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Gartenfreude

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    • 04. Jun 2019 21:05
    • Hallo BubisMama,

      ja, ein wundervolles Tier.
      Ich freue mich schon auf meine beiden Bienen.
      Sie kommen seit 2 Jahren, immer dann, wenn die
      Geranien in voller Blüte stehen. Vorher sehe ich sie nicht. Sie scheinen
      Geranien zu mögen. Die Natur ist so schön und wir
      tuen alles, um sie zu zerstören.
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    • 05. Jun 2019 06:37
    • Nochmal zum Walnußbaum:
      wir haben einen großen Walnußbaum bei uns im Garten.
      Er war beim Kauf des Hauses schon da, und ich mag ihn sehr.
      Die Ernte jedoch ist spärlich und nicht so beglückend: die Nüsse sind ziemlich dünnschalig und gammeln leicht. Das meiste holen eh die Eichhörnchen. Weihnachtsnüsse muß ich kaufen.
      Entweder ist es die falsche Sorte, oder es ist zu kalt bei uns.
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    • 05. Jun 2019 09:51
    • Hallo @Hjoerdis,

      das ist immer die große Frage, was ist es für eine Sorte,
      wie ist das Wetter. Einige Faktoren kommen da wohl zusammen.
      Ein gutes Weinjahr ist auch ein gutes Jahr für Nüsse. Würde ich heute für einen
      Walnussbaum
      entscheiden, käme nur eine mehrjährige Kulturpflanze aus der Baumschule
      in Frage. Stammumfang mindestens 18-20 cm.
      Mit etwas Glück kann man dann schon im Folgejahr ernten, andere brauchen
      20 - 40 Jahr bevor sie tragen.
      Aber auch grüne Nüsse kann man schon gut verarbeiten.
      Bis Ende Juni ernten und dann zu "Schwarzen Nüssen" verarbeiten.
      Soll eine Delikatesse sein.
      Was mich am Walnussbaum fasziniert ist seine majestätische Erscheinung.
      Außerdem lieben die Rabenvögel seine Früchte.
      Ich habe mal in der Nähe eines Walnussbaumes gewohnt. Nicht weit davon
      kreuzten sich zwei Straßen. Zur Erntezeit wurde der Baum von vielen dieser
      Vögel bevölkert. Sie nahmen sich die Früchte, flogen 50 und mehr Meter in die
      Höhe und ließen die Früchte auf die Kreuzung fallen, so lange, bis die Früchte
      aufbrachen. Dann ging das Gerangel um das Innenleben der Früchte los.
      Es war immer wieder ein besonderes Schauspiel.
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    • 05. Jun 2019 17:30
    • Genau dieses Schauspiel sah man desöfteren im TV.Sehr intelligient diese Rabenvögel-
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    • 05. Jun 2019 22:01
    • Ich bin begeistert! Von der Idee einen Baum in der freien Landschaft zu setzen, anstatt ihn zu entsorgen (Walnussbaum am Wegesrand) Ich freue mich Neues zu erfahren (blaue Holzbiene) Ein sehr informativer Link nabu Leipzig.

      Unser Walnussbaum wurde mit sehr viel mehr Aufmerksamkeit betrachtet seit ich seinen Frostschaden hier einstellte. Hoffnung auf Nüsse mache ich mir nun nicht mehr, aber ich sorge mich auch nicht über seine Wachstumsfreude, das sollen zukünftige Besitzer dieses Gartens erledigen
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    • 06. Jun 2019 19:04
    • Oh kein Bild, na dann nächster Versuch
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    • 07. Jun 2019 06:58
    • Oh Bubismama, und die Schmetterlinge mußten ausziehen?
      Oder waren sie nie eingezogen?

      Ein großes Insektenhotel hast Du bestellt, ich hab's mir gerade angeschaut.
      Sowas könnten wir auch mal aufhängen. Mein Sohn will allerdings eigentlich :) eins bauen.

      Die Raben: ja, das habe ich bei uns auf dem Ponyhof auch schon beobachtet. Sie holen sich Maronen oder Walnüsse, fliegen aufs Dach, werfen sie runter auf dem Parkplatz und fressen dann die geknackten Nüsse.
      Was ich weniger witzig finde, ist, daß sie machmal bei den Boxenpferden trockenes Brot oder Brötchen, die die Besitzer in den Trog gelegt haben, klauen und diese dann in meinem Wasserbottich tunken. Wenn da dann aufgeweichte Brotreste rumschwimmen, muß ich immer das Wasser wechseln.

      Schwarze Nüsse, habe ich mal gekostet, Elvira. Schmeckten gut. Aber ich glaube, die Herstellung ist ziemlich aufwendig. Nichts für mich. Außerdem müßte ich ja in den Baum klettern, um grüne Nüsse zu pflücken?

      In unserem Garten haben wir vor knapp 20 Jahren eine Ramblerrose gepflanzt, weil mir das Bild im Katalog so gefiel. Da stand, daß sie nur für große Gärten geeignet ist, weil sie wuchert. Na, ich hab mich nicht beeindrucken lassen, die Rose gepflanzt, und ein paar Jahre tat sich wenig. Ich habe mich an den wunderschönen Blüten erfreut, und ein wenig´gelästert über "Wuchern" und "großer Garten".
      Und auf einmal hat sie losgelegt. Ist gewachsen in alle Richtungen, über den häßlichen Flechtzaun zu unseren Nachbarn, in die benachbarte Buschrose, in die Zwetschgen, und kriechend am Boden nach überall. Zur Blütezeit ein Schauspiel, sonst - ein bißchen lästig...
      Vergangenes Jahr hat mein Sohn einen Rappel bekommen. "Alles muß raus!!!", und er hat sie stark eingedämmt. Etwas bestürzt war ich ja... Nun ist Blütezeit, und unsere Queen blüht doch wieder. Nur dort, wo wir sie ursprünglich geplanz hatten, ist nichts mehr.

      Ich zeig' Euch gleich mal ein Bild.
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    • 07. Jun 2019 07:04
    • Da ist sie.
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    • 07. Jun 2019 14:14
    • Uns hat vor wenigen Jahren auch eine Ramblerrose in ihrer Schling- und Wuchskraft so beeindruckt, das wir beschlossen einen Baum der vom Sturm abgeknickt war und schon mit Schlingern aller Art umwuchert, weiterlebte, mit einer Rambler zu beleben. Aber die Hoffnung das sich die Rose empor schlingt traf nicht wirklich zu. Und die Rose die ich bei unserem Gärtner in einem Schnellverfahren mitnahm ist in ihrer Blüte sehr einfach. Die Zweige sind nur schwer zum Klettern zu bewegen Zur Zeit sind nur die Knospen zu sehen.
      Diese Rose die Du hjordis abgebildet hast ist wunderschön in ihrer Blüte, ist das wirklich eine Rambler?
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    • 07. Jun 2019 19:58
    • Unsere Rose ist eine Ayrshire Queen.
      An einer Stelle im Garten lasse ich sie in eine Kirschbaumruine wachsen.
      Gib Deiner Rose Zeit. Bei meiner hat es etliche Jahre gedauert, bis sie in Hochform gekommen ist.
      Wie heißt Deine denn, Bolonka?
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    • 07. Jun 2019 20:07
    • Guck, da schiebt sich die Queen in Louise Odier.
      Du mußt es dir nicht vorstellen wie eine Schlingpflanze. Sie schiebt ihre Triebe hoch, aber sie windet sich um nichts.
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    • 07. Jun 2019 21:31
    • hjordis:-)
      https://www.manufactum.de/ramblerrose-ayrshire-queen-p1454364/
      das gefällt mir!!! …..und können klettern, ohne hochgebunden werden zu müssen. Klettern, umschlingen...ich stell mir oft etwas vor was ich mir so wünsche, was dann aber nicht immer so eintrifft. Wenn ich morgen noch ein Schild an unserer Rose finden sollte , um den Namen herauszufinden trage ich es nach.
      Unsere Blütenfülle war schon erstaunlich gut, aber sie ist ungefüllt, und die Ranken streben vom Baum weg, werden immer schwerer und man sie könnte nur mit viel Mühe höher befestigen.
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    • 07. Jun 2019 21:34
    • Rampler 2018
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    • 07. Jun 2019 21:56
    • Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben... Klar sind Jordis' Rosen bildschön . Aber fur die Natur sind ungefüllte Rosen schöner, denn sie bilden Nahrung fur Bienen, Hummeln und Schmetterlinge... Und das ist wichtiger als die Optik
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    • 08. Jun 2019 09:15
    • Bolonka,
      evtl ist das, was du hast, Bobbie James.
      Die sehen toll aus, wenn sie aus Baumkronen heraushängen.

      Juchhee, dieser Thread hat mich auf die Idee gebracht, mal dieser Tage nach Zweibrücken in den Wildrosengarten zu fahren.

      Wildkatze, kein Sorge, bei uns auf dem Grundstück gibt es genug Ungefülltes und viel Wildnis.

      Wenn ich etwas pflanze, steht für mich tatsächlich der Aspekt "Was finde ich schön" im Vordergrund.
      Die Insekten können sich im Brombeergestrüpp vergnügen.
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    • 08. Jun 2019 09:55
    • Jördis, weiß ich doch, daß Dein Garten ähnlich wie meiner , ziemlich verwildert ist ;-)..Ging auch mehr an Bolonka, die traurig war, daß ihre Rosen nicht gefüllt sind.... bei mir bedingt das eine das andere... Ich genieße im Sommer die Zeit, wenn mein Gartenhibiskus blüht...dann ist bei mir vielelicht was los, Millionen Hummeln und Bienen tummeln sich da...und das ist noch schöner als die wunderschönen Blüten an sich.... genauso der Strauch auf meiner Terrase...ich weiß nicht genau, was er ist, aber seine winzigen rosa Blüten ziehen die Bienen und Humemln an. Mein Sommerflieder ist leider eingegangen, die vielen Schmetterlinge, die dort zugange waren, waren die reine Freude....

      In mein eines Hochbeet habe ich dies Jahr Wildblumen gesät... mal sehen, was daraus wird.
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    • 08. Jun 2019 11:35
    • Moin, moin:-)
      Der Name Bobbi James klingt in mir nach, könnte so sein, ein Schildchen an unserer Rambler fand ich nicht mehr.Wenn ich etwas pflanze, steht für mich tatsächlich der Aspekt "Was finde ich schön" im Vordergrund. „Wenn ich etwas pflanze, steht für mich tatsächlich der Aspekt "Was finde ich schön" im Vordergrund.“, so denke ich auch, aber bei uns setzt sich immer der Garten mit seinen Eigenarten durch, und so ist nach der Rhododendron u Azaleenblüte viel mehr Farbiges wünschenswert .
      Danke sehr Wildkatze für den Trost das diese Rose dann die Bienen und Hummeln mehr erfreut als uns.
      Hummeln sind reichlich da, Bienen könnten mehr sein. Ginster, der sich stets selbst verbreitet, ist auch sehr begehrt.
      Ich merk schon hier diskutieren Profis...:-)
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    • 09. Jun 2019 06:37
    • Wildkatze,
      bei mir lebt der Sommerflieder, und der Gartenhibiscus hat aufgegeben.
      Vielleicht ist er vertrocknet.
      Deine Kornblumen/Mohn-Kombination ist sehr schön. Ich liebe das!

      Bolonka,
      "der Garten setzt sich mit seinen Eigenarten durch" - so ist das bei uns auch.
      Ich mußte die Eigenarten erst kennenlernen, und dann mußte ich sie akzeptieren.
      Ich habe inzwischen (meist) gelernt, mit meinem Garten umzugehen und nicht gegen Windmühlen zu kämpfen.
      Manches wächst, manches wächst hier nicht, und manches würde nur mit einem Heidenaufwand wachsen.
      Ein Beispiel ist Rittersporn. Ich liebe Rittersporn.
      Alle paar Jahre kriege ich einen Rappel und fange wieder damit an. Das wird nix! Jedenfalls nicht so, wie ich es betreibe, und im Grunde - weiß ich das vorher schon. Es ist zu schattig, es ist zu trocken, es ist zu sandig - und vllt. :) ist auch zuviel Unkraut da. Meine Güte, was habe ich mir den Kopf zerbrochen über die schönsten Sorten mit herrlichstem Blau und wunderbarsten Namen... Da hätte ich auch gleich die Scheine in den Boden stecken können. Ein einziger Rittersporn existiert hier noch. Fast hätte ich ihn nicht gefunden, aber beim Brennesselrupfen fand ich ihn wieder. Nun habe ich ihn etwas befreit unten und auch oben, wo er vom Nußstrauch und einer Wildrose bedroht wurde. Mal gucken, ob er blühen wird. Knospen sah ich. Aber dieser eine Stengel entspricht nicht so ganz dem Bild, welches ich bei meinem Traum vom Ritterspornmeer im Kopf hatte.
      Also, der Rittersporn war mal wieder ein Ausrutscher. Normalerweise jage ich solchen Fantasien nicht mehr nach.

      Bolonka, wenn Du magst, kannst Du mir im Herbst eine PN schicken, dann kann ich Dir einen Absenker unserer Queen ausgraben und schicken.
      Ich finde Deinen Rambler nicht so übel. Sieht doch schön aus!
      Das Hauptproblem scheint zu sein, daß er nicht so macht, wie Du es Dir gedacht hattest...
      Wenn Ihr vllt im Herbst auf eine Leiter steigt und ein paar Triebe mal oben irgendwie "einfädelt"?
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    • 09. Jun 2019 16:35
    • hjoerdis:-) dein Garten ist zu schattig zu sandig zu trocken...damit könntest du unseren beschreiben. Bis vor 5 Jahren hatten wir noch viele große Kiefern, die mussten gefällt werden. Seit dem kommt die Sonne mehr hinein aber stellt die alten Pflanzen vor Probleme. Rittersporn, Herbstastern diese Blautöne zum sattsehen hätte ich auch gerne aber es wird noch nicht so .
      Du überrascht mich !!!! Mir einen Ableger von der ayrshire-queen anzubieten ist soooo lieb, " haben, haben, haben," aber mein Göttergatte bremst dann immer und sagt wohin denn meine Liebe.. er mag nix rausreißen um für Neues Platz zu schaffen. Und ich habe außer viele Wünsche nicht wirklich etwas beizutragen:-(
      Dein Tipp, die Ramblerzweige hochzustecken, es mit einer Leiter zu versuchen, haben wir voriges Jahr schon versucht, aber man konnte die Leiter nirgendwo so richtig anlehnen,, und die Höhe ist jetzt auch so schon an die 5 m.
      aber im Herbst werde ich sehen das wir vielleicht einen Helfer dazu holen um es mit vereinten Kräften zu schaffen.
      Heute am Pfingstsonntag haben wir strahlend blauen Himmel, 24 Grad und wir machten eine Radtour. Ich war so erfreut an vielen Kornfeldern wieder Kornblumen zu sehen, war ja in den letzten Jahren selten geworden.
      Hier bei uns ist im Juni in vielen Orten Tag der offenen Gartenpforte, das ist immer spannend wenn man mal in andere Gärten schauen darf , macht Ihr so etwas auch?