• Optionen

Du bist , was Du ißt!

    • 0 0
    • 16. Sep 2017 22:44
    • Corry, ich bin an einem kleinen Schlachthof, ein Familienbetrieb, 120-150 Rinder am Tag...das wird in Großschlachthöfen in zwei Stunden geschlachtet...Rinderlandwirtschaften mit 200-300 Tieren sind für mich auch schon Großbetriebe. Alles über 70-100 ist für einen Bauern zu viel. Bei uns kommen noch Kühe auf die Weide, aber es wird weniger.
      Früher gab es natürlich auch Bauern, bei denen man nicht Kuh sein wollte... aber die meisten gingen trotz Anbindehaltung und anderen Schwachstellen gut mit ihren Tieren um.... Der Bauer kannte seine Tiere, viele gaben ihnen sogar Namen... heute sind Kühe nur noch Nummern...und 200 oder gar 500 Kühe kann ein Bauer gar nicht mehr einzeln erkennen... es ist auf den Computer angewiesen, um mal zu merken, daß etwas mit einer Kuh nicht stimmt...aber alles merkt eben ein Computer auch nicht.... und daß Kühe immer weniger auf Weide kommen ist doch grausam.... im März/ April hat man früher immer schon gemerkt, wie sehr es die Kühe drängte, endlich raus zu dürfen und wenn sie dann endlich auf Weide durften, haben selbst alte Kuhomois noch Luftsprünge vor Freude gemacht.... aber um 60 l Milch zu geben, müssen Kühe so viel fressen, daß sie nicht mehr auf Weide dürfen, weil sie da diese Energiemenge nicht aufnehmen können...die hohe Milchleistung überfordert den Organismus der Kühe und macht sie krank... Und ich finde es gut, das es Tierschutzorganisationen git, die diese Mißstände dokumentieren und öffentlich machen...klar gibt es auch da schwarze Schafe und auch Überreaktionen, aber die meisten arbeiten sehr engagiert und ordentlich... da sollte man ebenso nicht alle über einen Kamm scherren, wie bei den bäuerlichen Betrieben... es gibt inzwischen einige, die bei dem Wahnsinn nicht mehr mitmachen wollen und nach anderen Konzepten suchen...nicht Holstein Fresian, nicht Hochleisttung, sondern lieber Fleckvieh oder Rotbund, weniger Milchleistung, aber bessere Milchqualität....und vor allem gesündere Tiere, längere Lebenszeit.... der Bauerverband und Christian Schmidt wollen dem aber leider noch nicht folgen.
    • 0 0
    • 23. Sep 2017 17:24
    • Ab 2019 wird es verboten sein, männliche Ferkel betäubungslos zu kastrieren, wie es derzeit noch gang und gäbe ist, da die betäubungslose Kastration derzeit noch bis zu einem Alter von 2 Wochen erlaubt ist.



      Nun wird seit Jahren darüber diskutiert, wie man denn dann in Zukunft vorgehen möchte. Es gibt im Prinzip drei Möglichkeiten, Kastration unter Vollnarkose, Kastration nur unter Lokalanästhesie oder Immunokastration, letzteres ist vereinfacht gesagt , eine Impfung , die dafür sorgt, daß sich die Hoden beim Eber nicht ausbilden. Alle drei Methoden müssen von einem Tierarzt durchgeführt werden. Dann gibt es natürlich noch die Ebermast.



      Unter Tierschutzgesichtspunkten kommt meiner Ansicht nach nur eine durch einen Tierarzt durchgeführte Operation in Vollnarkose oder die Immunokastration in Frage. Unser Bundeslandwirtsachftsminister Herr Christian Schmidt hat jetzt einen vierten Weg ins Gespräch gebracht. Landwirten soll ermöglicht werden, die Operation unter lokaler Betäubung selbst durchführen. Nur sind Lokalanästhetika Medikamente, die nur durch den Tierarzt angewandt werden dürfen, also nicht an Bauern abgegeben werden dürfen.



      Eine Lokalanästhesie ist eine verantwortungsvolle Tätigkeit, die unserer Ansicht nach nicht von Laien durchgeführt werden darf und kann. Deshalb widersetzt sich die Bundestierärztekammer mit Nachdruck gegen diesen Vorschlag. Jetzt äußert die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands den Verdacht, der Besitzstandswahrung, sprich sie unterstellt uns Tierärzten, daß wir nur gegen die Abgabe der Lokalanästhetika sind, weil wir dann weniger verdienen, wenn die Bauern die OPs selbst vornehmen …. Nun, erstens ist das Quatsch, denn derzeit verdienen wir ja gar nichts an den Ferkelkastrationen, da diese ja von den Bauern ohne Betäubung selbst vorgenommen werden, zum anderen ist es schlicht auch so, daß auch die Kastration unter lokaler Betäubung mit erheblichem Streß für die Tiere verbunden ist. Wenn diese Betäubung dann auch noch laienhaft durchgeführt wird, ist zu erwarten, daß die Tiere bei der OP noch mehr leiden, als sie es heute bei der betäubungslosen Kastration tun.



      Mich hat schon mal ein Bauer angesprochen, ob ich ihm nicht Lokalanästhetika abgeben könnte, dann könnte er den Kaiserschnitt bei seinen Kühen ja auch selber machen, da er ja schon so oft dabei zugesehen hätte. Und in anderen Ländern ist es wohl tatsächlich auch schon so, daß Bauern Kaiserschnitte selber machen …. Mir graust es, wenn ich daran denke. Wenn das alles so einfach ist, warum mußte ich dann sechs Jahre studieren? Warum wird so penibel darauf geachtet, wie ich meine Medikamente lagere, warum muß ich Milliliter genau dokumentieren, wie ich sie einsetze? …



      Man stelle sich mal vor, man bringe seinen Hund oder seine Katze nicht mehr zum Tierarzt, um ihn zu kastrieren, sondern läßt das beim Trimmen des Hundes vom Hundefriseur gleich mitmachen. Auf die Idee käme sicher kein Mensch … aber bei Nutztieren darf ruhig der Laie ran… Zustände wie im Mittelalter!



      Ich habe Euch neulich vom Tierwohllabel des Bundeslandwirtschaftsministers Schmidt erzählt, der sich damit brüstet, damit den Weg zu bereiten für mehr Tierwohl. Daß das eine Mogelpackung ist, habe ich Euch ja schon gezeigt.



      Sein Einsatz dafür , daß Landwirte diese Operationen selbst durchführen dürfen, ist ein weiteres Zeichen dafür , daß Herrn Schmidt das Tierwohl der Nutztiere schnurzegal ist.
    • 0 0
    • 24. Sep 2017 12:06
    • Entgegen meiner Einstellung, schreibe ich mal aus dem Kurzurlaub.
      Ich bin da vor einiger Zeit mal auf einen Betrag gestoßen. Leider weiß ich nicht mehr, auf welchen Programm er lief und wie er hieß.
      Jedenfalls wurde da von einem Tierarzt berichtet, der von morgens bis abends (es war Niedersachsen oder Schleswig- Holstein) unterwegs war, um die Tierbestände der Landwirte mit Medikamenten zu versorgen. Sein Pkw und auch seine Lager zu Hause waren bis oben hin gefüllt mit diesem Zeug.
      Ich finde es persönlich so furchtbar, was den Tieren da alles gegeben wird.
      Es ist aber auch auf Dauer nicht möglich, so große Bestände zu halten, wenn nicht laufend gegen Krankheiten vorgegangen wird. Nur, ist es wirklich erforderlich? Die Verringerung der Bestände würde den Krankheiten und Infektionen doch wohl entgegen wirken.
      Ich war auf der Heimfahrt vom Kloster wieder bei meinem kleinen Landwirt im Hofladen und habe mich mit wirklich gesunden Lebensmitteln eingedeckt. Fleisch, Wurst, Eier und auch Gemüse. Warum überlebt ein Salat von diesem Landwirt länger, als der aus dem Markt? Es kommt doch nicht von ungefähr. Warum schwimmt das Fleisch nicht in einem Wasserbad, welches sich beim Braten bildet? Warum riecht Fleisch nicht so penetrant nach Schwein, wenn ich an der richtigen Quelle kaufe.
      Und Wildkatze, wenn du von den OP's sprichst, die die Bauern selbst durchführen wollen/dürfen, nein ich kann es mir nicht vorstellen. Wir reden hier vom Einschränken des Tierleides, aber das kann dieses nicht begrenzen. Wenn jeder seine Tiere behandeln kann wie er möchte, wo soll da hinführen?
      Esst einfach weniger von diesen Massen- und Billigprodukten, unterstützt nicht diese Fleischproduktion, weniger ist oft mehr und in diesem Fall stimmt das sagar.
      Habt einen wunderschönen Tag.
    • 0 0
    • 24. Sep 2017 13:19
    • Ja Elvira, dei schwarzen Schafe unter uns Tierärzten...es sind nur wenige, aber sie schädigen unseren ganzen Berufsstand, so daß sich sogar ein Jürgen Trittin hinstellen kann und behaupten, wir TAs wären die Dealer die Bauern.... unterstützt werden diese Tierärzte von der Pharmaindustrie, die ihnen unwahrscheinliche Rabatte einräumt, so daß sie die Medikamente billig anbieten können und trotzdem sehr gut verdienen. Die verkaufen die Medikamente billiger, als kleine Praxen im Einkauf für sie zahlen.... übrigens auch der Grund, warum Internetapotheken diverse Kleintiermedikamente so billig anbieten können... da kann kein niedergelassener TA mithalten.

      Eigentlich geht es gar nicht mehr, nur rumfahren uind Medis abgeben, da man genau dokumentieren muß, wann und wieso, auch die Untersuchung der Tiere...da wird wohl viel gefälscht...und nicht genug kontrolliert... dafür die klienen Praxen, wo alles schön übersichtlich, ist um so mehr
    • 0 0
    • 25. Sep 2017 18:29
    • @ Elvira.
      Das Futter des Tieres beeinflusst den Geschmack des Fleisches. Unser Nachbar hat vor etwa 30 Jahren seine Schweine hauptsächlich mit Getreide gemästet, unsere Schweine bekamen hauptsächlich Kartoffeln und Rüben. Sein Fleisch und auch die Wurst hat viel mehr nach Schwein geschmeckt, als unseres. Die Unterbringung war fast gleich, die Ferkel stammten sogar aus dem gleichen Zuchtbetrieb.
    • 0 0
    • 06. Okt 2017 14:23
    • Heute Abend in 3SAT. Die Fusion Monsanto-Bayer und Der Preis der Turnschuhe...schicke Treter für Billiglöhne......
      Du bist auch was du kaufst, du bist auch, worüber du dir Gedanken machst.
    • 0 0
    • 06. Okt 2017 19:15
    • Recht hast Du Elvira.... ich habe mal einen Beericht über Leder Herstellung gesehen, in Deutschland gibt es kaum noch gerbereien, das geht alles ins Ausland, wo Kinder in den Gerbereien arbeiten, durch die Gerblauge waten...barfuß...Nicht nur Hautkrankheiten sind die Folge, sie vergiften sich langsam aber sicher..... Leider können wir bei Kleidung ja selbst durch achten auf Qualität nicht ausschließen, daß Kinderarbeit oder Kleiderfabriken in Kambotscha da hinter stecken...denn selbst Armani läßt dort billigst nähen
    • 0 0
    • 06. Okt 2017 19:27
    • .... nicht nur Armani. Das könnt Ihr mir glauben.....
      Alle namhaften Marken machen das so.....
    • 0 0
    • 07. Okt 2017 13:18
    • Peterle, deswegen bin ich für eine Deklarationspflicht, damit wir Käufer entscheiden können, ob wir etwas so produziertes tragen wollen.

      Heute will ich Euch mal von den Puten erzählen, die hier bei uns im Dorf ein schönes Leben habe und von denen ich jedes Jahr vier Schnitzel bekomme…

      Seit letztem Jahr kauft der Besitzer auch immer zwei schwarze Küken. Letztes Jahr war seine Frau darüber nicht begeistert, weil die schwarzen Puten nicht so viel Brustfleisch ansetzen. Aber dies Jahr sind wieder zwei schwarze Puten dabei...und sie hat festgestellt, daß das Fleisch dieser Puten sogar noch besser schmeckt, als das von ihnen auf der Weide produzierte Fleisch der weißen Puten.

      Die Puten haben eine wirklich große Weide zur Verfügung und auch einen komfortablen Stall, den sie aber selten aufsuchen. Aber trotz der guten Haltung bewegen sich die weißen Puten gegen Ende der Mast eher ungern...aufgrund ihrer Zucht auf riesige Brüste, werden sie einfach zu schwer für ihre Ständer. Dieses Problem hat man bei den schwarzen Puten aufgrund ihrer kleineren Brüste eher nicht.
    • 0 0
    • 07. Okt 2017 13:20
    • Leider sind die schwarzen Puten noch ziemlich rar, aber es gibt sie, die Züchter, die Rückzucht betreiben….. meine Schnitzel sind leider noch von weißen Puten, die anderen behält der Bauer natürlich lieber selbst. Aber ich hoffe, daß im Laufe der Jahre immer mehr schwarze Puten hier herumlaufen werden und ich irgendwann auch deren leckeres Fleisch genießen darf ….

      Aber auch wenn ich keine Schnitzel bekommen würde, es ist einfach eine Freude , die Puten zu beobachten. Leider geht es den meisten Puten hier in Deutschland gar nicht gut.

      Hier für Interessierte ein Video über Massenputenhaltung

      http://www.peta.de/putenmast#.Wdi4LDtCTIU
    • 0 0
    • 07. Okt 2017 14:04
    • Selbst ich würde bei diesem Anblick wieder zur Putenliebhaberin werden.
      Pute, aufgewachsen vor der Haustür, Herz was willst du mehr.
      Als mein Metzger aufgehört hat, frisches Putenfleisch zu verkaufen, habe ich
      nach dem Hühnerfleisch auch keine Pute mehr gekauft. Die ersten Filme über die Aufzucht waren
      zu sehen und da ist mir dann der Appetit vergangen.
      Das Fleisch aus den Geschäften hatte einfach nicht den Geschmack. Ich habe es gelassen.
      Heute ist das wieder anders. Ich habe mich eingeschränkt und kaufe bewusster. Wenn wir unterwegs sind und
      kommen an einem Hofladen vorbei, kaufe ich ein. Stimmt die Qualität, lasse ich mir Fleischiges schicken. Die meisten Landwirte mit Hofladen, bieten diesen Service an.
      @Wildkatze, warum nur 4 Schnitzel?
      Wie lange sind die Puten glücklich, bis zur Schlachtreife? Das sind doch bestimmt ein paar Monate.
    • 0 0
    • 08. Okt 2017 00:39
    • Elvira, sie werden hier ca 6 Monate gemästet...sicher, das ist nicht lange, aber sie hatten zumindest ein schönes Leben...und die weißen werden dann ja auch zu schwer, so daß selbst das Leben auf der Wiese zu schmerzhaft für sie würde...die erste wurde schon geschlachtet, weil sie schon lahm ging.

      Und mehr als vier Schnitzel kann ich nicht beklommen, ist schon eine große Ehre, daß ich diese bekomme...die Puten werden nur für den Eigenbedarf des Halters gemästet, er hat zwei Söhne,mit Frau, eine Tochter mit Mann und fünf Enkelkinder, alles Jungs.... und die essen täglich Fleisch.... nur ausgewählte Freunde und Bekannte bekommen da auch Schnitzel ab....

      Heute abend war ich mexikanisch essen, da gab es Bison...habe ich noch nie gegessen, hoffe es kam von artgerecht gehaltenen Bisons... ansonsten gab es noch Kängeruh ( die werden hier bei Gott nicht artgerecht gehalten) und argentinisches Rind... danke den Hormoncocktail tue ich mir nicht an... na ja und Schwein/ Huhn / Pute...das vegetarische war nicht so verlockend, also habe ich Bison gegessen.... muß aber sagen Galloway schmeckt besser
    • 0 0
    • 08. Okt 2017 09:48
    • Guten Morgen in die kleine Runde.
      Wildkatze, 6 Monate ist ja auch nicht sehr lange, aber Hauptsache glücklich.
      Da war ja die Auswahl an exotischem Fleisch groß.
      Ich denke mal, dass keins der Tiere aus einheimischer Zucht kommt.
      Tiefgefroren aus den Herkunftsländern für den deutschen Markt.
      Typisch mexikanisch hört sich das ja auch nicht an.
      aber auch das muss man mal probiert haben, um sich ein Bild zu machen.
      Sage mal, es muss doch auch noch Puten geben, die nicht auf viel Brustfleisch
      gezüchtet sind/werden. Bei Hühnern gibt es das, eben die alten Hausrassen, aber
      diese bekommt man ja nicht überall.
      Einen schönen Sonntag für euch alle hier.
    • 0 0
    • 11. Okt 2017 14:47
    • www.ndr.de/.../Armes-Kalb-Abfallprodukt der Milchindustrie

      Auch die anderen Themen, die auf der Seite angezeigt werden, sind sehr interessant
      und regen zum Nachdenken an.
    • 0 0
    • 11. Okt 2017 21:40
    • Elvira, ich kann den Link leider nicht öffnen... es kommt "Seite nicht gefunden"
    • 0 0
    • 12. Okt 2017 09:02
    • Guten Morgen Wildkatze,
      das hatte ich auch.
      Ich habe dann bei Goog.. eingegeben: NDR Armes Kalb, Abfallprodukt der Milchindustrie.
      Das hat dann geklappt. Über die NDR-Mediathek müsste es auch gehen.
      Einen guten Tag für dich.
    • 0 0
    • 12. Okt 2017 09:51
    • Ok, so geht es...dies ist der richtige Link:

      https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/Armes-Kalb-Abfallprodukt-der-Milchindustrie,sendung689426.html

      wedre ich mir aber erst später anschauen, jetzt ist erst mal Haushalt angesagt.

      Hab einen schönen Tag
    • 0 0
    • 12. Okt 2017 21:32
    • Hallo,
      zur Zeit auf 3SAT: Tierhaltung heute, was kann geändert werden.
    • 0 0
    • 17. Okt 2017 10:25
    • "Unser täglich Brot"
      Das Märchen vom guten Deutschen Brot

      Stern-Ausgabe Nr.42. Ein Bericht über die Vielfalt und den Geschmack.
      Vieles davon ist aber reines Blendwerk.

      Sollten wir nicht selbst zum Bäcker werden? Einige tuen es ja schon.
    • 0 0
    • 17. Okt 2017 12:44
    • Ja, ich backe mein Brot seit zwei Jahren selbst...selbst mein Gertreide kaufe ich pur und mahle es selber........... letztens habe ich mir mal ein Brot beim Lidl gekauft, weil ich an einem bestimmten Tag die Woche drauf frisch gebackenes Brot haben wollte und ich bis dahin ein zuvor gebackenes nicht aufgegessen hätte... ich habe es jeden Abend zutiefst bedauert und mir geschworen, nie wieder solches Brot ( trotz der schönen Kürbiskerne oben drauf)..... Es ist geschmacklich ein riesiger Unterschied...und das Backen geht schneller, als der Brotkauf.