nicht besser, ändert nix am Zustand, kann man sich sparen!
      Tue ich! Und morgen gehe ich in die Kletterhalle, und mache, was ich echt gut kann...
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    • 30. Mai 2016 17:52
    • Danke, einmal rundrum, für Eure Kommentare und PNs!
      Ich warte einfach mal ab, ob sich an unserer Situation noch mal was ändert!?!

      Oder ich schreibe nochmal, wie schade ich es finde, daß unsere Freundschaft so im Sand verläuft,
      oder, oder, oder...

      Ich habe ja jetzt jeden Freitag-Abend Zeit, mir etwas auszudenken! ;-)))
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    • 27. Mai 2016 20:50
    • an dem ich bei Eierlikör in der Küche sitze, und darüber grübel, warum meine geliebte Freundin so auf Abstand gegangen ist?
      Ich hatte ihr folgenden Brief geschrieben:

      "Liebe Frau -Mair,
      was ist los mit uns?
      Haben wir unsere Freundschaft, die von Ehrlichkeit, Zuneigung, Intelligenz und Humor getragen wurde, an die Wand gefahren?
      Wenn dem so ist, würde ich gerne verstehen, was geschehen ist?
      Habe ich etwas gesagt oder getan, das Dich verärgert, oder viel schlimmer, verletzt hat?
      Ich denke, wir kennen uns zu lange, zu gut, als daß wir nicht miteinander reden, und Unstimmigkeiten aus der Welt schaffen könnten.

      Falls Du auch glaubst, daß wir noch zu retten sind, würde ich mich freuen, am Karfreitag, (KarFreutag?), 25.3., hier mit Dir Espresso, Eierlikör und den letzten Punsch (2015 war es Glühwein) zu trinken.
      Wenn Du der Meinung bist, wir kriegen das nicht mehr zurechtgerückt, laß' es mich bitte wissen. Dann habe ich einen Grund zum Heulen, und spekuliere nicht mehr, was schief gelaufen ist. Dann rede ich mir ein, der Weg sei Dir zu weit, der Likör schmecke Scheiße, und Du hättest sicher gerne was anderes zu knabbern gehabt...
      Daß mein Mann manchmal ein selbstherrliches Großmaul ist, weiß ich.
      Falls das der Grund für Dein Schweigen ist!?! Raus mit der Sprache!

      Ich grüß' Dich,
      drück' Dich,
      küß' Dich."


      Darauf bekam ich die entsetzte Antwort, es wäre alles in Ordnung. Tatsächlich kam sie auch hierher (eine Woche früher, weil am Tag den ich vorgeschlagen hatte, ihr Hündchen gerade operiert worden war, und sie es nicht in Obhut ihrer Mutter lassen wollte, was ich durchaus verstehe!)
      Das war vor acht Wochen! Und seitdem gehen nur belanglose Whatsapps hin und her, bzw. schreibe ich, und krieg' eben nichtssagende Antworten. Anfangs habe ich noch nachgefragt, wann wir uns sehen können. Das habe ich dann sein lassen, nachdem immer dieselbe Antwort kommt: der Hund ist krank, die Mieter machen Ärger, deshalb hätte sie keine Zeit.

      Ich sitze einfach etwas ratlos rum, und gelange immer mehr zu der Erkenntnis, daß Freundschaften auch zu Ende sein können!?!
      Blöde, wenn einem das nicht ehrlich gesagt wird, und man grübelt und grübelt und grübelt.


      Mir war einfach danach, das hier in meinen Blog (ist ja MEINER!) zu schreiben. Und jetzt nehme ich noch ein Likörchen...
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    • 08. Mär 2016 18:57
    • Bin ich doch heute über die Blätterkrokant-Ostereier im Vorratsschrank gestolpert! Was liegen die da auch jetzt schon rum?
      Eins hat es nicht mehr zurück in die Tüte geschafft.
      Seit Aschermittwoch, mit Ausnahme 3.3. (Hochzeitstag, Danke @Muddi48 für den Glückwunsch! Es war der 23.!) habe ich nichts Süsses gegessen. Immer wieder stelle ich fest, es fällt mir leichter ganz zu verzichten, als mich einzuschränken. Es war doch grade Weihnachten, jetzt ist gleich Ostern. Ein bisschen graut mir vor dem Süsskram, weil ich eben "ein bisschen" nicht kann!
      Mir war schon die Torte, die die Schwiegerleute geschickt haben, fast zu süss. Vielleicht hat sie auch nicht sooo gut geschmeckt, weil immer so ein Theater damit verbunden ist. Sie war noch nicht ganz im Haus, da rief die Schwiegermutter schon an, ob sie da sei, ob sie schön sei, ob sie schmeckt, ob wir uns auch gebührend bedanken?
      Hallo? Das ist unser Tag! Ja, der einzige Sohn, bla, bla, bla. Mich müssen sie halt in Kauf nehmen. Ich bin nicht die einzige unerwünschte Schwiegertochter, ich weiß, ich weiß.

      Mein Sauerkraut-Experiment habe ich heute beendet. Hatte mir eine etwas "durchräumendere" Wirkung erhofft. Nun gut, gesund ist es alle mal,
      und ich wiederhole das bestimmt wieder. @Lunatara, danke für den Link!
      Meine Tochter empfahl mir Haferflocken mit Leinsamen. Sie arbeitet auf der Geriatrie, und meinte das bekommen die älteren Herrschaften, die ähnliche Probleme haben. Also gibt's Haferflocken mit Leinsamen!

      MM hilft mir ungemein, auf meine Ernährung zu achten. Bin wieder unter meiner Schallmauer von 70 Kilo.
      Schauma mal wo's noch hingeht...
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    • 16. Feb 2016 10:50
    • fünfte Tag, der mit frischem, rohem Sauerkraut angefangen hat. Gewöhnungsbedürftig, auf nüchternen Magen ein paar Gabeln Sauerkraut zu essen. Und wofür?
      Neulich las ich von einem Heilpraktiker, der da berichtete, er mache zweimal im Jahr eine Kur mit Sauerkraut. Die sei gut für den Darm und auch sonst sehr gesund. Nachdem ich seit Jahren Probleme habe, und es mir etwas wenig vorkommt, mich nach der Darmspiegelung mit einem Sack Flohsamen alleine zu lassen, dachte ich, ich probiere das.
      Man braucht dazu frisches Sauerkraut, also nix Dose! Ich kriege das beim örtlichen Metzger. Bis jetzt kann ich sagen, dieses Experiment treibt meinen schlappen Darm etwas an. Ich mache mal weiter, und schaue, was noch passiert...
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    • 07. Feb 2016 23:24
    • dann muß ich den Süsskram, der da immer noch von Weihnachten rumlungert,
      in meinen Plan einbauen. Ab Mittwoch ist sowieso Schluss damit -> Fastenzeit!
      Was für mich bedeutet: keine Süssigkeiten bis Ostern.
      Ausnahme, wie jedes Jahr, wird der 3.3., unser Hochzeitstag. Ich hoffe, meine Schwiegereltern
      schicken nicht wieder die 1-Kilo-Schachtel Pralinen! Immer alles so übertrieben!
      Nett gemeint, aber nicht nett gemacht! Egal, ich habe ja nicht sie geheiratet.

      Schön langsam passe ich auch wieder in meine Hosen...
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    • 05. Feb 2016 16:52
    • das ging aber sowas von in die falsche Richtung!
      Ich bin aber zuversichtlich, daß es näxte Woche wieder besser ausschaut.
      Immer schön in den Punkten bleiben, was mir ja gut gelingt, seit ich wieder mitschreibe...
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    • 01. Feb 2016 19:36
    • auf der Stelle und sofort wieder Tagebuch führe, passe ich bis Aschermittwoch nicht mehr in meine Klamotten. Keine Ahnung, warum ich die letzten Tage/Wochen unkontrolliert gefuttert habe!?! Die 70 Kilo wollte ich eigentlich NIE NIE NIE wiedersehen!
      Also, nichts wie weg da! Ich schaffe das! Weil ich es will.
      Werde mich am Freitag doch auf die Waage trauen, nutzt ja nix.
      Weiter geht's...
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    • 17. Jan 2016 16:31
    • Danke Euch für Eure Meinungen zu meinem letzten Eintrag.
      Ja, ich sehe es schon auch so, daß man sowas nur im persönlichen Gespräch klären kann.
      Jeder andere Versuch verhakt sich nur, weil man nicht prompt reagieren/widersprechen kann.
      Ich habe entschieden, einfach mal abzuwarten, weil Fr. -Mair wird sich wohl wieder rühren.
      Wir sind doch Freundinnen!?!

      Ich werde sie sicher fragen, ob sie durch die Menschen, die vor Terror und Krieg auf der Flucht
      sind, irgendeinen Schaden nimmt, ob sie dadurch zur Kasse gebeten wird, wie Tessa das einen
      Bekannten auch gefragt hat.

      Nochmal DANKE, ich halte Euch auf dem Laufenden...
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