Start mit Ü100

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  • Noname1
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  • Mitglied
  • 66 Beiträge
  • seit Sep. 2023
  • 21. Aug 2024 14:39
  • Hallo Jasmine,
    hätte auch nicht gedacht, dass ich mal in dieser Gewichtskategorien lande .- der Weg ins Minus ist mühsam - hatte gerade Urlaub und mich seitdem nicht mehr gewogen - aber dass wiegen muss jetzt wieder beginnen - bin eigentlich seit Mai dabei aber mit wenig Erfolg eiere mich hoch und runter und es tut sich eigentlich nichts hoffe das ändert sich jetzt,das zumindest bis Ende des Jahres die 9 die erste Zahl ist ....
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  • Angelet
  • -24 kg
    
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  • seit Jun. 2017
  • 26. Aug 2024 11:21
  • Hallo alle miteinander :))
    
    Schwung wäre schön, ich habe am Ende ja nur noch allein geschrieben und kam mir vor als würde ich Selbstgespräche führen :/
    
    Bei mir ist es ebenso - ein auf und ab. Mittlerweile aber zwischen 24 und 25 Kilo Abnahme. Aber was soll's: langsam und sinnig ist absolut okay, was bei schnellen Abnahmen passiert, wissen wir ja alle. Ebenfalls normal ist, dass die Waage nicht stillsteht und mal rauf und runtergeht. Also nicht verrückt machen lassen - noch wichtiger als die Zahl auf der Waage ist ja, dass wir uns wohl fühlen :D
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  • Champignon
  • -22 kg
    
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  • seit Mai. 2019
  • 29. Aug 2024 11:41
  • Nach einer Urlaubswoche (ohne Punktezählen) starte ich wieder und war heute morgen sogar angenehm überrascht beim Blick auf die Waage.
    
    Zitat Angelet:
    noch wichtiger als die Zahl auf der Waage ist ja, dass wir uns wohl fühlen :D
    
    Volle Zustimmung. Das ist soooo wichtig!
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  • Souly
  • -13 kg
    
  • Ehrenmitglied
  • 257 Beiträge
  • seit Jun. 2011
  • 29. Aug 2024 21:48
  • Ich reihe mich als alter Hase mal ein, ich war bei den Anfängen hier dabei und hab mal 50kg abgenommen. Ihr könnt ja raten was passiert ist. Richtig! Wieder rauf auf Ü100, nochmal 30kg wieder abgenommen, wieder auf Ü100 zugenommen und ich hatte im Juli das gleiche Gewicht wie 2011, als ich das erste Mal so viel abgenommen habe - 118kg. Ich habe mich vor allem in den letzten 2 Jahren sprichwörtlich gehen lassen, durch viele Schicksalsschläge (leider auch noch anhaltend) war ich mir selbst und mein Körper mir egal.
    
    Allerdings hat mich das im Juni ins Krankenhaus gebracht mit Bluthochdruck. Angeblich 240 zu 135, aber ich fühlte mich gut und es stellte sich raus, dass Ärzte (auch die im Krankenhaus, die Schwestern und Pfleger Gott sei Dank nicht) einfach zu blöd zum Messen sind. Kleiner Tipp am Rande, wenn ihr zur Ü100 Klasse gehört, verlangt beim Arzt nach einer größeren Blutdruckmanschette, dann stimmen auch die Werte.
    
    Das Ende vom Lied war, ja, ich habe Bluthochdruck, aber eher so 160 zu 100. Ursache konnte außer Stress (davon habe ich genug) und Adipositas keiner gefunden werden. Ich soll abnehmen. Der Arzt wollte, dass ich eine Magenverkleinerung mache oder Abnehmspritzen nehme. Ersteres habe ich sofort abgelehnt, für zweiteres habe ich zwar ein Rezept bekommen, aber nicht eingelöst. Ich denke MM ist der beste Beweis, dass es auch ohne diese Hilfsmittel geht. Eine Ernährungstherapie soll ich machen, kostet auch nur schlappe 500 Euro und die Krankenkasse will es nicht zahlen.
    
    Da nehme ich doch lieber meine Mitreisenden hier als Therapiegruppe und Therapeuten. Ganz ehrlich! Ich bin jetzt seit dem 26. Juli wieder dabei, habe knapp 6,4kg runter und bin motiviert!
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  • Champignon
  • -22 kg
    
  • Ehrenmitglied
  • 269 Beiträge
  • seit Mai. 2019
  • 30. Aug 2024 08:01
  • Hallo Souly,
    schön, von dir zu hören und schön, dass du uns hier bereicherst mit deinen Beiträgen.
    
    Du hast ja Erfahrung mit dieser Methode und weißt, dass es klappt, wenn man sich an die Vorgaben hält.
    
    Ich denke deshalb auch, dass du es wieder schaffen wirst, hier die Kilos nach und nach loszuwerden. Den Anfang hast du ja schon gemacht. Ich würde das Abnehmen durch richtige Ernährung immer den vorgeschlagenen Methoden vorziehen. Magenverkleinerung ist auch kein Spaziergang und hat auch gesundheitliche Folgen udn diese Spritze ist auch erst seit kurzem auf dem Markt und noch viel zu wenig auf Nebenwirkungen erforscht. Erst vorgestern habe ich im Radio dazu einen eher kritischen Beitrag gehört. Zudem wäre man sein Leben lang abhängig davon und billig ist der Spaß ja auch nicht.
    
    Dann lieber genussvoll und kreativ mit den leckeren Sachen leben, die uns zur Verfügung stehen. Für mich ist klar, dass ich so weiter leben möchte und hoffentlich nie wieder in die Aufwärtsspirale komme. Vorher schreie ich hier ganz laut um Hilfe! :-)
    
    Einen guten Tag allen hier
    Champignon
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  • Angelet
  • -24 kg
    
  • Aktives Mitglied
  • 243 Beiträge
  • seit Jun. 2017
  • 30. Aug 2024 09:52
  • Hallo Souly, willkommen zurück :D
    
    Den meisten von uns ist dieses extreme auf und ab mit dem Gewicht sicher nicht unbekannt. Immer aus den unterschiedlichsten Gründen (bei mir war es entweder Frust, weil sich wochenlang nichts getan hat oder der Gedanke, dass ich jetzt ja weiß wie es geht *räusper*) Zum Glück bin ich mittlerweile klüger und weiß, das beides normal ist, bzw. nicht stimmt...auch wenn es schön wäre.
    Schicksalsschläge sind für gesunde Ernährung extrem kontraproduktiv. Deshalb ist es super, dass du wieder hierher gefunden hast.
    Ich finde den Gedanken an OP's oder Spritzen einfach gruselig. Ich esse nun mal sehr gern und mit MM geht es langsam und sinnig abwärts. Und vor allem, kann ich mir Auszeiten nehmen - mach ich übrigens zwei- bis dreimal im Jahr ganz bewusst. Z.B. zwischen Weihnachten und Neujahr oder die Ostertage. Da habe ich richtig lecker geschlemmt, mit allem, was mir sonst verboten ist (Diabetes). Dadurch, dass es mehrere Tage sind, habe ich nicht das Problem, wie bei einen Cheat-Day, dass ich dann zum reinstopfen neige (weil ich ja morgen nicht mehr darf). Mir geht es gut damit, meine liebe Seele und die Schweinehunde mucken seitdem kaum noch auf. Und die Zuckerwerte sind trotz der bewussten Auszeiten richtig gut geworden. Wenn ich mir vorstelle, ich würde mich unters Messer legen oder mit den Spritzen anfangen, würde ich mir dieses Vergnügen doch nehmen. Warum also? Man muss ja nicht gleich zu 100% diszipliniert werden (wenn wir diese Veranlagung hätten, dann wären wir doch gar nicht in dieser Gewichtsklasse), aber mit ein wenig Disziplin, kann man trotzdem viel erreichen und sogar noch Spaß am Essen und Leben haben.
    Sicher sehen einige das anders - aber für mich funktioniert es.
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  • Souly
  • -13 kg
    
  • Ehrenmitglied
  • 257 Beiträge
  • seit Jun. 2011
  • 30. Aug 2024 14:18
  • Ich finde Cheat Day gar nicht so schlimm, da stopfe ich mich trotzdem nicht voll. Er ist A in der Regel geplant (meistens am Wochenende) und B passt witzigerweise der Döner oder die Pizza auch noch in meine Punkte oder knapp drüber. Irgendwie hat man es meistens im Gefühl. Danke für die Begrüßung.
    
    Ich finde es auch gruselig, wie sehr die Ärzte einen zu diesen Methoden drängen wollten. Ich habe mich wirklich unter Druck gesetzt gefühlt. Ich musste bevor ich entlassen wurde aus dem Krankenhaus noch in das dem Klinik angeschlossene Adipositaszentrum und da wurde mir das alles Haarklein erklärt, welche Methoden es gibt, obwohl ich von vorneherein gesagt habe, dass für mich die OP nicht in Frage kommt. Das ganze habe ich dann als Mappe mitgenommen.
    
    Zusätzlich soll ich noch über meine Ernährung buchführen in einer Tabelle mit abwiegen, dazu Uhrzeit und Essituation eintragen - alles handschriftlich. Als ob man immer Tabelle, Stift und Waage überall mit sich hin trägt. Ich habe mir gedacht, die können mich mal. Ich habe vorher schon einige Tage angefangen wieder mit MM zu zählen und mache das auch weiterhin. Ich habe mir die Einträge rauskopiert in eine Word-Datei. Die Druck ich denen aus und schreibe dazu, welche Lebensmittel zu Frühstück, Mittag- und Abendessen gehört haben. Ich habe doch keine Lust doppelt Buchzuführen. Und die Ernährungsberaterin, zu der ich gehen sollte, wollte noch eine andere Tabelle.
    
    Sollte wieder erwarten doch ein Teil der Kosten übernommen werden von der Beihilfe wenigsten, dann mache ich gerne zusätzlich noch die Ernährungstherapie. Kann nie schaden! Aber nicht, wenn ich allein auf den Kosten sitzen bleibe.
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  • Angelet
  • -24 kg
    
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  • seit Jun. 2017
  • 10. Sep 2024 11:51
  • Hallo alle miteinander, sei es Schreiberlinge oder stille Mitleser :)
    
    Hier gibt es ja immer so tolle Tipps gegen den Frust. Z.B. täglich wiegen und dann den Mittelwert am Wiegetag eintragen und sich messen. Seitdem ich den Mittelwert nehme ist der Blick auf die Waage am Wiegetag gar nicht mehr so schlimm :D Und das messen erst! In den letzten drei Monaten habe ich nur knapp drei Kilo abgenommen (mein Mantra ist ja ohnehin, dass das Gewicht zweitrangig ist und meine Werte wichtiger sind) aber das Messen hat mir gezeigt, dass es richtig gut vorwärts geht. Taille waren 5 cm und Hüfte sogar 7 cm weniger in drei Monaten - Sport bringt wirklich was! *freu* Beim Check-Up im Fitness-Studio ging es ebenfalls bergauf und grade hatten wir wieder unseren Check beim Doc (ebenfalls alle drei Monate) und meine Werte sind bei 5,4 geblieben - womit ich sehr zufrieden bin :))
    Jetzt habe ich erstmal zwei Wochen Urlaub, d.h. es geht in dieser Zeit lockerer zu, zumal ich am Wochenende auch noch Geburtstag habe. Aber auch das gehört dazu. Wer öfter mal bei mir mitliest, weiß ja, dass ich das gerne locker sehe - da ich das jetzt schon fast ein Jahr so mache und noch keinen Tag Frust geschoben habe, scheint das der richtige Weg für mich zu sein. Ich bin zufrieden und fühle mich wohl. So kann ich weitermachen - und darauf kommt es ja an :D
    Wenn jetzt mein Chef noch EGYM-Wellness unterstützen würde, wäre ich glücklich. Die Firma meines Mannes unterstützt den Sport, er zahlt grade mal 25 Euro im Monat und hat nicht nur das Fitness-Studio frei, sondern auch noch alle Schwimmbäder im Umkreis. Und da wir jetzt mit Schwimmen angefangen habe, wäre das wirklich super...Schwimmen ist echt teuer geworden *seufz*
    
    Wenn eure Firmen also den Sport unterstützen - nutzt das! Ich sehe es ja bei uns, das lohnt sich wirklich :)
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  • Souly
  • -13 kg
    
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  • seit Jun. 2011
  • 11. Sep 2024 19:51
  • Ich wiege mich einfach nicht mehr täglich, sondern wenn ich Lust dazu habe. Mal nach 4 Tagen, mal nach 6, mal nach 2. Dann aber immer um die gleiche Uhrzeit und in Unterwäsche.
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  • jasmine
  • 
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  • seit Jan. 2011
  • 27. Sep 2024 17:51
  • @ champignon
    
    das stimmt schon. Der Austausch könnte hier schon bißchen intensiver sein. Aber letzendlich müssen wir selber ran. Bin hier bei ü 100 gelandet. Hätte ich echt nicht gedacht daß mir das nochmal passiert.
    Bei mir ist das alles abhängig von meiner Depression. Wenn die weg ist, schaffe ich auch das Andere. Ich werde Wege suchen, da wieder raus zu kommen.
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  • Souly
  • -13 kg
    
  • Ehrenmitglied
  • 257 Beiträge
  • seit Jun. 2011
  • 27. Sep 2024 19:14
  • Ich war schon 3x Uhu und bin trotzdem wieder zum Ühu geworden. Man fragt sich wie bekloppt man eigentlich ist, dass man es nicht auf die Kette bekommt Uhu zu bleiben. Aber was nützt alles Lamentieren. Nichts. Also wieder ran an den Speck... ich meine Weg mit dem Speck.